Genau so TOLL sah der Wärmeteddy auch in meiner Vorstellung aus!

Ich würde mich nicht als Affekt-Wollkäuferin bezeichnen. In den allermeisten Fällen, weiß ich sehr genau, was aus einer Wolle werden soll, wenn ich sie erwerbe. So war es auch bei dieser: Schoeller & Stahl Record 210 Color in der Farbe 229 (100 % Baumwolle; LL 90 m / 50 g). Es sollte ein weiterer Häkelteddy werden (nach der Anleitung von eliZZZa Teil 1 + Teil 2), den ich durch die Füllung mit Kirschkernen zu einem Wärmeteddy oder auch Wärme-Stofftier umfunktionieren würde *g*.

Doch es war ein langer Weg vom Kauf, bis zu der finalen Fertigstellung *g*. Schaut mal, das Garn hatte ich schon vor über einem Jahr, als ich das erste Mal im Wollwickelfieber war, aufgrund meines neuen Wollwicklers *g*. Jetzt endlich hatte ich die Gelegenheit, die Wolle zu einem Häkelteddy zu verarbeiten:

Wärmeteddy

Wärmeteddy

Wärmeteddybär

Wärme-Stofftier

Wie ich es mir schon damals gedacht hatte, das Garn hat einen wirklich TOLLEN Wärmeteddy ergeben! Das hellere Lila (Schnauze, Ohren und Arm-, sowie Beinanfänge) ist übrigens auch von Schoeller & Stahl (Record 210 in der Farbe 98 (100 % Baumwolle; LL 90 m / 50 g). Sehr praktisch, dass es da immer gleich zwei Farben gibt, die man wunderbar miteinander kombinieren kann *g*.

Wie es nach soooo langer Zeit nun dazu kam, dass ich die Wolle endlich zu einem Teddy verarbeitet habe? Ganz einfach! Die zweite Tochter von Buddy-Frauchen hatte in dieser Woche Konfirmation (schon vor zwei Jahren fand ich handgearbeitete / selbstgemachte Konfirmationsgeschenke TOLL!) und hat sich ein Wärme-Stofftier gewünscht. Das sollte sie natürlich auch bekommen! Gemeinsam mit der Pimpelliese ist der Wärmeteddy am Sonntag in den Besitz der Konfirmandin übergegangen:

Wärmeteddy und Pimpelliese

Wärmeteddy und Pimpelliese

Ich fand, dass das eine TOLLE Geschenkidee war und ich hoffe, dass die Beschenkte das ebenso sieht :o).

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Ich habe eine TOLLE Ritterhelmmütze gehäkelt!

Lange ist es her, dass ihr etwas Neues von mir zu Gesicht bekommen habt. Das liegt nicht daran, dass ich nicht kreativ tätig war, ich hatte schlicht und ergreifend keine Zeit, den Blog mit neuen Artikeln zu füttern. Aber das hole ich nun nach, versprochen :o).

Den Anfang macht eine selbstgehäkelte Ritterhelmmütze:

Gehäkelte Ritterhelmmütze

Gehäkelte Ritterhelmmütze

Diese Mütze war schon im „Winter“ fertig, allerdings fehlte mir ein entscheidendes Detail: die Knöpfe. Letzte Woche bin ich in einem Stoffgeschäft fündig geworden! Ich finde, dass sie ganz ausgezeichnet passen:

Gehäkelte Ritterhelmmütze Knopf

Gehäkelte Ritterhelmmütze Knopf

Die Mütze habe ich ohne Anleitung gearbeitet. Das Visier ist in Vollpatent gestrickt und dann umhäkelt. Für die Nase habe ich noch eine kleine Muschel angehäkelt, so wird auch der kleine Riechkolben nicht kalt *g*. Ansonsten ist die Mütze ganz einfach in Runden gehäkelt.

Für den Helmaufsatz habe ich zunächst einen rechteckigen Streifen gehäkelt. Dann habe ich mich (hinten beginnend) von festen Maschen zu sechsfachen Stäbchen hochgearbeitet. Diese „Konstruktion“ habe ich mit Filz gefüllt und an die Mütze genäht.

Es gibt noch ein kleines Problem mit der Anbringung des Visiers. Wenn mein Neffe die Ritterhelmmütze anhat, passt es wunderbar. Allerdings ist das Visier zu kurz, um es „hochklappen“ zu können (wenn kein Mund- und Nasenschutz benötigt wird, soll man es hochziehen können), ohne dass die Ritterhelmmütze Falten wirft (natürlich nicht, wenn sie getragen wird…). Ich muss mir da noch etwas einfallen lassen. Vielleicht lasse ich es auch einfach so und man kann die Mütze eben nicht mit dem Visier nach oben lagern, ohne dass sie Falten wirft *g*. Das wäre ja auch nicht so schlimm.

