Die Neujahrsansprache hat schon jemand anderes gehalten, daher beschränke ich mich an dieser Stelle einfach darauf, euch ein
TOLLES und KREATIVES Jahr 2014
zu wünschen!
Die Neujahrsansprache hat schon jemand anderes gehalten, daher beschränke ich mich an dieser Stelle einfach darauf, euch ein
TOLLES und KREATIVES Jahr 2014
zu wünschen!
Erinnert ihr euch noch, dass ich ihm Rahmen des Projektes 12 in 2012 mein erstes Spüli gestrickt habe?
Tja, ich bin wirklich nicht begeistert, denn es hat bereits ein Loch:
Das ist nun wirklich nicht so TOLL! Nunja, es kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen ist die Spray-Wolle kein Topflappengarn. Es ist zwar reine Baumwolle, aber ich weiß nicht, ob diese auch für die „Strapazen“, denen verarbeitetes Topflappengarn normalerweise ausgesetzt wird, ausgerichtet ist. Und zum anderen werden bei uns sowohl Küchenhandtücher, als auch Spüllappen in die Kochwäsche gegeben. Nun kann es auch sein, dass das Spüli einfach besonders oft benutzt wurde, oder alle die genannten Faktoren haben ihren Teil zu diesem LOCH beigetragen *g*.
Nunja, es sind noch einige gestrickte Spülis bei uns in Benutzung, diese sind jedoch auch wirklich aus Topflappengarn gefertigt. Ich bin gespannt, ob sich diese Spülis besser schlagen *g*.
Auch mit Strommasten ein TOLLER Anblick: das Feld in der Nähe des Dickopshofs in Wesseling:
Das erste Foto der neuen Foto-Reihe auf etwas-tolles.de zeigt einen Apfelbaum mit seiner vollen Blütenpracht. Er steht auf der Pferdeweide an der Klobbotzstraße.
Ich mag verschiedene Düfte sehr gerne. Dazu zählen zum Beispiel Vanille, Zitrone oder auch Orange. Doch ich kann mich nicht beliebig mit diesen Düften umgeben, da einige Menschen in meinem Umfeld Probleme damit haben. Besonders arg ist es mit dem Vanille-Duft, der von vielen Menschen als ’schwer‘ empfunden wird und Kopfschmerzen auslösen kann. Ich rieche diesen Duft allerdings sehr gerne und nun, mit meinem ersten eigenen Auto () habe ich auch die Möglichkeit, mir meinen ganz eigenen Duftraum zu schaffen *g*.
Doch ich habe immer wieder mal gelesen, dass Duftbäume für das Auto keine optimale Lösung seien. Man munkelt sie können Allergien oder Asthmaanfälle auslösen, viele sollen zu viele Duftstoffe abgeben und andere enthalten künstliche Duftstoffe. Also aus der Traum vom eigenen Duftraum? Nein! Ich weiß nunn, wie man ganz einfach einen TOLLEN, natürlichen und nicht dominanten Autoduft selber machen kann.
Einen TOLLEN Autoduft selber machen
Um einen natürlichen Autoduft selber zu machen, braucht man nicht viel:
Herstellung eines TOLLEN Autoduftes in 3 Schritten
Schritt 1:
Ein paar Tropfen Öl in das Marmeladenglas oder Einmachglas geben:
Schritt 2:
Unbehandelte Holzperlen in gewünschter Anzahl hinzugeben. Man kann natürlich auch unbehandeltes Holz in anderen Formen verwenden, wenn man es ein wenig hübscher haben möchte. Übrigens kann man auch Tonperlen oder Tonfiguren verwenden (natürlich unglasiert!), denn auch Ton nimmt den Duft sehr gut an.
Schritt 3:
Glas luftdicht verschließen
Das war es schon! Nun muss man das Glas nur noch stehen lassen. Auf jeden Fall solange, bis das Öl vollständig verdampft ist oder von den Holzkugeln vollständig aufgesogen wurde, am besten jedoch 1-2 Wochen. Dann haben die Kugeln den Duft vollständig angenommen und können im Auto platziert werden. Der Duft der Kugeln ist nicht so dominant, wie der der Duftbäumchen, man wird also nicht von einer Duftwolke erschlagen, wenn man die Autotüre aufmacht. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nichts am Rückspiegel hängen hat, das die Sicht versperren könnte. Und wenn man wirklich ein ätherisches Öl gekauft hat (Achtung: kein herkömmliches Öl für Stöfchen), kann man auch davon ausgehen, nun einen vollkommen natürlichen Autoduft zu haben.
