Es gibt wirklich TOLLE E-Mails: Versandbestätigungen

Diese hier zum Beispiel (Auszug):

Ich hatte euch ja bereits darüber informiert, dass Disneys „Der König der Löwen“ am 10.11.2011 ENDLICH wieder auf DVD erhältlich sein wird. Wie ihr seht, habe ich zeitig vorbestellt und werde die DVD auch hoffentlich am Donnerstag in meinen Händen halten können :D. Und wenn es doch an jemandem vorbeigegangen sein sollte: am Donnerstag läuft „Der König der Löwen“ auch wieder im Kino an – erstmalig in 3D. Ratet mal, wer am Dienstag ins Kino geht?

Ich bin schon seit mindestens einer Woche im „König der Löwen“-Fieber. Ich summe die ganze Zeit vor mich hin. „Der ewige Kreis“ wechselt sich ab mit „Ich will jetzt gleich König sein“. Beides wird nur unterbrochen durch „Hakuna Matata“. Ich sollte mir wirklich den „Der König der Löwen“-Soundtrack zulegen! Denn das sind Songs, die kann man sich auch sehr gut beim Autofahren anhören *g*. Das Beste wäre gewesen, wenn ich es gleich zusammen bestellt hätte…

Andere Artikel, die dich interessieren könnten:

Ich habe gewonnen und das finde ich TOLL!

Vor einiger Zeit hatte der Verlag Bastei Lübbe ein Gewinnspiel über Facebook geschaltet. Um teilzunehmen, musste man nur ein Urlaubsfoto knippsen, auf dem ein Buch des Verlages zu sehen ist und es bis zum 30.09.2011 geposted haben. Dabei war es nicht wirklich wichtig, ob man nun auch weggefahren ist, oder nicht, auch ein Balkonien-Foto wäre vollkommen ausreichend gewesen. Zu gewinnen gab es zweierlei: 1. Preis: Ein Jahr lang jedes Buch erhalten, das Bastei Lübbe herausgibt und 2. Ein Bücherpaket im Wert von 30 Euro (mehr als 20 mal).

Nun, ich hatte euch ja berichtet, dass bei mir eine Reise nach China anstand. Also die perfekte Gelegenheit! Und was soll ich sagen? Ich hatte zufällig auch das perfekte Buch im Regal: China Miéville – Unlondun.

Und heute wurden die Gewinner(-innen) veröffentlicht: Die Gewinner und Gewinnerinnen des „Mit Bastei Lübbe rund um die Welt“-Gewinnspiels.

Seht ihr was ich sehe? Ich habe GEWONNEN! Ich habe eines der Bücherpakete im Wert von 30 Euro gewonnen! Ich freue mich total, das finde ich TOLL, TOLL, TOLL!

Und natürlich möchte ich euch das Foto nicht vorenthalten *g*, hier ist es mit dem eingesandten Text:

Hier sieht man mich mit dem Buch China Miéville - Unlondun auf der Chinesischen Mauer, nahe des Nanhaikou Passes, wo die Mauer bis ans Meer stößt.

 

Und es gibt wieder etwas zu gewinnen: Zur Frankfurter Buchmesse verlost Bastei Lübbe eine Reise nach Island für zwei Personen, sowie einen Überraschungspreis für denjenigen, der die beste Schätzung abgibt und errät, wann das Buch „Arnaldur Indridason – Abgründe“ aus dem Eisblock entnommen werden kann. Folgende Informationen gibt Bastei Lübbe noch zu dem Gewinnspiel:

Für alle, die nicht live dabei sein können: Die Eisstele ist 1 Meter hoch, 50 cm breit, 25 cm tief und fasst ca. 120 Liter Wasser. Das Buch ist auf einer Höhe von ca. 75 cm eingefroren.

Ich werde natürlich wieder mitmachen bei diesem Bastei Lübbe Gewinnspiel und solltet ihr auch mitmachen wollen: VIEL ERFOLG!

Andere Artikel, die dich interessieren könnten:

Wirklich TOLL: Postcrossing – Postkarten aus der ganzen Welt!

Was ist Postcrossing?

Vor einiger Zeit, etwa vor einem Monat, sah ich einen Bericht im Fernsehen. Er behandelte das Portal Postcrossing. Auf Postcrossing.com treffen sich Menschen aus aller Welt, die nur ein Ziel haben: Postkarten bekommen. Wer mich kennt weiß, dass ich direkt nach dem Beitrag Mitglied bei Postcrossing wurde, denn das ist etwas, was mir wirklich gefällt. Ich bin auch der scherzhaft genannten Snailmail („Schneckenpost“ = Briefe schreiben) sehr zugetan. Mein Problem bei Brieffreundschaften ist allerdings, dass man da wirklich hinterher sein muss, damit eine Brieffreundschaft nicht einschläft. Und irgendwie habe ich es nie geschafft, eine Brieffreundschaft länger als ein Jahr aufrecht zu erhalten. Das hat nicht immer an mir gelegen, aber ich bin auch kein wirkliches Vorbild in dieser Hinsicht.

Postcrossing ist eine gute Alternative zu einer Brieffreundschaft. Natürlich kann ich mir vorstellen, dass sich bei Sympathie auch eine Freundschaft entwickeln kann, aber im Vordergrund steht einfach die eine Postkarte an die eine zufällige Person.