Sollte ich eine Lösung für das „Problem“ finden, werde ich auch mal Tragebilder veröffentlichen *g*. Mein Neffe findet die Ritterhelmmütze auch so schon TOLL und er wird im nächsten (hoffentlich vernünftigen) Winter nicht frieren müssen!

Gearbeitet ist die Ritterhelmmütze übrigens aus Lana Grossa – Mille II, Farbe 016 (50 % Wolle, 50% Polyacryl, LL 55m / 50 g).

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TOLL: Ich habe meine Klohocker-Gardine bei Ravelry eingestellt!

Wie ihr wisst, habe ich vor einiger Zeit eine, wie ich finde, TOLLE Gardine gehäkelt *g*: Klohocker – Eine TOLLE Gardine für das Gäste-WC. Ich habe euch auch die Anleitung zur Verfügung gestellt, ihr könnte sie hier auf meiner Seite herunterladen: Downloadbereich von Etwas-Tolles.de. Das hat soweit auch gut geklappt. Es hat jedoch einen großen Nachteil: ihr könnt mir hier keine Bilder von euren fertigen Gardinen posten, was ich sehr schade finde. Denn ich möchte wirklich gerne sehen, was aus meiner Anleitung geworden ist :o).

Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, meine Anleitung bei Ravelry einzustellen. Das hatte ich auch schon gleich nachdem ich sie hier veröffentlicht hatte versucht, doch ich bin an den ganzen benötigten Angaben (Lauflänge, Maschenprobe, Garn etc.) gescheitert. Heute habe ich mich dann nochmal dran gesetzt und habe mich da ein wenig durchgefuchst. Und nun hat es auch endlich funktioniert, meine Anleitung kann nun bei Ravelry runtergeladen werden:

Klohocker – Gardine für das Gäste-WC (Weiterleitung auf Ravelry)

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr, solltet ihr meine Gardine nachhäkeln, dort Bilder von euren fertigen Gardinen posten würdet. Das fänd‘ ich sogar richtig TOLL .

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Die neuen Maschenmarkierer sind TOLL geworden

Diese Woche hatte ich endlich mal wieder ein wenig Zeit, um ein wenig kreativ tätig zu werden. Schon lange lag bei mir ein „Bausatz“ rum. Vor einer gefühlten Ewigkeit hatte ich sowohl Perlen, als auch Anhänger gekauft, die ich zu Maschenmarkierern verarbeiten wollte. Denn mir selbst haben die Maschenmarkierer, die ich damals für das Gewinnspiel gebastelt hatte, auch sehr gut gefallen *g*.

Hier ist das Ergebnis meiner kleinen Basteleinheit:

Selbstgemachte Maschenmarkierer

Selbstgemachte Maschenmarkierer

Die Anhänger (Eidechsen und Elefanten) habe ich wieder beim idee. Creativmarkt in Bonn erstanden, die Perlen sind Funkelkram. Ich habe als Aufhängung wieder elastischen Perlonfaden verwendet und auch die kleinen Quetschperlen zum fixieren der Perlen kamen wieder zum Einsatz.

Zunächst hatte ich ein wenig Sorge, dass die Maschenmarkierer „strickuntauglich“ seien, vor allem der Eidechsen-Anhänger bereitete mir Sorgen in dieser Hinsicht. Doch ein Probestricken beruhigte mich sehr. Die Beine der Eidechse bleiben nicht im Gestrick hängen, einem Strickvergnügen sollte mit diesen Maschenmarkierern nichts im Wege stehen.

Die Maschenmarkierer sind in meinen Augen wirklich TOLL geworden!

