Pünktlich sein trotz einiger Pannen ist etwas TOLLES!

Ich weiß gar nicht so genau, was mir heute morgen so alles durch den Kopf ging. Fakt ist, dass ich ein wenig in Eile war, da ich heute morgen die Zeit aus den Augen verloren habe. Wie jeden Morgen habe ich meinen Rucksack gepackt (heute dann eben etwas schneller), habe einen Schlüssel gegriffen und habe pünktlich das Haus verlassen. Es hat nicht geregnet, die Sonne stand bereits am Himmel und ich musste sogar einmal die Klingel betätigen. Eine tolle Fahrt zum Bahnhof also!

Blöd ist allerdings, wenn man am Bahnhof feststellt, dass man den falschen Schlüssel eingesteckt hat. So stand ich mit dem Autoschlüssel am Bahnhof, mit dem ich selbstredend mein Fahrradschloss nicht öffnen kann. Ich hatte bereits schon einmal meinen Schlüssel zu Hause vergessen, die Folge davon war, dass ich nun gleich zwei Schlösser besitze, denn an jenem Tag suchte ich den nächsten Großmarkt auf und habe ein weiteres Schloss erworben. Nun schließe ich immer mit zwei Schlössern ab (sofern ich auch die Schlüssel mitgenommen habe).

Ich hatte noch etwa zehn Minuten Zeit, bis die Bahn Richtung Bonn mir vor der Nase wegfahren würde. ZUM GLÜCK ist meine Mutter Frühaufsteherin. Ich konnte sie anrufen und fragen, ob sie mir den Schlüssel vorbeibringen kann. Noch acht Minuten bis zum Eintreffen der Bahn. Komischerweise traf genau zu diesem Zeitpunkt meine Schwester am Bahnhof ein, die heute später Berufsschule hatte. Warum sie am Bahnhof langgefahren ist, weiß ich bis jetzt noch nicht. Sie kam jedenfalls auf die Idee, mein Rad mit ihrem Schloss abzuschließen, sie würde einfach auf unsere Mutter warten, schließlich waren es nur noch vier Minuten, bis die Bahn kommen sollte. Gerade, als wir den Schlössertausch in Angriff nehmen wollten, kam meine Mutter um die Ecke gefahren (die jedoch einige Meter von dem Fahrradständer entfernt ist). Problematisch war auch, dass genau zu dieser Zeit ein älterer Herr (der ganz sicher seinen Hut zu Hause vergessen hatte) einen Parkplatz vor dem Ärztehaus suchte (schleichend – und das nur drei Minuten bevor die Bahn eintreffen sollte), so dass unsere Mutter sich nur langsam dem Fahrradständer nähern konnte. Nachdem der Mann seinen Wagen in eine freie Parklücke getragen hatte, zwei Minuten vor dem Eintreffen der Bahn, konnte der Schlüsselaustausch schnell und problemlos vonstatten gehen. Ein kleiner Sprint meinerseits brachte mich dann noch pünktlich zum Gleis – das war TOLL!

Die Bahn jedoch war voller Kindergartenkinder, die einen Ausflug zu einem Bonner Museum machten, sie sind mit mir ausgestiegen. Der Lärmpegel in der Bahn war sehr hoch, erschreckend. Etwas Positives hatte das Ganze aber: ich war hellwach, als ich aus der Bahn stieg und pünktlich zu meinem Seminar gehen konnte.

Ein toller Start in den Tag… ;)

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Dinge erledigen, die man vor sich hergeschoben hat, ist toll!