Postcrossing richtet sich an Personen…

  • … die gerne mit Menschen aus der ganzen Welt in Verbindung treten möchten
  • … die gerne Post bekommen
  • … denen richtige Brieffreundschaften zu anstrengend sind
  • … die Briefmarken aus aller Welt sammeln möchten
  • … die Postkarten aus anderen Ländern bekommen möchten
  • … die an „alten“ Kommunikationswegen festhalten möchten
  • … die gerne überrascht werden
  • (… die die arme Post unterstützen möchten)

Das Prinzip von Postcrossing ist sehr einfach: du schreibst eine Postkarte und bekommst eine zurück. Damit das ganze auch wirklich weltweit funktioniert, läuft die Kommunikation zumeist auf Englisch. Aber mach dir nicht so viele Gedanken, wenn es um deine Englischkenntnisse nicht so gut bestellt ist: du musst keinen Roman auf die Postkarte schreiben und ich denke nicht, dass der Empfänger sich mit dem Rotstift bewaffnet um deine Karte zu zerpflücken. Im Vordergrund steht einfach Spaß an der Freude und nicht grammatikalische Korrektheit oder fehlerfreie Rechtschreibung!

 

Wie funktioniert Postcrossing?

1. Anmelden auf Postcrossing.com

Zunächst einmal musst du dich natürlich anmelden. Die Herausgabe deiner Adresse ist Voraussetzung für die Teilnahme, denn wie soll dich die Postkarte sonst erreichen? Wenn du die private Adresse nicht herausgeben möchtest (was verständlich ist, Thema Datenschutz im Internet), kannst du auch auf ein Postfach zurückgreifen.

2. Eine Adresse anfordern

Über dein Profil kannst du Adressen anfordern („Send a postcard“). Zu Beginn kannst du bis zu fünf Adressen anfordern, je mehr Postkarten du schreibst, desto mehr Adressen kannst du später anfordern. Dir wird per Zufall eine Adresse zugewiesen, an die du eine Postkarte schicken sollst.

3. Eine Postkarte schreiben und abschicken

Welche Karte du auswählst und was du darauf schreibst, bleibt dir überlassen. Einige Postcrosser informieren in ihren Profilen über ihre Vorlieben, was die Karten oder den Inhalt angeht (worauf du eingehen KANNST, aber nicht MUSST), was du als Anregung nutzen kannst. Mit dem anfordern der Adresse wird dir eine ID zugewiesen, die du auf der Karte notieren musst, damit sie später zugeordnet werden kann. Eine Postkarte per Luft- oder Schiffsweg sollte mit Briefmarken im Wert von 75 Cent frankiert werden (Auch hier hast du wieder die Wahl, ob du normale oder außergewöhnliche Marken verwendest).

4. Eine Postkarte erhalten

Sobald deine Postkarte bei dem Empfänger angekommen hat, kann dieser die Karte mit der ID auf Postcrossing.com registrieren („Register a postcard“). Sobald dies geschehen ist, wandert deine Adresse in den Pool, aus dem alle anderen Postcrosser die Adressen anfordern. Jetzt musst du nur noch warten, bis die Postkarte bei dir ankommt.

5. Eine Postkarte registrieren

Wenn du eine Postkarte erhalten hast, solltest du sie auf Postcrossing.com mit der ID registrieren. Denn nur dann wandert auch die Adresse des Absenders wieder in den Pool der Adressen und die Karte wird in deine Statistik aufgenommen.

Und das wars schon, es ist ganz einfach!

 

Postcrossing für Listen-Liebhaber und Zahlen-Freunde

Postcrossing fördert den Sammeltrieb der Mitglieder, das ist Fakt. Denn es werden nicht nur Karten verschickt und empfangen, sondern auch Daten gesammelt! Ja genau, richtig gelesen, Postcrossing sammelt Daten, und zwar endlich einmal sinnvolle Daten! Denn sobald ein Postcrosser eine Karte registriert, werden die Statistiken aktualisiert. Hier zeige ich euch mal meine Statistik, damit ihr seht, was da so alles an Daten erhoben wird.

Zudem kann ich in meinem Profil nachlesen, wie viele Kilometer meine Postkarten zurückgelegt haben, wie viele Postkarten ich bekommen oder versendet habe und wie lange ich nun schon Mitglied bei Postcrossing bin.

Detailinformationen zu einer einzelnen Postkarte kann ich aufrufen, wenn den Menüpunkt „Received postcards“ (=erhaltene Postkarten) oder auch meine Postkartenwand anklicke, und dann eine ID wähle. Dann erfahre ich, welcher User mir die Karte geschickt hat, in welchem Land dieser User wohnt, wie lange die Karte unterwegs war (diese Angabe ist ungenau, denn Postcrossing zählt ab dem Anfordern der Adresse, aber nicht immer werden die Karten auch an diesem Tag versendet) und wie viele Kilometer sie zurückgelegt hat. Zudem bekommt man einen (Land-)Kartenausschnitt angezeigt, um die zurückgelegte Distanz auch zu visualisieren. Also ein wahres Zahlen- und Sammlerparadies. Zusätzlich bekommst du auch einmal im Monat deine Statistik per Mail zugeschickt.  Und wenn dir das immernoch nicht reicht, dann kannst du natürlich auch die Postcrossing eigenen Statistiken ansehen.