Maschenmarkierer sind auch eine TOLLE Beigabe für Geburtstagsgeschenke

Eine Klassenkameradin (ja, ich gehe wieder zur Schule *ggg*) hatte mich zu ihrem Geburtstag eingeladen. Da wir uns noch nicht so lange kennen und ich nicht wirklich wusste, was ich ihr schenken sollte, kam mir die Idee, ihr Maschenmarkierer zu schenken. In der kurzen Zeit, die wir uns jetzt erst kennen, habe ich sie nämlich „an die Nadel gebracht“. Sie strickt gerade ihren ersten Schal und ist schon wirklich weit. Ausgebremst wird sie lediglich dadurch, dass der Wollnaschub nicht reibungslos funktioniert. Aber ich denke, sobald das neue Suchtmittel da ist, werden die Nadeln wieder glühen! Und wenn der Schal dann fertig ist, dann wird es sicherlich auch nicht lange dauern, bis sie sich an ein Projekt heranwagt, wofür man Maschenmarkierer sehr gut gebrauchen kann. Vielleicht erinnert ihr euch, mein erstes Tuch war eine Pimpelliese, da kann man zum Beispiel schon mal einen brauchen *g*. Ich habe ihr ein Paar dieser hängenden Maschenmarkierer und ein paar Markierer zum Einhängen in die Maschen geschenkt. Übrigens habe ich diese Beigabe an einer Flasche Perwoll angebracht *g*. Ich finde, dass das ein sehr praktisches Geschenk war, denn diese Dinge wird sie in naher Zukunft unvermeidlich benötigen, der Weg einer angehenden Profi-Strickerin ist schließlich genau vorgegeben und uns allen sicherlich bekannt (ich sag nur: STASHVERGRÖSSERUNG *g*) .

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Der „Hässliche Gartenwichtel“ von Mala Designs ist SUPERTOLL!

Mein Onkel Schipfel hatte vor kurzem Geburtstag. Glücklicherweise hatte ich vorher eine Anleitung von Mala Designs entdeckt, die wie die Faust aufs Auge passt: ich häkel einfach einen Schipfel für den Schipfel *g* (beziehungsweise einen Wichtel mit Schipfelmütze *g*). Die Anleitung heißt „Hässlicher Gartenwichtel“ und ist auf DaWanda erhältlich. Schnell hatte ich die Anleitung erstanden und Wolle bestellt. Als die Wolle dann endlich kam, und ich die Anleitung ausdruckte, überkamen mich erste Zweifel: der Drucker hörte und hörte einfach nicht auf! Und warum? Weil die Anleitung 25 Seiten lang ist! Da begann etwas zu dämmern… 25 Seiten für so einen kleinen Wichtel?! Das muss ein Fehler sein! Aaaaaber überhauptnicht! Die Anleitung ist ausgezeichnet, viele Bilder veranschaulichen die Häkelanleitung. Was das ganze so umfangreich macht, das sind aber nicht nur die Bilder, das sind auch die vielen Details! Der „kleine Wichtel“ ist nämlich überhaupt-ganz-und-gar-nie-nicht klein! Die Erleuchtung hatte ich dann auch endlich! Das sprengte dann mein Zeitmanagement vollkommen und ich brauchte deutlich länger, als ursprünglich gedacht. Jedes Blütenblatt und jeder Flügel etc. wird separat gehäkelt. Das war wirklich viel Arbeit! Sollte ich noch einmal eine Anleitung von Mala Designs erstehen, weiß ich auf jeden Fall bescheid, dass es nicht „mal eben“ gehäkelt ist *g*. Die ganze Arbeit ist der Wichtel aber auf jeden Fall wert, ein wahrer Hingucker!

Der „Hässliche Gartenwichtel“ ist nun endlich fertig geworden, alle Teile sind gehäkelt und zusammengenäht! Und hier ist er, der fertige Gartenwichtel:

Gartenwichtel Mala Design

Gartenwichtel von Mala Designs

Gartenwichtel Mala Design

Gartenwichtel von Mala Designs

Gartenwichtel Mala Design

Gartenwichtel von Mala Designs

Gartenwichtel Mala Design

Gartenwichtel von Mala Designs

Ich denke, dass sich die vielen Stunden wirklich gelohnt haben, der „Hässliche Gartenwichtel“ ist wirklich TOLL und ganz und garnicht hässlich geworden und das, obwohl ich nicht so gut häkeln kann! Das findet übrigens auch mein Onkel Schipfel und das ist schließlich die Hauptsache – ein SUPERTOLLES Geburtstagsgeschenk!

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Eine TOLLE Gardine für das Gäste-WC

Wie ihr wisst, habe ich neulich meine ersten Schritte auf dem Gebiet des Filethäkelns gemacht. Ihr wisst auch schon, dass ich bereits ein TOLLES Häkelngarn für mein eigentlich angepeiltes Projekt erstanden habe. Was ihr noch nicht wisst ist, dass ich mir gedacht habe, dass es sinnvoll wäre, ein weiteres „Übungsstück“ anzufertigen aus echtem Häkelgarn (100% Baumwolle, Stärke 10, LL 520m / 100g; Verbrauch: 67 Gramm), bevor ich mich an mein tatsächliches Projekt ranwage. Gedacht – umgesetzt!