Eigentlich lagen die Unterlagen für die Steuererklärung schon ein wenig länger bei mir im Eingangskörbchen. Allerdings habe ich es lange gekonnt geschafft, sie zu ignorieren. Ende Februar habe ich mich dieser aufreibenden Aufgabe allerdings gewidmet. Und was soll ich sagen? Bis heute lag die ausgefüllte Steuererklärung samt allen benötigten Anlagen in meinem Ausgangskörbchen. Ich weiß gar nicht, was mich so lange abgehalten hat, sie einfach zum Finanzamt zu bringen. Zudem hat sich auch noch herausgestellt, dass das ganze Prozedere der Abgabe gar nicht so lange dauert. Ich musste kein Nümmerchen ziehen und auch musste ich nicht in einem vollkommen überfüllten Warteraum darauf warten, dass ein quäkender Lautsprecher meine Nummer ausruft (mein aktuelles Buch habe ich demnach vollkommen umsonst mitgenommen, denn Zeit zum lesen hatte ich so erfreulicherweise natürlich nicht).

Sehr freundlich sind sie, die Damen und Herren vom Finanzamt. Anhand meiner Steuernummer konnte der nette Mann an der Information die Raumnummer ermitteln, zu der ich auch gleich eine Wegbeschreibung mitgeliefert bekam. Was allerdings in seinem Computer nicht vermerkt war ist, dass besagtes Zimmer gar nicht besetzt war. Denn dort hing lediglich ein Zettel mit dem Verweis auf das Vertretungszimmer (was erfreulicherweise direkt gegenüber war). Da dies erst meine zweite Steuererklärung war, bat ich die mich in Empfang nehmende Frau, kurz mit mir die Unterlagen noch einmal durchzugehen, was sie auch ohne Umschweife tat.

Tja was soll ich sagen, ich habe mir ein wenig zu viel Arbeit gemacht. Denn die Übersicht über Renten und etwaige Rentenänderungen hätte ich mir schenken können:

„Die Daten werden und doch sowieso elektronisch übermittelt.“

„Aha? Im letzten Jahr sollte ich genau diese Übersicht nachreichen.“

„Ja, das ist noch nicht so lange so.“

Ich meine, das freut mich natürlich, letztendlich bedeutet das weniger Arbeit für mich. Auf der anderen Seite bleibt jedoch die Frage offen, warum in meinem Päckchen mit auszufüllenden Anlagen, die Anlage R enthalten war. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Jahr ist, wenn ich ohne eine derartige Übersicht und ohne Anlage R wieder in dem Büro eines für mich zuständigen Finanzbeamten stehe.

Wie auch immer, diese Sache habe ich lange vor mir hergeschoben, obwohl die Arbeit, vor der man sich ja eigentlich drücken möchte, schon lange erledigt war. Ich bin jedenfalls froh, dass ich es nun endlich hinter mich gebracht habe (ich habe nach dem Weg zum Finanzamt gefragt :) ).

Etwas erledigen, dass getan werden muss (und das auch noch lange vor dem Ablaufen der Frist) ist einfach toll!

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Mediterraner Nudelsalat – schnell, lecker, TOLL!

Wie ich euch ja bereits gestern berichtet habe, wurde im großen Stil gegrillt. Zu einem richtigen Grillen gehören natürlich auch leckere Beilagen und Saucen. Als Beilage gibt es bei uns in der Regel verschiedene Salate und Backwaren nach Geschmack.

Mein Problem ist jedoch, dass mir die meisten „typisch rheinischen“ Nudel- oder Kartoffelsalate nicht schmecken. Nudeln und Kartoffeln mit Miracel Whip oder noch schlimmer Mayonnaise, das ist nicht wirklich mein Fall (weswegen ich auch essenstechnisch auf vielen Partys aufgeschmissen bin). Dann kommt noch erschwerend hinzu, dass mir auch einige Salatzutaten weniger zusagen, etwa saure Gurken oder Fleischwurst. Daher bleibe ich in den meisten Fällen einfach bei einem frischen, gemischten Salat, gerne mit Sonnenblumenkernen oder Pinienkernen verfeinert. Das würde für mich dann vollkommen ausreichen, wenn, ja wenn ich da nicht vor einiger Zeit einen eigenen Nudelsalat kreiert hätte.