Und besonders schön finde ich auch meine Postkartenwand. Ich habe die Möglichkeit meine Postkarten zu scannen (die Bildseite natürlich nur), und das Bild hochzuladen. Alle Bilder werden dann auf meiner Postkartenwand veröffentlicht. Ich kann auch eine Postkarte scannen, bevor ich sie losschicke, dann wird sie automatisch, sobald sie registriert wird, auf der Postkartenwand des Empfängers angezeigt. Wer keinen Scanner hat und dennoch seine Postkartenwand füllen möchte, der könnte zum Beispiel in sein Profil die Bitte aufnehmen, die Karten doch vor dem Abschicken zu scannen. Auf der Postkartenwand hat man auch die Möglichkeit Postkarten zu kommentieren oder eben mit den anderen Postcrossern in Verbindung zu treten, um zum Beispiel genau diese Postkarte zu erhalten (direct swaps). Du kannst in deinem Profil hinterlegen, ob du auch auf Anfrage gezielt Postkarten versenden möchtest.

 

Was kostest Postcrossing?

Postcrossing selbst kann vollkommen ohne anfallende Kosten genutzt werden. Aber natürlich fallen Kosten für Postkarten und Briefmarken an. Ich persönlich habe mir genau überlegt, welchen Betrag ich pro Jahr in Postcrossing investieren möchte. Und das solltest du auch machen, bevor du wild beginnst, Adressen anzufordern. Eine schöne Postkarte ist schon ab achtzig Cent zu haben, nach oben hin offen. Und dazu kommen Portokosten (wie gesagt: 55-75 Cent). Pro Karte fallen also mindestens 1,35 Euro an. Schreibst du eine Karte pro Woche sind es zwischen 70,20 Euro und 80,60 Euro, schreibst du zwei sind es 140,40 Euro / 161,20 Euro etc. Das sind nur Rechenbeispiele, du solltest dir einfach einen Überblick verschaffen, bevor es losgeht :).

 

Mein Fazit

Postcrossing ist wirklich einfach nur TOLL, TOLL, TOLL! Es macht mir Spaß die passenden Postkarten auszusuchen und darüber nachzudenken, was ich auf die Karte schreibe, damit der Empfänger Freude an der Karte hat. Ich mache mir Gedanken über schöne Briefmarken und darüber, wann meine Karten wohl ihr Ziel erreichen. Aber eins ist sicher: am schönsten ist es doch, wenn man den Briefkasten öffnet und darin liegt eine Karte aus einem der nahezu 200 teilnehmenden Ländern. Ich durfte mich schon zwei mal freuen und warte schon gespannt auf die nächste Karte: woher kommt sie wohl? Was steht darauf? Welche Karte bekomme ich? Sind schöne Briefmarken aufgeklebt? Was erfahre ich über den Absender? Hach, ihr seht, ich bin schon vollkommen infiziert! Abschließend also: Postcrossing ist etwas WIRKLICH TOLLES!

 

Und dann noch etwas in eigener Sache

Ich lese gerne die Profile meiner Empfänger, um mir Anregungen zu holen. Eine meiner Karten geht an Lejuana T. aus Wauna (USA). Sie arbeitet in einer Post und sammelt Bilder von Poststationen. Da habe ich mir gedacht, es wäre für Sie vielleicht schön, auch Bilder von unserer Poststation zu sehen. Da auf so einer Postkarte aber bekanntlich nicht so viel Platz ist (und ich nur ein kleines Bild aufkleben konnte), nutze ich diesen Beitrag gleichzeitig, um Lejuana (hoffentlich) eine Freude zu bereiten.

 

Dear Lejuana,

here are the pictures of our local poststation:

I hope you enjoy those pictures :).

Greetings from Germany again!

Yours,

Eva

Andere Artikel, die dich interessieren könnten:

Nachwuchs ist etwas TOLLES

Nun bin ich schon fast einen Monat zurück aus China und es wird Zeit endlich den Blog wieder zu aktivieren! Wahrscheinlich dachtet ihr, dass ich mich direkt mit einem Post über den China-Aufenthalt zurückmelde. Aber es gibt tatsächlich etwas, das noch TOLLER ist!

Denn während ich genüsslich Peking-Ente in Peking verköstigte, kam mein Neffe zur Welt. Liam Matz ist heute genau einen Monat und zwei Tage alt und hält seine Eltern ganz schön auf Trab! Nachwuchs ist natürlich immer etwas TOLLES (erst recht, wenn es nicht der eigene ist ;) ). Nachdem ich die Maschine aus Amsterdam verlassen und meine liebe Mama mich am Flughafen eingesammelt hatte, ging es direkt zu dem kleinen Neuankömmling. Genug der Worte, hier sind die BILDER, die bei unserem ersten Treffen entstanden sind:

Ich habe mir etwas ganz Besonderes für den Kleinen einfallen lassen, aber das ist ein seeeeehr langfristiges Projekt und ist STRENG GEHEIM *g*.

Andere Artikel, die dich interessieren könnten:

TOLL verpackt: Gastgeschenke für meine chinesischen Gastgeber (Haribo)

Ich weiß gar nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber bei mir steht ja bald, also SEHR BALD, eine Reise nach China an. Um genau zu sein, sind es nur noch SECHS TAGE bis zum Flug. Als wir den Flug gebucht haben, erschien mir das alles noch so weit weg… Aber wie es nun einmal so ist, die Uhren scheinen schneller zu laufen, wenn etwas derartig Großes ansteht… Und auf einmal sind es nur noch SECHS TAGE! Dem entsprechend bin ich derzeit mit den Vorbereitungen für die Reise beschäftigt. Natürlich plane ich bereits eine ganze Weile, und es ist auch schon viel erledigt, aber einiges Dinge fehlen eben noch. Unter anderem die passende Geschenkverpackung für die Gastgeschenke.

 

Die Verpackung ist wichtig bei Geschenken für chinesische Gastgeber!