Doch ich wollte nicht irgendwas häkeln… Bei meinem Brainstorming kam mir eine total witzige Idee, die mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: eine Gardine für das Gäste-WC sollte es sein, mit einem sehr speziellen, aber total witzigen Motiv. Leider habe ich keine Vorlage dazu gefunden, wenn ihr das Motiv seht, wisst ihr sicherlich auch direkt warum *g*. Aber ich bin nicht von meiner Idee abgewichen und habe kurzerhand selber eine Vorlage erstellt *g*.

Und hier die Bilder von unserer neuen, TOLLEN Gardine für das Gäste-WC:

Maschenprobe für die Gäste-WC-Gardine

Maschenprobe für die Gäste-WC-Gardine

Die selbsterstellte Anleitung für die Gäste-WC-Gardine

Die selbsterstellte Anleitung für die Gäste-WC-Gardine (erstellt mit Open-Office-Calc)

Die fertige ungespannte Gardine für das Gäste-WC

Die fertige ungespannte Gardine für das Gäste-WC

Die gespannte Gardine nach dem Stärken mit Wäschestärke

Die gespannte Gardine nach dem Stärken mit Wäschestärke (auf einem Handtuch liegend auf ein Holzbrett gepinnt)

Die TOLLE Gardine für das Gäste-WC hängt!

Die WITZIGE Gardine für das Gäste-WC hängt!

Die TOLLE Gardine hängt - Detailaufnahme

Die TOLLE Gardine hängt – Detailaufnahme

Nunja, sie ist ein wenig klein geworden. Im Nachhinein bin ich allerdings recht froh drum, denn das Garn schluckt doch einiges an Licht. Dadurch, dass die Gardine an allein Seiten ein wenig zu kurz ist, kann jedoch noch ausreichend Licht einfallen, ein TOLLER Zufall. Übrigens ist die Gardine auch unten gerade (auch links), sie liegt allerdings auf einem Handtuch auf *g*.

Ich muss euch sagen, selten hatte ich bei einem Projekt SO VIEL SPASS IN DEN BACKEN! Von der Planung bis jetzt, wo sie endlich hängt! Ich finde die Idee ein Männekes aufm Pott als Gardinenmotiv für das Gäste-WC megawitzig. Ich bin froh, dass ich die Technik beherrsche, eine Gardine anfertigen zu können, die sich vollkommen von dem normalen Blümchengedöns abhebt. Am liebsten würde ich den ganzen Tag im Gäste-WC stehen, immer ans Fenster klopfen, wenn jemand vorbei kommt, um dann die Reaktionen der Leute zu sehen, wenn sie das Motiv erkennen *g*.

Ich finde die Gardine TOLL, TOLL, MEGATOLL und ich bin froh, dass das hier auch alle anderen so sehen, so dass ich sie auch aufhängen konnte *G*. Und ich habe schon Ideen für weitere Gardinen für das Gäste-WC *G*.

Ich habe euch den Chart für die Toiletten-Gardine hochgeladen. Vorlage „Klohocker“ – Witzige Gardine für das Gäste-WC – hier klicken, um den Download zu starten:

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Ein TOLLES Zufallsschnäppchen: Häkelgarn in PINK!

Wie ihr wisst, habe ich vor kurzem meine ersten Schritte auf dem Gebiet des Filethäkelns gemacht und fand, dass ich recht erfolgreich war. Wohin die Reise gehen soll, das weiß ich ja schon lange. Allerdings fehlte bisher das passende Garn. Nun ist mir das passende Häkelgarn, ganz zufällig und unerwartet (und dann auch noch zu einem Schnäppchenpreis!) quasi vor die Füße gefallen:

Zufallsschnäppchen Wolle in Pink

Zufallsschnäppchen  Häkelgarn in Pink

Ein Geschäft, das ich aufsuchen wollte, hatte Mittagspause (was ich nicht wusste), dadurch war ich gezwungen ein wenig durch die umliegenden Geschäfte zu schlendern und da stieß ich auf diese herrliche Wolle! Ich bin begeistert, exakt nach diesem tollen PINK habe ich gesucht und habe schon kaum zu hoffen gewagt, dass ich Häkelgarn in dieser Farbe finden würde!