Zutaten:

  • Nudeln nach Wahl (Farfalle eignen sich sehr gut – 500 Gramm)
  • Tomaten (500 Gramm)
  • Feta-Käse (1 Paket)
  • eine große rote Zwiebel
  • Salatkräuter (z.B. „Würzige Gartenkräuter“ von Knorr)
  • Oregano (getrocknet)
  • Basilikum (frisch)
  • Olivenöl
  • Kürbiskernöl

Zubereitung:

Der Salat ist im Handumdrehen fertig:

Nudelwasser aufsetzen (Nudeln hinzugeben, sobald das Wasser kocht) und mit dem Dressing beginnen: Dazu einfach die Salatkräuter mit zwei Esslöffel Olivenöl, sowie ein paar Tropfen Kürbiskernöl, zwei Esslöffeln Wasser, etwas Salz und Pfeffer verrühren. Eine Prise getrockneter Oregano verleiht dem Dressing einen mediterranen Geschmack.

Die rote Zwiebel in dünne Ringe schneiden (man könnte auch eine schärfere weiße Zwiebel nehmen und in Würfel schneiden, alles eine Frage des Geschmacks) und in das Dressing geben.  Tomaten waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Feta-Käse zu kleinen Würfeln verarbeiten und mit den Tomaten in das Dressing geben und vorsichtig unterheben.

Die Nudeln al dente kochen, abschrecken und dem Dressing mit den übrigen Zutaten zuführen (Tipp 1: Der Salat schmeckt besonders gut, wenn die Nudeln noch warm zu den Zutaten gegeben werden -> Salat lauwarm essen -> *YAMMI*!). Der Salat kann sofort gegessen werden, er muss nicht ziehen. Er schmeckt besser, wenn er Zimmertemperatur hat. Wenn ihr ihn im Kühlschrank lagert, solltet ihr ihm im Anschluss ein wenig Zeit zum Temperieren geben.

Tipp 2: Besonders lecker ist der Salat, wenn ein wenig frischer (gewaschener) Basilikum dazu gegeben wird. Dieser sollte am besten erst am Tisch über den Salat gegeben werden, denn dann bekommt er einen wunderbar Duft.

Zubereitungszeit: etwa 3o Minuten.

Nudelsalat ohne Mayonnaise – einfach TOLL!

PS: Auch ohne Mayonnaise ist dieser Salat kein Diät-Essen. Mit mageren Putenstreifen oder gekochtem Schinken kann er auch als Hauptgang serviert werden. Dieser Nudelsalat schmeckt nämlich auch ohne Grillfleisch!

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Grillen mit der Familie – etwas wirklich TOLLES

Unverhofft kommt oft! So schnell hatte ich mit dem ersten offiziellen Grillen gar nicht gerechnet, aber heute ist es bereits so weit. Die ganze Familie ist anwesend und noch einige Bekannte. Besonders freut mich, dass die Großmutter meiner Beinahe-Schwägerin auch anwesend sein wird. Das wird sicherlich ein schöner ruhiger Abend. Wir genießen die ersten Sonnenstrahlen des Jahres und schmeißen den Grill an. In Gemeinschaft grillt es sich gleich noch viel besser. Vor allem dann, wenn sich unerwarteter Besuch ankündigt, der zudem auch noch gekühltes Kölsch mitbringt.

In einer gemühtlichen Runde zusammensitzen und die Sonne genießen, dazu ein wenig klönen und ein kühles Bierchen, so mag es der Rheinländer. Und das ist das, was hier gerade passiert. Gleich machen wir den Grill an, dann wird es richtig gemühtlich! Ich will euch auch gar lange neidisch machen und lasse ich euch einfach mit der Information über die eröffnete Grill-Saison alleine!

Denn der Start der Grill-Saison ist wirklich etwas TOLLES!