Freunde, um es mal in zugespitzten Worten auszudrücken: Der Inhalt ist fast schon zweitrangig, die Geschenkverpackung ist das A und O! WAS ich verschenken werde, das weiß ich ja schon ziemlich lange. Aber das macht die Wahl der passenden Verpackung nicht einfacher. Heute zeige ich euch, was mich wohl am meisten Zeit gekostet hat: das Einpacken von Haribo. Denn natürlich geht es ÜBERHAUPTNICHT, dass man einfach eine 100 Gramm Tüte Gummibärchen kauft und in den Koffer wirft, um sie dann in China dem Gastgeber wohlmöglich auch noch direkt aus dem Koffer heraus rüberwirft. Das ist ein absolutes NO GO.

 

Geschenke für chinesische Gastgeber richtig einpacken

Wer Haribo verschenken will, sollte sich die 100-Gramm-Tüten direkt aus dem Kopf schlagen. Für Geschenke eignen sich die kleinen Tütchen mit Haribo jedoch sehr gut. Ich hatte sogar besonders viel Glück, denn ich konnte gemischte 750 Gramm-Tüten ergattern, in denen viele Haribo-Highlights enthalten sind: Gummibärchen (normal und Fruchtsaft), Cola-Fläschchen, Roulette, Tropical und Schnuller. Ich habe das genommen, was am wenigsten enthalten war (Cola-Fläschchen natürlich…) und habe mich daran orientiert, wie viele Haribo-Päckchen ich schnüren kann, schließlich sollen alle Päckchen identisch sein, damit sich keiner benachteiligt fühlt. Nachdem die Tütchen sortiert waren stellte sich also heraus, dass ich acht Päckchen schnüren kann. Alles habe ich sorgfältig verpackt. Es gilt der Grundsatz: „Wenn sich einer keine Mühe gibt beim einpacken, ist es nicht wert ausgepackt zu werden“. Ich habe also schön alle Tütchen eingepackt und das dann noch in einen Zellglasbeutel gegeben. Mehrfach verpackte Geschenke kommen nämlich auch immer sehr gut an.

 

Geschenke für chinesische Gastgeber: Die Farbwahl

Rot und Gold/ Gelb stehen in China für das Glück. Will man seinen Gastgebern also durch die Blume viel Glück wünschen, so sollte möglichst viel rotes und gelbes oder goldenes Papier und Geschenkband verwendet werden. Nun gut, so ganz konnte ich nicht aus meiner Haut raus, aus diesem Grund sind auch einige Tütchen in meinem geliebten Rosa-Glitzer-Papier eingepackt worden (welches nun allerdings leer ist *PANIK*). Ein Stück von mir soll schließlich dabei sein *g*. Meine Metal-Seele ist nunmal pink-glitzerig, ich kann nichts dafür :D.

Und hier noch das Ergebnis meiner dreistündigen Einpack-Aktion:

Ich bin sehr zufrieden und ich hoffe, meine Gastgeber finden es auch so TOLL, wie ich!

Edit: Meine zuverlässige Quelle (meine chinesische Freundin) leugnete heute, dies alles gesagt zu haben. Da es in China unüblich ist, dass die Geschenke vor der schenkenden Person ausgepackt werden (was ich wusste), sei die Verpackung doch nicht sooooo wichtig (ahhhhhh….!!!). Wie auch immer, es kann nicht schlecht sein, dass alles schön eingepackt wird *g*. Man wird sehen können, dass ich mir Mühe gegeben habe :).

Andere Artikel, die dich interessieren könnten:

Ein Sonntags-Quickie: TOLLE Eigenvermarktung?

Meine Schwester hat mich auf den heutigen Sonntags-Quickie aufmerksam gemacht. Wahrscheinlich wäre mir das gar nicht aufgefallen (unabhängig davon, dass ich anderes Shampoo benutze), da ich die Gebrauchshinweise und was da sonst noch alles so auf der Rückseite der Shampoo-Flasche steht, in der Regel nicht lese. Bei einem Shampoo interessieren mich nur die Inhaltsstoffe, der Geruch und die erzielte Wirkung. Wie auch immer, meine Schwester hat die Texte auf der Rückseite gelesen und ich bin ehrlich gesagt sehr froh darüber, denn hier kommt der TOLLE Sonntags-Quickie:

Ahaaaa, so ist das also mit dem Pantene-Shampoo. Nochmal nachdenken. Wenn man coloriertes oder gesträhntes oder geschädigtes oder plattes Haar ohne Volumen hat, und wenn man coloriertes oder gesträhntes oder geschädigtes oder plattes Haar ohne Volumen haben möchte, dann ist Pantene Pro-V COLOR PROTECT & VOLUME die richtige Pflegeserie.

Wer also plattes, geschädigtes Haar hat und auch weiterhin Haare ohne Volumen dafür aber mit Schäden haben möchte, für den ist Pantene das richtige Shampoo… :D

Das kommt dabei raus, wenn man 08/15 oder 0,5-Cent-Texter einstellt und zudem noch permanent schlafende Lektoren im Team hat… Aber es ist ja nicht so schlimm, gell? Wer liest schon die Texte auf der Rückseite der Shampoo-Flasche?

Immerhin hat es Pantene damit in den TOLLEN Sonntags-Quickie geschafft ;).