Vielleicht riecht ein auf diese Weise hergestellter Autoduft nicht ganz so lange, wie ein Duftbäumchen. Sieben Wochen wird er vielleicht nicht schaffen. Dafür kann die Holzperle, die Tonperle etc. immer wieder verwendet bzw. ‚beduftet‘ werden. Vielleicht habt ihr ja auch Spaß daran, eigene Autodüfte zu kreiieren und mixt einfach verschiedene Öle miteinander? Mich reizt zum Beispiel der Gedanke an Kirsch-Vanille *g*. Habt ihr auch Ideen für TOLLE Autodüfte? Ich würde mich über Ideen oder Erfahrungsberichte freuen :o).
Ich habe gerade ein Paar Socken Größe 46 gestrickt. Das ganze war ein Mega-Experiment, denn es gab gleich mehrere Neuheiten bei diesen Werken. Unter anderem habe ich eine neue Ferse ausprobiert: Liat Gats Toe-Up Heel Flap. Ich musste diese Ferse ausprobieren, da ich keinen blassen Schimmer hatte, wie man toe-up eine Ferse stricken soll *g*.
Aber ich hatte Furcht vor dem Ribbelmonster. Und ich bin nicht sonderlich gut im Auffangen oder Hochziehen von gefallenen Maschen (es kam schon öfter vor, dass ich wegen gefallenen Maschen eine Arbeit einfach komplett geribbelt habe *g*). Aber ich wollte um jeden Preis vermeiden, dass ich die Socken noch einmal aufribbeln muss, denn zum einen weiß ich nie ob dann auch wirklich bei beiden Socken gleich geribbelt wurde (ich habe beide gleichzeitig gestrickt) und zum anderen bekomme ich manchmal die Maschen nicht wieder richtigrum auf die Nadel *g*. Also was tun? Eine Rettungsleine musste her!
Was ist eine Rettungsleine beim Stricken?
Eine Rettungsleine ist ein Faden, möglichst in einer Kontrastfarbe zur Farbe des Arbeitsfadens, der durch alle Maschen einer Reihe gezogen wird. Dieser Faden hat die Aufgabe, das Fallen der Maschen zu verhindern, wenn die Arbeit wieder aufgeribbelt werden muss. Zum Beispiel kann man die Rettungsleine bei einem Tuch sehr gut gebrauchen, dass zunächst glatt rechts (oder kraus-rechts) gestrickt wird und dann eine Musterkante bekommt. Glatt- oder kraus-rechts, das bekommen die meisten von uns hin. Doch die Musterkante kann dann für einige von uns zum Problem werden (vorzugsweise für die, die dann solche Muster nicht Probestricken vorher [für mich also *g*]). In die gestrickten Maschen der letzten Reihe des Nicht-Muster-Charts wird dann ein zusätzlicher Faden eingefädelt (möglichst lang lassen, damit man seine Enden miteinander verknoten kann, ohne die Arbeit zusammen zu raffen). Nun kann gefahrlos das Muster gestrickt werden. Sollten dort Fehler passieren, kann die Arbeit problemlos bis zu der Rettungsleine aufgeribbelt werden, keine Masche wird fallen, alle Maschen liegen richtigrum und ganz sicher ist es die richtige Reihe.
Wie funktioniert das mit der Rettungsleine?
Als ich nun bei meinen Socken in die Nähe der Ferse kam und sicherlich schon einige Liter an Angstschweiß produziert hatte, ist mir etwas TOLLES eingefallen! Da erinnerte ich mich nämlich daran, dass die liebe Karin mir einmal erklärt hat, warum die KnitPro-Nadeln zusätzliche Löcher haben, wo der Schlüssel zum festziehen der Nadel auch garnicht reinpasst. In diese Löcher kann man nämlich einen Faden einfädeln, der dann, ganz einfach beim normalen Stricken, durch die Maschen gezogen wird. Dieser Faden ist die so genannte Rettungsleine. Der Faden wird einfach in das zusätzliche Loch der Nadel eingefädelt und wird automatisch beim Stricken der Maschen vom einen Ende der Arbeit zur anderen gebracht. Solltet ihr euren Faden lieber mit einer separaten Nadel durch die Maschen fädeln wollen, benutzt bitte eine stumpfe Nadel, da ihr mit einer spitzen Nadel schnell durch das Arbeitsgarn piekst. Das ist erstmal kein Problem, doch es erschwert das Lösen oder rausziehen der Rettungsleine, da sich beim Abstricken der auf der Rettunsgleine liegenden Maschen alles noch einmal verdreht (ja- durch Erfahrung wird man weise *g*).