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Amazon Prime – so toll kann eine Online-Bestellung sein

Ein kleiner Nachtrag zu gestern. Denn wie versprochen, hat Amazon die bestellten Bücher gestern geliefert. Sie haben bereits auf mich gewartet, als ich nach Hause kam. Und nicht nur das. Ich bekam auch eine E-Mail in der man mich darüber informiert, dass unser Nachbar die Sendung entgegen genommen hat (inklusive wiederholter Auflistung der gelieferten Artikel). Sehr vorbildlich! Aber damit ist es noch nicht genug, denn ich bekam noch eine weitere E-Mail. Mein Uni-Buch (Wernher der Gartnaere – Helmbrecht), das erst in 10-12 Tagen versandfertig sein sollte, würde bereits früher die Reise zu mir antreten, ich könne bereits am 11.04.2011 (statt 16.04.2011) mit dem Büchlein rechnen. Das hat mich gefreut, das ist ja doch erheblich früher als gedacht! Doch auch das ist noch nicht das Ende der „Helmbrecht-Story“, denn heute bekam ich eine weitere E-Mail, die mich über den Versand des Artikels informierte, ich kann bereits morgen mit dem bestellten Band rechnen. Bestellt am 06.04.2011, angekündigt für den 16.04.2011, voraussichtliches Lieferdatum 09.04.2011 – wenn das mal nichts ist! So wünsche ich mir den Service bei jedem Online-Händler. Grund genug, sicheinmal genauer mit Amazon Prime einmal auseinanderzusetzen.

Amazon ist einer der großen Internet-Riesen. Von der Manowar CD bis hin zum Schnuller für Babys kann man nahezu alles erstehen. Eine große Verlockung, besonders für jene, die gerne online einkaufen. Damit der Versand kostenfrei ist, muss der Bestellwert über 20 € liegen (der Versand von Büchern ist generell kostenfrei, es sei denn man bestellt bei Fremdverkäufern, die auch über die Amazon-Plattform verkaufen können). Das ist allerdings schnell zusammengeshoppt, oft reichen schon drei DVDs. Hier liegt aber auch schon der Hund begraben, denn dass der Kunde, der eventuell nur eine DVD kaufen würde, dann auf mehrere aufstockt um den Bestellwert für einen kostenlosen Versand zu erreichen.

Amazon Prime ist für jene, die mehrere Male im Jahr einen kleineren oder günstigen Artikel erwerben eine sehr gute Möglichkeit um Versandkosten zu sparen. Denn für jene mit Prime-Mitgliedschaft ist der Versand auch ohne Mindestbestellwert kostenfrei. Zahlreiche Artikel werden sogar am nächsten Tag geliefert, für den Overnight-Express-Service (Lieferung am Folgetag vor 12:00Uhr mittags) werden lediglich 5€ berechnet (regulär 13 €). Ich kann mir vorstellen, dass besonders zur Weihnachtszeit (in der bekanntlich viele Menschen feststellen, wie schnell Weihnachten ja dann doch gekommen ist und dass noch einige Geschenke fehlen), eine schnelle Lieferung das ist, was sich jeder wünscht. Zudem können gleich vier weitere Mitglieder eines Haushalts in den Genuss der Vorteile einer Amazon Prime-Mitgliedschaft kommen. Und das ganze für nur 29,00€ im Jahr.

Wenn ich mal ausrechnen würde, wie oft ich bereits bis auf die 20 €-Grenze aufgestockt habe für einen kostenfreien Versand, dann würde das Geld, das ich für zusätzliche Artikel ausgegeben habe, sicherlich für zwei oder drei Jahre Pime-Mitgliedschaft ausreichen. Aber ehrlich muss ich ja sein. Ich kaufe vorzugsweise DVDs bei Amazon und Bücher, die ich nicht in meiner Stammbuchhandlung ausfindig machen kann. Es macht mir in beiden Fällen (wobei es bei Büchern ja nicht relevant ist) gar nichts aus, meine Bestellung auf 20€ aufzustocken, denn meine Wunschlisten sind sehr lang. Und immer dann, wenn ich gerade wieder ein Schnäppchen im Amazon-Angebot entdeckt habe, finde ich auch sicher noch weitere um die 20 € zu erreichen. Und auch als Nicht-Prime-Kunde bin ich mit dem Service immer sehr zufrieden gewesen. Ich musste nie lange auf meine Bestellung warten (maximal vier Tage, was für einen Online-Händler spitze ist), es gab nie Probleme mit dem Umtausch von Artikeln und ich bekam sogar einmal eine Gutschrift, weil ein von mir gekaufter Artikel kurz nach meinem Kauf reduziert wurde (was mir gar nicht aufgefallen wäre, wenn ich die Gutschrift nicht bekommen hätte). Der Differenzbetrag wurde mit meiner nächsten Bestellung verrechnet. Das hat mich sehr gefreut!