Andere Artikel, die dich interessieren könnten:

Selbstgekochte Marmelade ist etwas TOLLES

Gestern habe ich euch ja bereits berichtet, dass ich auf der Suche nach TOLLEN Gastgeschenken für meine Gastgeber in China war. Wie ich euch dort schon verraten habe, ist die selbstgekochte Marmelade direkt auf meine Geschenke-Liste gewandert. Da bietet sich ja aktuell auch sehr gut an, schließlich ist in Deutschland gerade Erdbeer- und Kirschsaison (wenn auch in den letzten Zügen). Frische Früchte sind für Marmelade selbstredend bestens geeignet. Aus diesem Grund, habe ich bereits am Donnerstag Marmelade gekocht, damit ich die Erdbeersaison nicht verpasse ;). Heute möchte ich euch berichten, wie die Idee in die Tat umgesetzt wurde.

Selbstgekochte Marmelade: die Vorbereitungen

Als erstes sollte man sich darüber Gedanken machen, welche Marmelade man kochen möchte. Da sich frische Früchte am besten eignen, kommen Saisonfrüchte immer in die engere Wahl. Für mich war schnell klar, dass ich eine Erdbeermarmelade und eine Kirschmarmelade kochen möchte, denn das sind beliebte Sorten ind Deutschland, sie zählen auch zu meinen persönlichen Marmeladen-Favoriten. Sobald man weiß, welche Früchte man verwenden möchte, geht es an die Rezeptsuche. Natürlich lassen sich im Internet zahllose Rezeptideen finden. Meine Schwägerin hatte allerdings einen berechtigten Einwand: zu exotisch sollte es nicht sein, da viele Exoten-Sorten (etwa Weihnachtsmarmelade) entweder nur zu einem bestimmten Zeitpunkt, (Weihnachten eben) oder eben nicht unbedingt jedem schmecken (Zimt zum Beispiel mag nicht jeder). Also habe ich mich für ein ganz schlichtes Rezept für meine Erdbeermarmelade entschieden. Für die Kirschmarmelade habe ich mir allerdings kein traditionelles Rezept herausgesucht, aber ich denke es harmoniert sehr gut. Sobald das Rezept ausgesucht ist, geht es an den Einkauf.

Marmelade selber kochen: Einmachgläser kaufen und abkochen

Natürlich kann man fertige Marmelade nicht in Platikschüsseln aufbewahren. Deshalb sollte man nicht vergessen, Gläser zu besorgen. In vielen Haushalten, in denen regelmäßig Marmelade gekocht wird, werden solche Gläser wahrscheinlich bereits vorhanden sein. Ich hingegen musste welche kaufen. Es ist gar nicht schwer die richtigen Gläser zu finden. Die meisten großen Supermärkte haben eine kleine Auswahl an Einmachgläsern zu kleinen Preisen vorrätig. Beim Kauf habe ich darauf geachtet, dass die Gläser hitzeresistent sind, damit sie mir nicht zerspringen, wenn ich die heiße Marmelade einfülle. Zudem habe ich mich für die sogenannten Twist-Off-Gläser entschieden. Das sind die mit dem einfachen Schraubverschluss. Ich habe sechs kleine Gläser (Fassungsvermögen: 240 Milliliter) und zwei große Gläser (etwa 400 Milliliter Fassungsvermögen) gekauft, ich war mir nicht sicher, wie viele Gläser ich brauchen würde.

Damit die Marmelade später keinen Schaden nimmt, sollten die Gläser und auch die Deckel unbedingt abgekocht werden, um eventuelle Verunreinigungen zu beseitigen. Aus diesem Grund habe ich alle Deckel und Gläser mit Wasser in einen großen Topf gepackt und habe das Ganze für mindestens zehn Minuten kochen lassen. Zum sterilisieren sollte das wohl reichen…

Ohne Früchte keine selbstgekochte Marmelade: die Früchte-Beschaffung

Ich habe das Glück, relativ ländlich zu wohnen. Hier in der Umgebung gibt es zahlreiche Felder, auf denen unterschiedliche Dinge angepflanzt werden. Dazu zählen natürlich auch Erdbeeren. Auch Obstbaum-Plantagen haben wir hier in der Nähe, die Früchtebeschaffung sollte demnach ziemlich einfach sein. War es auch, zumindest teilweise. Denn die Erdbeersaison ist, wie gesagt, schon fas vorüber. Selber Erdbeeren pflücken war aus diesem Grund leider nicht mehr möglich, aber natürlich kann man immernoch in vielen Geschäften Erdbeeren kaufen. Auch Kirschen gibt es aktuell, zudem noch sehr günstig, denn wir sind mitten in der Kirschsaison. Ich hatte schon länger meine Fühler nach geeignetem Obst ausgestreckt, als meine Mutter mir den Rat gab, den Obststand eines bestimmten Stadtteils aufzusuchen. Zusammen mit meiner Schwägerin habe ich mich auf den Weg dorthin gemacht. Den Obststand haben wir nicht gefunden, dafür fanden wir uns auf einer Kirschplantage wieder. Am Nachmittag, als wir mit meinem Neffen wieder auf der Plantage waren, habe ich festgestellt, dass Kirschen pflücken eine TOLLE Beschäftigung ist. Auch wenn es gar nicht so leicht ist, an die leckeren, dunklen Früchte zu kommen. Nach einiger Zeit hatten wir eine ansehnliche Menge an Kirschen gepflückt. Eine weitere Überraschung: die Kirschen sind sehr, sehr günstig, wenn man sie selber pflückt. Zudem gab es noch einen Ratschlag der Verkäuferin: Erdbeeren zweiter Wahl eignen sich sehr gut für Marmelade, wenn man die Früchte pürieren möchte. Diese Erdbeeren sind in der Regel vom Vortag und haben teilweise kleine Druckstellen. Sofern die Früchte nicht bereits Fäulnis-Merkmale aufweisen, sind sie für Marmelade sehr gut geeignet. Ergebnis des Kirschplantagen-Besuchs: fast drei Kilo Früchte (Erdbeeren und Sauerkirschen) zu sehr guten Konditionen.

