TOLL verpackt: Gastgeschenke für meine chinesischen Gastgeber (Haribo)

Ich weiß gar nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber bei mir steht ja bald, also SEHR BALD, eine Reise nach China an. Um genau zu sein, sind es nur noch SECHS TAGE bis zum Flug. Als wir den Flug gebucht haben, erschien mir das alles noch so weit weg… Aber wie es nun einmal so ist, die Uhren scheinen schneller zu laufen, wenn etwas derartig Großes ansteht… Und auf einmal sind es nur noch SECHS TAGE! Dem entsprechend bin ich derzeit mit den Vorbereitungen für die Reise beschäftigt. Natürlich plane ich bereits eine ganze Weile, und es ist auch schon viel erledigt, aber einiges Dinge fehlen eben noch. Unter anderem die passende Geschenkverpackung für die Gastgeschenke.

 

Die Verpackung ist wichtig bei Geschenken für chinesische Gastgeber!

Freunde, um es mal in zugespitzten Worten auszudrücken: Der Inhalt ist fast schon zweitrangig, die Geschenkverpackung ist das A und O! WAS ich verschenken werde, das weiß ich ja schon ziemlich lange. Aber das macht die Wahl der passenden Verpackung nicht einfacher. Heute zeige ich euch, was mich wohl am meisten Zeit gekostet hat: das Einpacken von Haribo. Denn natürlich geht es ÜBERHAUPTNICHT, dass man einfach eine 100 Gramm Tüte Gummibärchen kauft und in den Koffer wirft, um sie dann in China dem Gastgeber wohlmöglich auch noch direkt aus dem Koffer heraus rüberwirft. Das ist ein absolutes NO GO.

 

Geschenke für chinesische Gastgeber richtig einpacken

Wer Haribo verschenken will, sollte sich die 100-Gramm-Tüten direkt aus dem Kopf schlagen. Für Geschenke eignen sich die kleinen Tütchen mit Haribo jedoch sehr gut. Ich hatte sogar besonders viel Glück, denn ich konnte gemischte 750 Gramm-Tüten ergattern, in denen viele Haribo-Highlights enthalten sind: Gummibärchen (normal und Fruchtsaft), Cola-Fläschchen, Roulette, Tropical und Schnuller. Ich habe das genommen, was am wenigsten enthalten war (Cola-Fläschchen natürlich…) und habe mich daran orientiert, wie viele Haribo-Päckchen ich schnüren kann, schließlich sollen alle Päckchen identisch sein, damit sich keiner benachteiligt fühlt. Nachdem die Tütchen sortiert waren stellte sich also heraus, dass ich acht Päckchen schnüren kann. Alles habe ich sorgfältig verpackt. Es gilt der Grundsatz: „Wenn sich einer keine Mühe gibt beim einpacken, ist es nicht wert ausgepackt zu werden“. Ich habe also schön alle Tütchen eingepackt und das dann noch in einen Zellglasbeutel gegeben. Mehrfach verpackte Geschenke kommen nämlich auch immer sehr gut an.

 

Geschenke für chinesische Gastgeber: Die Farbwahl

Rot und Gold/ Gelb stehen in China für das Glück. Will man seinen Gastgebern also durch die Blume viel Glück wünschen, so sollte möglichst viel rotes und gelbes oder goldenes Papier und Geschenkband verwendet werden. Nun gut, so ganz konnte ich nicht aus meiner Haut raus, aus diesem Grund sind auch einige Tütchen in meinem geliebten Rosa-Glitzer-Papier eingepackt worden (welches nun allerdings leer ist *PANIK*). Ein Stück von mir soll schließlich dabei sein *g*. Meine Metal-Seele ist nunmal pink-glitzerig, ich kann nichts dafür :D.

Und hier noch das Ergebnis meiner dreistündigen Einpack-Aktion:

Ich bin sehr zufrieden und ich hoffe, meine Gastgeber finden es auch so TOLL, wie ich!

Edit: Meine zuverlässige Quelle (meine chinesische Freundin) leugnete heute, dies alles gesagt zu haben. Da es in China unüblich ist, dass die Geschenke vor der schenkenden Person ausgepackt werden (was ich wusste), sei die Verpackung doch nicht sooooo wichtig (ahhhhhh….!!!). Wie auch immer, es kann nicht schlecht sein, dass alles schön eingepackt wird *g*. Man wird sehen können, dass ich mir Mühe gegeben habe :).

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