Abschließend möchte ich festhalten, dass ich persönlich (aufgrund meines Bestellverhaltens) eine Prime-Mitgliedschaft nicht benötige, um Versandkosten zu sparen. Aber, auch wenn ich eigentlich ein geduldiger Mensch bin, es ist schon schön, wenn man die bestellte Ware schon am nächsten Tag in den Händen halten kann. Das könnten wirklich gut investierte 29,00€ sein. Ich denke darüber nach, bis zum Ende des Monats komme ich ja noch aufgrund der Probe-Mitgliedschaft in den Genuss der Prime-Vorteile.

Amazon Prime ist toll!

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Sport1 Live Stream – So toll kann Dart live sein

Seit der Weltmeisterschaft der PDC 2010/11 sind wir dem Dart-Sport verfallen. Kaum zu glauben, wie viel Spaß man haben kann, wenn man Männern zusieht, die Pfeile auf eine runde Scheibe werfen. Nun gut, man muss dazu sagen, es ist nicht nur der Sport, der eine Dart-Übertragung sehenswert macht. Ohne das Publikum wäre es nämlich nur halb so lustig. Da wird richtig Stimmung gemacht, da kann keine Stadion-Südkurve mithalten, soviel ist sicher. Es fließt viel Bier, die Stimmung kocht, alle haben gute Laune. Nicht wenige Fans erscheinen kostümiert in der Arena, um sich die Duelle anzusehen. Gesänge oder Buh-Rufe aus 4.000-6.000 Kehlen sind sehr ausdrucksstark und können auch Einfluss auf die Spieler haben. Jeder Dart-Abend wird als riesiges Event aufgezogen und das bekommt man sogar mit, wenn man nur vor dem Fernseher sitzt.

Seit neun Wochen läuft die PDC Premier League 2011, in der sich acht der besten Dartspieler, unter anderem der Weltmeister des PDC World Championships, Adrian Lewis, miteinander messen. Bis Mitte Mai werden die Spieler jeden Donnerstag ihr Können unter Beweis stellen müssen. Doch die Fans des Dart-Sport haben es nicht leicht, denn Sport1 strahlt die Live-Übertragung in der Regel erst ab 22:00 Uhr aus, es kann vorkommen, dass dann bereits das vierte Match läuft. Natürlich werden im Anschluss an die Live-Übertragung die besten Szenen aus den vorangegangenen Begegnungen gezeigt, doch irgendwie ist das nicht wirklich befriedigend.

Ich muss ja zugeben, ich bin ein wenig parteiisch, denn meine Sympathie gilt dem Schotten Gary Anderson, der (leider) bei der Weltmeisterschaft gegen Adrian Lewis im Finale den Kürzeren gezogen hat. Heute fand die zweite Begegnung in Schottland statt, ein Heimspiel für Anderson. Die erste Begegnung gegen Lewis, vor zwei Wochen in Glasgow, kann nur als Schlammschlacht bezeichnet werden. Die schottischen Fans hießen Lewis mit einer Bierdusche willkommen und bewarfen ihn während des Spiels mit Münzen (was Anderson dazu bewegt hat, ein schlechtes Spiel abzuliefern). Leider hat sich Lewis durch die Attacken nicht aus dem Konzept bringen lassen und ist wieder als Sieger aus dem Match gegangen (Andersons Unmut wird wohl einen Teil dazu beigetragen haben). In dieser Woche hatte ich demnach hohe Erwartungen an Anderson und das Publikum, war doch Aberdeen der Austragungsort.

Problematisch war lediglich, dass die PDC selbstredend aus der letzten Begegnung in Schottland gelernt hat. Gary Anderson musste sich gleich als erstes mit Terry Jenkins messen, man ging wohl davon aus, dass sich die Fans so früh noch nicht ganz so hochgeschaukelt haben – was dann auch zutraf, denn alles war sehr zivilisiert, Terry Jenkins kam trocken auf die Bühne und konnte auch sein Taschengeld nicht durch fliegende Münzen aufbessern. Das hätte ich jedoch vielleicht nicht sehen können, denn die erste Begegnung startet um 20:00 Uhr. Entgehen lassen wollte ich es mir jedoch auch nicht. Und zum Glück kennt Sport1 offensichtlich die Bedürfnisse der Zuschauer, denn sie stellen den Zuschauern einen Live-Stream zur Verfügung, gegen einen kleinen Obolus kann jeder, der mag, den Dart-Abend bereits ab 20:00 Uhr genießen. Das Prozedere ist recht einfach, dazu ist lediglich eine Registrierung auf der Sport1-Seite erforderlich. Sobald das erledigt ist, kann man sich entweder für ein Abo oder aber für einen Einzelabruf entscheiden, was für den Live-Stream vorgemerkt wird. Der Zahlungs-Vorgang ist sehr unkompliziert, unter verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten (Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal, Lastschrift-Verfahren oder Gutschein-Gutschrift) kann ausgewählt werden. Allerdings wird eine kleine Bearbeitungsgebühr berechnet, wenn der Betrag unter 5,00€ liegt (was mich dazu veranlasst hat, die nächsten beiden Wochen gleich auch zu buchen, wer weiß schon, ob Anderson dann nicht wieder recht früh auf seinen Gegner trifft). Man kann sich auch recht kurzfristig für eine Live-Stream-Übertragung entscheiden, alles kein Problem. Und so konnten wir ab 20:00 Uhr Dart sehen und zwar mit dem englischen Original-Kommentar. Gerne haben wir immer den deutschen Kommentar verfolgt, besonders dann, wenn Roland Scholten als Gastkommentator fungiert. Aber man muss schon sagen, dass auch der englische Kommentar ein Event ist. Das muss man einfach erlebt haben!

Für die, die es interessiert, hier die Ergebnisse:

Gary Anderson 8:3 Terry Jenkins
Adrian Lewis 3:8 James Wade
Mark Webster 1:8 Phil Taylor
Raymond van Barneveld 5:8 Simon Whitlock

Dart sehen im Sport1 Live-Stream ist MEHR ALS TOLL!

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Tolle Kleinigkeiten

Die ersten Fahrten mit dem neuen Fahrrad

Ich habe die ersten offiziellen Fahrten mit dem neuen Fahrrad hinter mir. Und ich muss schon sagen, es ist etwas ganz anderes, wenn das Fahrrad nicht die ganze Zeit quietscht und knarrt. Es ist herrlich, ohne eine von dem Rad ausgehende Geräuschkulisse zu fahren! Leider hatte ich heute noch nicht die Möglichkeit, meine Klingel zu betätigen (wo sind die Leute die nicht auf die Umgebung achten und permanent im Weg rumstehen, wenn man sie mal braucht?!). Das ist sehr schade, denn es ist ein besonderes Modell. Man muss an einem Rädchen drehen, um zu klingeln. Das macht Spaß – wirklich! Solltet ihr einmal eine derartige Klingel finden, probiert es aus! Leider habe ich den Sattel wohl ein Zentimeterchen zu hoch gemacht, das sollte ich in den kommenden Tagen korrigieren. Auch mein Körbchen kam heute schon zum Einsatz, denn als ich nach Hause fuhr, war es viel zu warm für die Winterjacke, die ich dann kurzerhand im Körbchen heim gefahren habe.

Fahren mit dem neuen Fahrrad macht Spaß und ist einfach nur TOLL (und vielleicht treffe ich ja auch morgen auf unumsichtige Leute – ich freue mich schon)!