Es geht an das Eingemachte (höhö): Marmelade kochen

Die Früchte müssen sehr gut geputzt werden. Besonders bei Erdbeeren zweiter Wahl sollte man darauf achten, dass alle Druckstellen großzügig weggeschnitten werden. Denn die Frische der Früchte hat später Einfluss auf die Länge der Haltbarkeit. Zum Glück hat mir meine Schwester geholfen, das Obst zu putzen und zu schneiden, das hätte sonst recht lange dauern können. So ging es relativ schnell. Da ich Marmelade mit Fruchtstücken nicht so gerne mag, habe ich mich dazu entschieden, das gesamte Obst zu pürrieren, weswegen wir uns beim Schneiden des Obstes nicht so große Mühe geben mussten. Wichtig war nur, dass alle Druckstellen der Erdbeeren und Kerne der Kirschen sorgfältig entfernt wurden.

Erdbeeren und Kirschen habe ich getrennt voneinander püriert und dann gewogen (einfach die Schüssel wiegen, bevor die Früchte drin sind, um das Leergewicht zu haben und dann noch einmal, nachdem die pürierten Früchte darin sind, ersten Wert vom aktuellen Gewicht abziehen und schon weiß man, wieviel Fruchtpüree man hat). Das Wiegen der Fruchtmasse ist wichtig, da im entsprechenden Verhältnis der Gelierzucker abgemessen werden muss. Es gibt unterschiedliche Gelierzucker, die in einem Verhältnis von 1:1, 1:2, 1:3 oder in einem anderen Verhältnis beigegeben werden. Wer Marmelade kocht, sollte sich unbedingt an das auf der Packung angegebene Verhältnis halten, da die Marmelade sonst nicht so fest oder aber zu fest wird. Das pürieren von Kirschen ist nicht so einfach, da die Schale recht hartnäckig ist. Ich habe das Fruchtmuß abgesiebt, bevor ich die Kirschmarmelade gekocht habe, damit keine Stückchen in der Marmelade sind. Das Muß der Erdbeeren habe ich nicht abgesiebt, ich habe lediglich ein paar Zitronenzästen und etwas Zitronensaft hinzugegeben und das ganze mit dem Gelierzucker der Anleitung entsprechend gekocht. Dem Kirschmuß habe ich ebenfalls ein wenig Zitronensaft hinzugefügt (das soll die Haltbarkeit verlängern, habe ich gelesen) und etwa 60 Milliliter Amaretto.  Die Marmelade muss drei Minuten (je nach verwendetem Gelierzucker kann das variieren!) sprudelnd kochen und kann nach einer Gelierprobe  in die aufgewärmten Gläser abgefüllt werden. Die Gläser habe ich direkt verschlossen und auf dem Kopf in kaltes Wasser gestellt. Dort konnten sie etwa 15 Minuten abkühlen. Dann habe ich sie aus dem Wasserbad genommen und wieder auf richtig herum gestellt. So habe ich sie die ganze Nacht abkühlen lassen. Wie ihr seht, sind alle Gläser voll geworden, da bleibt uns also auch noch ein wenig Marmelade, wenn ich vier der Gläser als Gastgeschenke mit nach China nehme :).

Übrigens, Marmelade kochen ist nicht nur Spaß. Um euch das zu verdeutlichen, habe ich euch eine kleine Bilderserie angefertigt:

Die Marmelade ist wirklich sehr lecker, besonders die Kirschmarmelade mit Amaretto. Bei diesem Ergebnis lohnt sich auch der ganze Aufwand! Ich jedenfalls denke bereits über Brombeer- oder Holunderbeergelee nach, denn die Saison der beiden Früchte steht bald bevor ;). Ich kann nur sagen: Selbst Marmelade zu kochen macht Spaß (wenn man eine Spülhilfe einstellt ;) ) und ist allemal eine TOLLE Erfahrung!

 

Andere Artikel, die dich interessieren könnten:

Was sind TOLLE Gastgeschenke für chinesische Gastgeber?

Ich habe euch ja bereits berichtet, dass bei mir in naher Zukunft eine Reise nach China ansteht. Ich mache mir schon lange Gedanken darüber, was sich als Gastgeschenk eignen würde. Meine Freundin ist mir da leider keine große Hilfe, ihre Antwort auf die Frage nach einem guten Geschenk ist immer: „etwas Kleines“.  Tja, diese Angabe ist leider nicht sehr präzise. Zudem erinnere ich mich auch sehr gut an ihren ersten Besuch bei uns zu Hause, da hatte sie auch „etwas Kleines“ mitgebracht: Eine kleine Auswahl an Lindpralinen (ja ganz richtig, das GROSSE Paket), Schokolade, Blümchen und nicht zu vergessen: Leckerli für die Katze. Sicher habe ich bei dieser Aufzählung etwas vergessen, aber ich denke, es wird auch so schon klar, was ich meine… Wenn meine Freundin einen Nachmittag bei uns zu Besuch ist, bringt sie ein derartiges „Paket“ mit. Was also muss/ sollte ich nach China mitnehmen, wenn ich einen Monat dort zu Gast sein werde?