Solltet ihr die Rettungsleine brauchen, ribbelt eure Arbeit einfach bis zur Rettungsleine (weiter könnte ihr nicht ribbeln, da die Maschen auf der Leine liegen – was ja der gewünschte Effekt ist), und nehmt sie dann mit eurer Nadel einfach wieder auf. Sie liegen automatisch richtigrum. Solltet ihr die Leine nicht brauchen, beendet eure Arbeit ganz normal und löst dann den Knoten der Rettungsleine, oder schneidet sie auf, und zieht sie dann ganz vorsichtig aus eurer Arbeit. Es wird niemandem auffallen, dass da mal ein zusätzlicher Faden war, der euch vor dem grässlichen „Ich-muss-alles-ribbeln-Monster“ schützen sollte *g*.
So sieht das Ganze aus, wenn ihr vor der Ferse eine Rettungsleine eingezogen, und die Ferse dann beendet habt:
Noch ein Tipp von mir: auch wenn dies nur mit einer separaten Nadel möglich ist: wählt eure Rettungsleine in Sockengarnstäre (es sei denn, ihr strickt Lace). Ich hatte beim ersten Versuch der Ferse einen ganz normalen Nähfaden als Rettungsleine genommen. Dieser hat seine Aufgabe zwar wunderbar erfüllt (er hat die Maschen nach einem misslungenen Versuch wunderbar aufgefangen) und auch das Abstricken der mit der Rettungsleine versehenen Maschen ist einfacher (je dicker der durchgefädelte Faden, desto enger ist logischerweise die Masche), doch beim normalen Nähfaden hatte ich stets Angst, dass er mir reißen könnte und dass ich meine Maschen doch verliere und meine Maschen ließen sich nicht so gut von dem dünnen Faden wieder auf die Nadel nehmen, da sich das dünne Garn immer mit um die Nadel schlang… Mit einem dickeren Faden passiert das sicherlich nicht.
Mich hat die Rettungsleine tatsächlich gerettet und ich werde ganz sicher wieder eine einziehen, wenn ich wieder etwas Neues ausprobieren möchte. Eine Rettungsleine ist wirklich etwas TOLLES!
Am besten lernt man durch Erfahrung, das ist wohl bekannt. Nach einem Fiasko mit einem Knäuel Wolle habe ich gelernt, dass es besser ist, jedes Knäuel vor der Verarbeitung noch einmal zu wickeln. Warum? Das liegt auf der Hand..
Vorteile:
Und sicher fallen euch auch noch weitere Vorteile dafür ein, ein Knäuel vor der Verarbeitung noch einmal selbst zu wickeln. Für mich gehört das Neuwickeln eines Knäuels bereits zu seiner Verarbeitung.
Bisher habe ich jeden Knäuel von Hand gewickelt, was mit ein wenig Übung auch kein großes Problem mehr darstellte. Schnell hatte ich raus, wie man aus einem normalen Knäuel eine Kugel wickeln kann. Klar – ein paar unförmige Kugeln, die dann ebenso tanzten, wie ein normales Knäuel habe ich auch produziert (und dann selbstredend beim Stricken auch wieder über das tanzende Knäuel geflucht, wie ein Kesselflicker) *g*, das gehört einfach zum Lernprozess und davon sollte man sich auch nicht abschrecken lassen.
Das Wickeln von Hand nimmt Zeit in Anspruch, die einige Strickerinnen und Häklerinnen nicht investieren möchten, was ich auch verstehen kann. Wie oft hat man schon eine traumhaft TOLLE Wolle nach Hause gebracht und hat quasi auf dem Heimweg schon überlegt, wo die passenden Nadeln sind, um sich dann zu Hause angekommen quasi noch im Ausgeh-Outfit ans Stricken begeben? Sicherlich haben das schon einige von euch mindestens schon einmal gemacht *g*. Da bleibt keine Zeit zum Wickeln! Oder? Doch! Denn wenn ich in exakt dieser Hochstimmung bin und mich vollkommen der Verarbeitung des neuen Schätzchens hingeben möchte, dann bringt mich so ein kleines Knötchen schonmal zur Weißglut *g*. Deshalb wickle ich tatsächlich gnadenlos jedes Knäuel, das bei mir einzieht einmal um. Das ist gut für meinen Blutdruck *gg*.