 

Neue Sommergarderobe

Zudem habe ich heute neue Sommer-Shirts gekauft. Frei nach dem Motto „bunt soll’s sein“, habe ich drei knallige Shirts erstanden. Mal etwas ganz anderes, im Vergleich zu meiner bisherigen (überschaubaren) Sommermode. Es sind drei Kurzarm-Shirts, ein sehr buntes, dessen Grundfarbe Braun ist, ein blau gehaltenes und eines in der Trendfarbe Türkis. Trends gehen normal an mir vollkommen vorbei, dieses habe ich genommen, da ich mal einen neuen Schnitt testen wollte. Mir gefällt es ganz gut, generell bin ich mit meiner Beute sehr zufrieden. Ich würde nicht sagen, dass ich nun bestens auf den kommenden Sommer vorbereitet bin, ich werde meine Augen daher weiterhin offen halten, schließlich möchte auch an den warmen Tagen des Jahres toll aussehen!

 

Amazon-Prime

Seit kurzem bin ich Test-Amazon-Prime-Kundin, noch bis zum Monatsende. Der Vorteil der Prime-Mitgliedschaft ist ein zügiger Versand mit reduzierten Versandkosten bei Extrawünschen (zB Overnight-Express). Die Dozenten haben heute ihre Lektüre-Wünsche geäußert und ich habe mich schon darauf gefreut, Amazon-Prime auch nutzen zu können, denn ich bestelle eigentlich recht selten bei Amazon. Da nun Reclam-Heftchen nicht wirklich die Welt kosten, habe ich noch ein wenig die Angebote durchstöbert. Und was sah ich da? Die englischen Ausgaben zweier sich auf meiner Wunschliste befindlichen Bücher werden aktuell reduziert angeboten. Diese sind demnach auch direkt in den Einkaufkorb gewandert. Eigentlich bis hierhin eine tolle Sache, blöd nur, dass die beiden „Privat-Bücher“ Amazon-Prime konform (voraussichtlich) morgen geliefert werden (was mir natürlich gefällt), das „Uni-Buch“ (der eigentliche Bestellgrund) jedoch wahrscheinlich erst am 16.04. geliefert wird (was aber nicht so schlimm ist, der Text wird erst später benötigt). Man kann nun Amazon auch keinen Strick daraus drehen, das Buch scheint einfach ein Exot zu sein („Wernher der Gärtner – Helmbrecht“).  Sollten die Privat-Bücher allerdings morgen wirklich hier eintrudeln, kann ich nur sagen, Amazon-Prime ist toll!

 

Die hochoffizielle Eröffnung der Terrassen-Saison

Wir haben den Abend sehr beschaulich ausklingen lassen – wir haben die Terrassen-Saison eröffnet. Die Temperaturen sind bereits so mild, dass man auch zu fortgeschrittener Stunde obenrum mit einem T-Shirt bekleidet draußen sitzen kann, ohne zu frieren. Zudem fliegen noch nicht so viele Insekten rum – sehr angenehm.  Ein kühles Kölsch und ein bisschen klönen, so mag es der Rheinländer. Auf die Terrassen-Saison-Eröffnung folgt selbstverständlich die Grill-Saison-Eröffnung – TOLL, TOLL, TOLL!

 

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Flott unterwegs – Das neue Fahrrad, etwas WIRKLICH Tolles

Der erste Tag, und gleich ist etwas WIRKLICH Tolles passiert!

Seit einiger Zeit gehöre ich bereits wieder zu dem Teil der Gesellschaft, der sich unmotorisiert auf Rädern fortbewegen kann. Das ist in vielerlei Hinsicht positiv. Denn zum einen ist Fahrrad fahren „aktive Bewegung“ und zum anderen bin ich nicht mehr auf die Buszeiten und schon gar nicht mehr auf die Zuverlässigkeit des Busses angewiesen. Hier im Ort fährt nämlich nur ein Bus. Und derjenige, der die Buszeiten organisiert, hat anscheinend gar keine Ahnung von seinem Job. Zwar ist es möglich, mit dem Bus pünktlich den Bahnhof zu erreichen, um in die Bahn steigen zu können, doch es ist nahezu unmöglich aus der Bahn auszusteigen und einen Bus zu bekommen, denn dieser ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit schon weg – und zwar erst seit wenigen Minuten. Das wäre an sich noch kein Problem, wenn hier die Busse nicht nur alle 30 oder gar 60 Minuten fahren würden. Ziemlich regelmäßig habe ich also meine Zeit verschwendet, indem ich am Bahnhof auf einen Bus gewartet habe.