Die Suche nach einem Gastgeschenk für chinesische Gastgeber

Wie es in der heutigen Zeit nunmal üblich ist, habe ich zunächst einmal im Internet nach passenden Geschenken gesucht. Man findet in Zahlreichen Foren, dass ziemlich kitschige Dinge ausgezeichnete Gastgeschenke für Chinesen sind. Etwa Bierkrüge, Boote in Flaschen, Birkenstock-Treter, elegantes Schreibmaterial made in Germany und so weiter. Wahrscheinlich kommen auch heimatliche Miniaturen sehr gut an, etwa ein kleiner Kölner Dom (für Kölner) oder ein Manneken Pis (wenn man in Brüssel wohnt). Das konnte mich alles nicht so sehr überzeugen, ich bin mir recht unsicher, was diese Ratschläge betrifft. Zudem lassen sich auch Tipps darüber finden, was man Chinesen AUF KEINEN FALL schenken sollte, da einige Geschenke in China sehr symbolträchtig sind. Dazu zählen Uhren oder Kalender (Bedeutung: Deine Zeit läuft ab), grüne Hüte (Bedeutung: deine Frau geht fremd), Regenschirme (Bedeutung: etwas Schlimmes steht bevor) oder etwa Messer (Bedeutung: eine Freundschaft wird gekappt). Ich habe auch gelesen, dass moderne Chinesen das nicht mehr ganz so eng sehen und dass junge Chinesen diese Bedeutungen gar nicht kennen. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte man sich dennoch besser andere Geschenke aussuchen. Aber ganz ehrlich: wer verschenkt schon grüne Hüte? Auf meiner Liste möglicher Geschenke stand sowas zumindest nicht.

Die Rettung: TOLLE Gastgeschenke für chinesische Gastgeber

Eine chinesische Kommilitonin hat mich dann quasi gerettet. Sie erzählte mir, worüber dich ihre Eltern und Bekannten immer besonders freuen, wenn sie ihre Ferien in China verbringt. Ihre Freunde freuen sich besonders über gute Schokolade (was ich schon angedacht hatte, aber es werden etwa 40 Grad in China sein, die gute Schoki wäre gleich Kakao) oder Gummibärchen von Haribo. Haribo wird in viele Länder exportiert und dennoch lese ich immer wieder, auch zum Beispiel in einem Forum über Japan, dass man sich in fremden Ländern über Haribo freut. In China und Japan legt man viel Wert auf Verpackungen, die Tüten Haribo, die kleinere Tütchen enthalten werden dann wohl sicher die beste Wahl sein. Ich habe mir vorgenommen zu dem Haribo-Werksverkauf zu fahren (liegt ja um die Ecke), um zu sehen, ob es etwas Besonderes gibt. Sonst werden es wohl zwei oder drei von diesen Mix-Tütchen.

Auch Selbstgemachtes käme immer gut an. „Marmelade oder so“, sagte meine Kommilitonin. Na, das ist doch mal eine klare Ansage! Das kann ja nicht so schwer sein. Marmelade wanderte direkt auf meine Geschenke-Liste. Zu den beliebten selbstgemachten Geschenken zählen auch Bilder / Gemälde (sofern man zeichnen oder malen kann!), Gebasteltes, Handarbeiten oder auch selbstgebackene Kekse. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Das kommt mir natürlich sehr entgegen. Ich habe mir da meine Gedanken zu gemacht und werde der Mutter und der Großmutter jeweils etwas Schönes stricken. Natürlich verrate ich noch nicht, was es wird, zu gegebener Zeit, werdet ihr es aber natürlich erfahren :).

Übrigens, nicht nur regionale Miniaturen sind beliebt, sondern auch regionale Spirituosen. In Deutschland haben wir ja ein paar schöne Weingebiete, das Ahrtal zum Beispiel, was ja auch von Bonn nicht so weit weg ist. Allerdings mache ich mir Gedanken, wie ich Alkohol am besten transportieren kann, denn das wären sicher TOLLE Geschenke für den Vater und den Großvater. Übrigens habe ich gelesen, dass auch bei Alkohol Miniaturen sehr beliebt sind. Vielleicht nehme ich doch nur eine Stiege „Kleiner Feigling“ mit ;). Aber Scherz beiseite, über den Transport von Alkohol werde ich mir Gedanken machen!

Ich habe für mich die Geschenke-Liste bereits abgeschlossen und bin eigentlich recht zufrieden mit meiner Auswahl. Da bleibt für mich nur noch zu hoffen, dass meine Gastgeber die Geschenke ebenso TOLL finden, wie ich.

Andere Artikel, die dich interessieren könnten:

Ein TOLLES Schnäppchen: Das Sport1 Darts Saison-Abo 2011

Wie ihr sicher schon wisst, mag ich den Dart-Sport sehr gerne. Leider ist das ein Nischen-Sport und daher ist das Dart-Angebot sehr mager, was die Fernseh-Übertragungen angeht. Lediglich Sport1 überträgt die ein oder andere Partie. Dazu zählen die Premier League, die UK-Open, das World Match-Play und natürlich die PDC Darts-Weltmeisterschaft, die von Dezember bis Januar stattfindet. Leider hat jedoch auch Sport1 verschiedene Prioritäten, weswegen es vorkommen kann, dass der interessierte Zuschauer wichtige Matches eines Turniers nicht sehen kann, da Sport1 zu der Zeit lieber etwas anderes (zum Beispiel Poker) überträgt.

