Eine magnetische Pinnwand-Tafel ist etwas TOLLES!

Ein TOLLES Geburtstagsgeschenk: eine magnetische Pinnwand-Tafel

Es ist ein offenes Geheimniss, dass ich einen kleinen (wirklich kaum wahrnehmbaren) Spleen habe, was Schreibwaren JEGLICHER Art betrifft. Das geht soweit, dass schon meine Mutter auf die Jagd geht, wenn Herlitz neue Frucht-Motivordner rausbringt :D. Im Laufe der Jahre habe ich eine kleine und erlesene Sammlung angehäuft, auf die ich sehr stolz bin. Da darf nichts fehlen, vom Bleistift bis zum Glitzer-Gelschreiber, buntes Druckerpapier, selbstklebende Briefumschläge, gestreifte Büroklammern und vieles mehr. Wenn jemand irgendetwas benötigt, kommt er in der Regel zu mir („Evaaaaaaaa, hast du zufällig … Tippex?“, „Klar“. „Evaaaaaaa hast du zufällig (setze einen x-beliebigen Schreibwarenartikel ein?“, „Klar“.).

Meine neueste Errungenschaft ist eine Tafel. Naja, eher eine Pinnwand. Oder eine magnetische Pinnwand? Ganz einfach: es ist eine magnetische Pinnwand-Tafel :D. MEGA-TOLL! Die magnetische Pinnwand-Tafel habe ich von meinem Bruder zum Geburtstag bekommen, seht selbst:

Wie ihr seht, war das mal nur ein Kleiderschrank. Der war ein wenig in die Jahre gekommen und konnte eine Auffrischung sehr gut gebrauchen. Ich hatte mich mit meinem Bruder mal darüber unterhalten und SCHWUPPDIWUPP, hat er mir einen Gutschein zum Geburtstag geschenkt. Und was ein Glück, dass er gerade ein paar Tage Zeit hatte, da konnte er dieses Vorhaben auch direkt in die Tat umsetzen.

Eine magnetische Pinnwand-Tafel selber herstellen

Es ist gar nicht so schwer, so etwas selber herzustellen. Mein Bruder hat dazu die Schranktüren ausgebaut und hat sie von dem alten Anstrich befreit. Auf das farbfreie Holz hat er nun Magnetlack aufgetragen (wenn ihr Holz anstreichen wollt, dann solltet ihr Lack verwenden, da dieser nicht reißt, wenn das Holz arbeitet (sich zusammenzieht und wieder dehnt). Der Magnetlack muss in mindestens drei Schichten aufgetragen werden (jeweils eine entsprechende Trocknungsphase und einen glättenden Schliff einrechnen). Sobald die letzte Schicht Magnetlack getrocknet ist und wieder geschliffen wurde, kann der Tafellack aufgetragen werden. Ihr solltet guten Tafellack verwenden, der nach der ersten Schicht bereits deckt. Denn je dicker die Schicht mit Tafellack ist, desto weiter sind auch die in dem Magnetlack enthaltenen Metallspähne von den Magneten entfernt. Und es ist leider so: magnetisch ist der Magnetlack schon, allerdings benötigt man sehr starke Magnete, um etwas an die Pinnwand pinnen zu können. Diese Magnete ( 20 extra starke Mini Magnete – sehr klein – 10×2 mm) habe ich bei Amazon bestellt. Der Versand hat allerdings fast zwei Wochen gedauert. Mein Bruder hatte schon die Theorie, dass der Verkäufer die Magnete in einen Briefumschlag gesteckt und sie in einen Briefkasten eingeworfen hat (wo sie soooo lange festgehangen haben). Aber diese Woche sind sie endlich eingetroffen und jetzt sieht mein Kleiderschrank so aus:

Wie ihr sehen könnt, habe ich ein paar meiner Postcrossing-Postkarten an meinen Schrank gepinnt und es sind noch einige Verzierungen dazu gekommen (meine Freundin und meine Schwester haben etwas auf meiner magnetischen Pinnwand-Tafel hinterlassen).

Es gibt allerdings wirklich noch etwas, das mit nicht gefällt an der Pinnwand: die schlichten Magnete. Für die habe ich mir aber auch schon etwas TOLLES einfallen lassen, ich werde davon berichten ;).

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