Schon laaaange habe ich mit einem Wollwickler geliebäugelt. Und obwohl ich jedes Knäuel umwickle, habe ich mir diese Anschaffung lange überlegt und habe dann doch keinen angeschafft… Son Ding kostet dann auch schonmal 35-50€ (meist dann halt auch noch Versand), das Geld habe ich dann bisher lieber in neue TOLLE Wolle investiert *g*.
Doch dann ist es passiert! Beim Schäfchentreffen in Düren / Aachen (von dem ich euch vielleicht auch noch etwas erzählen werde *g*) hat mich der Wollwickler geradezu angesprungen! Berauscht davon, von aberhunderten von Kilos Wolle zum Schnäppchenpreis umgeben zu sein, habe ich zugegriffen und habe mir einen Wollwickler gegönnt (auch zum Schnäppchenpreis *g*). Er lag einfach so da und hat nach mir gerufen, ich KONNTE IHN NICHT DORT LASSEN! Das ging nicht. Zusammen mit ein wenig neuer Baumwolle, habe ich ihn mit nach Hause genommen *g*.
Lange hatte ich dann keine Zeit, ihn auszuprobieren und musste ständig schmachtend an dem Karton vorbei gehen. Ein weiteres Problem war auch, dass meine Tischplatte für die Befestigung zu hoch war, also musste erst der Tisch getauscht werden (was dann auch geschah) *g*. Und dann endlich, der Tisch war getauscht, ausreichend Zeit war vorhanden, konnte ich den neuen Wollwickler testen:
Tja und dann war ich im Wickelfieber – so muss man das sagen! Einen ganzen Abend habe ich mich mit dem Wickeln von Wolle beschäftigt *g*:
Und ganz ehrlich, ihr kennt ja meinen Stash, die gewickelten Knäule haben nicht nur die oben genannten Vorteile, sie sehen auch im Stash deutlich besser aus, ein optisches Bonbon quasi *g*:
Übrigens: diese Knäule haben einen weiteren Vorteil: sie können von außen und von innen abgestrickt werden, was bei einigen Projekten ja durchaus sehr sinnvoll ist. Mir bleibt nur eines zu sagen: der neue Wollwickler ist TOLL, TOLL, TOLL *g*.
Tja, so ist das. Wenn man einmal das Gatter vom Hühnerstall auflässt, dann schwärmen sie gleich scharenweise aus. Da stellen auch gestrickte Hühner keine Ausnahme dar:
Und weil gestrickte Hühner ja auch gesellige Tierchen sind, die einiges zu Schnattern haben, sind die Damen sogar mehrfach umgezogen, um den besten Platz zum quasseln zu finden:
Wie ich die Hühnchen gemacht habe, habe ich euch bereits hier berichtet. Aber wie es ausschaut, wenn man auf einen ganzen Hühnerstall aus ist, das wisst ihr noch nicht:
Hier seht ihr zumindest einen Teil der benötigten Teile für gestrickte Hühner. Die gearbeiteten Teile für eines der grünen Hühnchen fehlt auf diesem Bild ja noch (also noch ein Paar Beinchen, die zwei Teile des Körpers und der Schnabel). Auch nicht zu sehen sind die schwarzen Perlen, die ich als Augen verwendet habe (Glasperlen, schwarz, 5mm) sowie die Kämme und die Schwanzfedern.
Ein Hühnchen besteht aus
Ganz schön viele Einzelteile, sage ich euch *g*. Für die Fertigung eines Hühnchens benötige ich etwa vier Stunden, wobei die meiste Zeit für das Vernähen der zahlreichen Einzelteile zu rechnen ist. Aber die Mühe lohnt sich in jedem Fall, denn das Ergebnis ist einfach TOLL! Ich denke, dass das wohl auch nicht die letzten Hühnchen waren, die ich gestrickt habe, denn sie eignen sich natürlich nicht nur TOLL als Osterdekoration, sondern auch als Ostergeschenk, da sie aufgrund der zahlreichen denkbaren Farbkombinationen individualisierbar sind und auf die zu beschenkende Person optimal zugeschnitten werden können. Mir persönlich gefällt übrigens das lilafarbene Hühnchen am besten und dass, obwohl ich zunächst dachte, dass die Farbkombination gewagt sei, da das dunkle Grün möglicherweise von dem leuchtenden Lila geschluckt würde. Doch das Gegenteil ist der Fall, beide Farben ergänzen sich ausgezeichnet und bringen sich gegenseitig zum Srahlen (was man leider auf den Fotos nicht so gut sehen kann *schnief*). Seid also bei der Herstellung mutig und probiert auch ungewöhnliche Farbkombinationen aus, die ein TOLLES Ergebnis hervorbringen *g*.