Sport1-Livestream: Die Kosten

Da der Sender aber um die Vorlieben einiger Zuschauer weiß, bietet er einen Livestream an, wie ich schon einmal berichtet habe. Dieser Livestream ist kostenpflichtig und pro Live-Session fallen 1,99 Euro Kosten an. Die gleichen Matches können auch nach der Liveausstrahlung für 0,99 Euro im Archiv angesehen werden. Wenn man das so liest, dann empfindet man 1,99 Euro pro Live-Session als relativ preisgünstig. So ging es mir zumindest. Wenn man nun allerdings die Kosten alleine für die UK-Open zusammenrechnet, so liegt man schon bei 13,93 Euro. Für jene, die gerne jede Liveübertragung verfolgen wollen, die nicht nur sporadisch Darts schauen wollen, lohnt sich an dieser Stelle bereits die Überlegung, ein Abo abzuschließen.

Das Sport1 Darts Saison-Abo 2011

Der Abschluss des Abos ist mit ebenso wenigen Klicks erledigt, wie der Kauf einer Livestream-Session. Das Abo kostet den interessierten Kunden im Regelfall 34,99 Euro. Würde der Kunde das Geld in Einzel-Sessions investieren, so könnte er 17 Sessions buchen. Sport1 garantiert für diesen Preis im Abo jedoch mindestens 43 Live-Events. Ein besonderes Schmanckerl gibt es aktuell für Dart-Fans, denn bei Sport1 läuft gerade eine Rabatt-Aktion für die Abos und das Darts Saison-Abo ist schon für 29,99 Euro zu haben. Das ist natürlich ein TOLLES Schnäppchen, bei dem wir direkt zugeschlagen haben. Mit dem Abschluss des Abos, haben wir nun Zugriff auf alle Darts-Livestreams vom Tag des Abo-Abschlusses an, bis zum 31.12.2012 (ja, 2012 steht auf der Homepage; wir sind mal gespannt, ob das nicht nur ein Tippfehler ist), sowie auf das Archiv für den gleichen Zeitraum (Laut Ausschreibung können demnach vor dem Kaufdatum gespielte Matches nicht im Archiv angesehen werden, was wir aber noch nicht ausprobiert haben). Das ist natürlich ein langer Zeitraum und würde bedeuten, dass wir alle Matches des Jahres 2011 und auch alle im Jahre 2012 (zumindest noch den Anfang der Weltmeisterschaft) sehen könnten (wollen wir die Darts Weltmeisterschaft, die im Januar endet, auch sehen, so müssten wir das Dart-Saison Abo 2012 dazu kaufen).

Die Vorteile des Sport1-Livestreams

Man könnte nun natürlich auch hingehen und irgendwo im Internet einen Link zu einem Livestream suchen. Auch Erfahrung kann ich euch sagen, dass das mit ein wenig Recherche durchaus zu bewerkstelligen ist (an dieser Stelle sollte ich anmerken, dass die Bereitstellung eines solchen Streams nicht legal ist, der Betreiber macht sich wegen Vergehen gegen das Urheberrecht strafbar sofern das Bildmaterial geschützt ist; ähnlich wie auf bekannten Video-Plattformen auch, ist das Ansehen solcher Streams jedoch nicht verboten). Doch wie es oft so ist, die Qualität der meistens Streams, die ich gesehen habe, lässt zu wünschen übrig. Entweder ist die Bildqualität schlecht, oder die Tonqualität lässt zu wünschen übrig oder im schlimmsten Fall ist beides grottenschlecht und derjenige der den Stream zur Verfügung stellt, blendet auch noch ein Logo für sein „Unternehmen“ ein. Das kann einem bei dem von Sport1 zur Verfügung gestellten Livestream nicht passieren. Bild- und Tonqualität werden allen Ansprüchen gerecht und auch die Verzögerung ist durchaus akzeptabel. Niemand stellt infrage, warum die Bildqualität gut sein muss. Zu der Tonqualiät möchte ich allerdings noch kurz etwas sagen: klar könnte man sich Sport auch ohne Ton im TV ansehen. Schließlich sieht man alles, was man wissen muss. Allerdings gehört der Kommentar beim Dart ebenso dazu, wie die Fangesänge oder die Caller-Kommentare. Auf die Geräuschkulisse möchte man definitiv nicht verzichten. Das wäre sonst so, also würde man Formel1 ohne Motorengeräusche sehen, wer will das denn? Auch bei Dart-Übertragungen sollte also alles stimmen, weswegen der „originale Livestream“ meistens den Fremd-Streams vorzuziehen ist. Schließlich will man sich nicht mit schlechter Qualität rumärgern ;).

Und wirklich MEGATOLL ist, dass in den Pausen nichts ausgestrahlt wird. Man muss sich also nicht von irgendeiner Werbung einlullen lassen, der Stream schaltet quasi automatisch in einen Pausemodus. Der Zuschauer sieht in der Zeit einfach einen Pause-Screen. Das ist auch ein Vorteil für die, die Werbung ebenso wenig mögen wie ich und den Ton ausschalten, die Werbung aber gerne für einen Gang zur Toilette oder dem Kühlschrank und so weiter nutzen. Denn das Problem ist, dass man dan häufig das Ende der Werbung verpasst. Das kann einem bei dem Livestream nicht passieren, da man den Ton nicht ausschalten muss. Man wird automatisch auf das Ende der Werbung hingewiesen, wenn der Ton wieder angeht. Wer also seine Nase gerade in das Knabberregal steckt, wird durch den quasi wieder aktivierten Ton automatisch aufmerksam gemacht und wird den Start des neuen Legs sicher nicht verpassen.

Fakt ist, das Sport1 Darts Saison-Abo 2011 ist TOLL!

Andere Artikel, die dich interessieren könnten: