Die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf 15/2012: gekaufte Stricksachen

Und auch in dieser Woche erhebt das Wollschaf seine Stimme. Heute möchte es folgendes von uns wissen:

Besitzt Du eigentlich überhaupt noch gekaufte Stricksachen? Oder strickst Du inzwischen alles selbst? Oder trägst Du Deine gestrickten Sachen gar überhaupt nicht?

Tatsächlich besitze ich noch gekaufte Stricksachen. Da ist zum einen eine Mütze, die ich bereits seit mehreren Jahren trage und zum anderen gibt es da ein paar usselige Handschuhe. Mütze und Handschuhe sind schon einige Jahre alt, erfüllen ihre Aufgabe jedoch nach wie vor sehr gut. An Handschuhe habe ich mich bis jetzt ohnehin noch nicht herangetraut und ich müsste erst einmal eine Mütze finden, die mir wirklich gut gefällt. Dann stricke ich mir auch einmal eine Mütze *g*. Tja und sonst befindet sich gar nicht so viel Gestrick in meinem Besitz…

Ich selber trage die Sachen, die ich so stricke, eigentlich auch nicht. Das liegt nicht daran, dass ich sie nicht gerne tragen würde, es liegt einfach daran, dass ich stets mit einem Projekt für andere beschäftigt bin. Hier ist mal ein Geburtstag, da ist mal dieses und jenes Fest und dann kommen ja noch diverse andere Feierlichkeiten *g*. Mir ist vor kurzem einmal aufgefallen, dass ich zwar schon so einiges gestrickt und gehäkelt habe, dass sich dafür aber ziemlich wenig in meinem Besitz befindet… Da sind zum einen drei Paar Socken (wobei zwei davon meine ersten zwei Paar Socken überhaupt waren und als Trainings-Socken gezählt werden müssten, da zu groß und unförmig *g*) und zum anderen ein langer Schal. Alles andere habe ich verschenkt . Stricken und häkeln macht mir ohnehin noch viel mehr Spaß, wenn ich weiß, dass sich nach der Fertigstellung jemand anderes darüber sehr freuen wird.

Aber in diesem Jahr sind noch mindestens zwei Projekte geplant, die ganz sicher bei mir bleiben werden: meine vierte Pimpelliese und eine HäkelKarlotta. Und ganz irgendwann (*g*) da möchte ich mir auch einmal eine schööööne Strickjacke stricken, vielleicht sogar eine Kreiseljacke.

Viele gekaufte Strickteile gibt es also bei mir nicht auszurangieren. Dafür werden aber wohl nach und nach immer mehr Strickstücke bei mir einziehen dürfen .

Und wie sieht es bei euch aus?

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Die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf 14/2012: Frühlingspläne

Es ist wieder Dienstag, das heißt, dass das Wollschaf wieder eine Frage gestellt hat, die ich gerne beantworten möchte:

Aus dem Archiv vom 17.03.2005:

Die Bienchen summen, die Vöglein zwitschern, der Frühling hat Einzug gehalten. Was planst du für den Frühling? Neue Wolle? Neue Strickprojekte? Vielleicht sogar einen Frühjahrs-Woll-Putz?

Also für den Frühling habe ich diverse Pläne. Ein Frühjahrs-Woll-Putz lohnt sich bei meinem doch recht überschaubaren STASH nicht. Der wird einmal die Woche umgewälzt, dem geht es auch ohne Putz ganz gut. Es stehen jedoch einige Projekte an. Zum einen möchte ich gerne eine zweite Frühlingsmütze (von Natalie Larson) stricken (diesmal in leuchtendem Grün) und zum anderen möchte ich gerne (da diese Mütze, die HäkelKarlotta als Geschenk ersetzt und diese somit wieder nach hinten rückt) die Par-5-Socks stricken (ich habe da Wolle in ganz wunderbar frühlingsfrischen Farben ) und das Tuch Vergissmeinnicht von Sue Berg beginnen. Das sind meine Pläne für den Frühling (wahrscheinlich eher schon bis in den Sommer hinein ).

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Die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf 13/2012: Strickspuren

Auch in dieser Woche möchte ich die verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf beantworten. In dieser Woche geht es um Strickspuren:

Sieht man eigentlich euren Händen an, dass ihr strickt? Habt ihr z.B. Schwielen, oder Hornhaut an den Fingern? Oder gar schon „verbogene“ Finger? Und was macht ihr dagegen? Wie pflegt ihr eure Hände?

Vielen Dank an Connie für die heutige Frage!

Meine Antwort auf die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage 13 / 2012 vom Wollschaf:

Ich habe bis jetzt noch nie „Strickspuren“ ausmachen können. Ich komme gar nicht so viel zum stricken. Ich stricke weder täglich noch stricke ich mehrere Stunden am Stück, daher sieht man es meinen Händen wohl auch nicht (dauerhaft) an. Ich habe wohl mal direkt nach dem Stricken rote Punkte an den Fingern (vom Durchschieben der Nadeln), aber sonst ist nichts zu sehen .

 

Wie sieht es bei euch aus?

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Die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf 12 / 2012: komplizierte Muster

Heute möchte ich das erste mal die verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf beantworten:

Einmal vom Virus des Stricken´s angesteckt, legt man nicht so schnell

die Nadeln wieder zur Seite.

Mit viel Geduld testet man auch gern mal etwas Neues aus.

Doch habt ihr schon einmal ein Muster versucht, und seit kläglich daran

gescheitert.

Trotz immer wieder erneuter Versuche, hat es vorne und hinten nicht so

aus geschaut wie es sollte,

oder die Maschen wollten nicht so wie beschrieben?

Wie viel Ausdauer habt ihr, bis ihr aufgebt?

Sucht ihr nach einiger Zeit nach einem ähnlich ausschauenden Muster oder

legt ihr das Projekt ad acta?

Wie händelt Ihr diese Situation?

Vielen Dank an Sylvia für die heutige Frage!

Meine Antwort auf die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage 12 / 2012 vom Wollschaf:

Nun, ich stricke noch nicht so lange, daher habe ich mich an richtig knifflige Muster noch garnicht rangetraut. Nach dem ersten gestrickten Schal (der sich natürlich einrollt), habe ich mein erstes Paar Socken gestrickt. Das ging ganz gut von der Hand, also habe ich mich als nächstes an einer Pimpelliese versucht (die ich verschenken wollte). Dieses Dreieckstuch hat mich sehr viele Nerven gekostet, das kann man wohl sagen. Sicherlich habe ich das Tuch mehr als 20 mal wieder aufgeribbelt, weil das Muster einfach nicht so aussah, wie es sollte. Es entstanden einfach keine Löcher (wie auch, wenn man den Umschlag falschrum macht ). Es hatte keine Dreiecksform (da ich eben hin und wieder die Zunahmen vergessen hatte) oder ich hatte Löcher, wo keine sein sollten (tjaja, wenn man die Umschläge eben nicht verschränkt abstrickt… *g*). Ich habe mich allerdings durch das Muster durchgebissen, das Tuch musste fertig werden, da es ja als Gastgeschenk für die Mutter meiner Freundin in China gedacht war. Die zweite Pimpelliese, die ich der Oma meiner Freundin geschenkt habe, ging schon viel leichter von der Hand, allerdings hatte ich auch da sicherlich den einen oder anderen Knoten in den Fingern. Beide haben sich übrigens über die Liesen gefreut, was ich natürlich TOLL fand! Erst bei der dritten Pimpelliese nach Spinningmartha saß das Muster und ich konnte das Tuch stricken, ohne in der Anleitung zu lesen. Ich kann mit Fug und Recht sagen, dass ich sehr ausdauernd bin, was das angeht. Das werde ich wohl bald auch wieder unter Beweis stellen können, denn im Rahmen des Projektes 12 in 2012 werde ich mein erstes Lace-Tuch (Vergissmeinnicht von Sue Berg) stricken. Bei diesem Muster werde ich sicherlich einiges zu tüffteln haben, denn bisher habe ich noch niemals 7 Maschen zusammengestrickt habe. Mal sehen, wie das wohl werden wird. Eins ist sicher: ihr werdet es erfahren!

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr euch schon durch schwierige Muster gekämpft oder war achon einmal ein Muster so schwer, dass ihr aufgegeben habt?

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