Meine Mutter und mein Bruder haben mich erlöst. Meine Mutter stellte mir ihr eigenes (etwas eingestaubtes) Fahrrad zur Verfügung und mein Bruder hat es wieder verkehrssicher gemacht. Und hier ist das Schmuckstück:

Wie ihr seht, ein echtes Hollandrad – ein NOBELHOBEL! Am schönsten waren die ersten Fahrten nach langjähriger Abstinenz! Erst war ich ein wenig unsicher auf dem Rad, aber es stimmt was man so sagt: „Fahrrad fahren verlernt man nicht!“. Es hat auch nicht lange gedauert, bis ich die Strecke zum Bahnhof fahren konnte, ohne ein Sauerstoffzelt zu benötigen. Die Kondition kommt von ganz alleine.

Etwa ein Jahr lang hat mich das Fahrrad mal mehr mal weniger zuverlässig zum Bahnhof gebracht. Es ist solide Arbeit, das ist wahr- aber für längere Fahrten ist das Rad wohl nicht geeignet. Obwohl der Sattel sehr bequem ist, ist das Rad im Gesamten viel zu schwer. Zudem hat es nur drei Gänge, von denen nur der Erste und der Dritte funktionstüchtig sind. Das bedeutet, dass ich mich entweder beim Treten abstrampeln oder anstrengen musste. Der Dynamo ist zudem ziemlich wasserscheu – bei Regen streikt er einfach – tagsüber nicht ganz so schlimm, aber man muss auch als Studentin gelegentlich das Haus verlassen, wenn es noch dunkel ist (vorwiegend im Winter versteht sich). Ich will das Rad nicht missen, aber ich bin schon froh, dass mir heute wirklich ETWAS TOLLES widerfahren ist!

Denn, ganz unverhofft, bin ich heute zu einem neuen Fahrrad gekommen. Und wieder war es meine Mutter, die einen fahrbaren Untersatz für mich ausfindig gemacht hat. Sie suchte nach einem neuen Fahrrad für meinen Bruder und wurde im Kleinanzeigenverzeichnis einer großen Online-Auktionsbörse fündig. Der Verkäufer hatte jedoch nicht nur ein Herren- sondern auch ein Damenrad. Meine Mutter hat die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und gleich beide Räder erstanden. Und hier ist mein neues Fahrrad:

Oh ja, ein City-Flitzer, wie er im Buche steht, MIT Körbchen! Erst war ich etwas skeptisch, aber dann habe ich mir das Rad näher angesehen. Und nach einer kleinen Probefahrt war ich dann vollends begeistert! Ein Schmuckstück! Auch meine Mutter hat eine Probefahrt gemacht, ich hatte schon die Befürchtung, dass es nun doch nicht in meinen Besitz übergeht, denn auch sie hatte Spaß daran Schlangenlinien zu fahren und die Straße hoch und runter zu düsen! Doch zum Glück, sie hat es mir überlassen! Vielleicht leihe ich es ihr ja mal? Ein paar Kleinigkeiten mussten allerdings erledigt werden – z.B. das Anpassen der Sattelhöhe (was ich übrigens höchstpersönlich übernommen habe), sowie das befestigen des Körbchens. Morgen werde ich das erste mal mit dem neuen Fahrrad zum Bahnhof fahren, ich freue mich schon!

Ein neues Fahrrad ist etwas Tolles!

PS: Der Nobelhobel ist übrigens nicht ganz ausrangiert. Er bringt nun meinen Bruder vom Bahnhof zur Uni. Der Nobelhobel – ein hervorragendes Zweitrad!

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