Nun kann ich ja mein erstes Filethäkel-Projekt dann bald mal angehen. Ich freue mich auf jeden Fall schon wie Bolle auf das (hoffentlich TOLLE) Ergebnis – ihr werdet es natürlich erfahren!

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Filethäkeln: Mein erster Versuch ist eigentlich ganz TOLL geworden

Ich habe mich kürzlich einmal am Filethäkeln probiert. Ihr wisst ja, häkeln ist ohnehin nicht so meine Stärke, da wollte ich das Filethäkeln wirklich erst einmal ausprobieren, bevor ich mich an ein wirklich richtiges, echtes Projekt wage. Ich habe da nämlich so die eine oder andere Idee, die ich gerne umsetzen würde (Näheres erfahrt ihr natürlich, wenn es soweit ist *g*). Das von mir gewählte Motiv hat schon etwas mit einem der beiden Projekte zu tun, ich freue mich schon sehr darauf!

Doch zunächst zu meinem Erstobjekt. Ich habe nach einem passenden Eulenmotiv gesucht und bin auch fündig geworden: Barn Owl Chart. Den Chart habe ich mir ausgedruckt und ein wenig bearbeitet, bevor ich losgelegt habe:

Filethäkeln Motiv Eule Chart

Filethäkeln Motiv Eule Chart

Ich habe also brav gezählt, bevor ich angefangen habe. Ich dachte, das würde mir ein flüssiges Arbeiten ermöglich, und so war es dann auch *g*. Allerdings habe ich mir zusätzlich noch vermerkt, welche Reihe in welche Richtung gearbeitet wird (und zwar immer erst bei Reihenbeginn, dann wusste ich auch nach einer Häkelpause immer, wo ich bin).

Was soll ich sagen? Am Anfang war es ein wenig fummelig, aber irgendwann habe ich es dann kapiert. Es ist garnicht so schwer, vor allem, wenn man den Anfang hinter sich hat. Das Aufnehmen der Maschen ist nämlich die eigentliche Schwierigkeit. Da kann es nämlich vorkommen, das man mal mehrere 100 Maschen aufnehmen muss und da hat man sich ganz schnell einmal verzählt. Da sehe ich zumindest für zukünftige Arbeiten schon einmal eine Schwierigkeit *g*. Natürlich ist das bei dieser Arbeit auch in die Hose gegangen, ich musste da ein wenig pfuschen, aber ich bin sicher, wenn ich es euch jetzt nicht gesagt hätte, wäre es euch nicht aufgefallen *g*. Ist ja auch nicht so schlimm, war ja nur ein Probestück.

Nach 10-15 Reihen hatte ich es dann endlich kapiert und es ging dann auch ganz gut von der Hand. Filethäkeln ist garnicht so schwer, wie ich dachte… Hier ist mein Erstlingswerk auf dem Gebiet des Filethäkelns:

Filethäkeln Motiv Eule

Filethäkeln Motiv Eule

Ich habe mit der Wolle „Monaco“ von Katia gearbeitet (100 % Baumwolle, LL 110 m / 50 Gr, Farbe 17).und habe dazu eine Nadel der Stärke 2,0 verwendet. Mir ist natürlich klar, dass das nicht das richtige Garn ist, aber das hatte ich eben gerade da und für ein Probestück reicht es dann allemal *g*.

Ich muss sagen, ich bin ganz zufrieden, ja ich finde das Ergebnis sogar fast schon TOLL. Schade, dass das Motiv nicht sooo gut zur Geltung kommt, das liegt aber an dem Garn, das fürs Filethäkeln einfach zu dick ist. Ich bin nach diesem Probelauf jedoch nun guter Hoffnung, dass, mit dem richtigen Garn, das erste, richtige Filethäkelprojekt dann richtig TOLL wird! Ihr werdet es erfahren *g*.

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Der neue Wollwickler ist TOLL, TOLL, MEGATOLL!

Am besten lernt man durch Erfahrung, das ist wohl bekannt. Nach einem Fiasko mit einem Knäuel Wolle habe ich gelernt, dass es besser ist, jedes Knäuel vor der Verarbeitung noch einmal zu wickeln. Warum? Das liegt auf der Hand..

Vorteile:

  • Fehler im Knäuel (Knoten oder gerissene Fäden) können direkt behoben werden, was zu diesem Zeitpunkt viel einfacher ist (wie sehr hat es mich stets genervt, wenn ich beim Stricken an einen Knoten kam…) und ich kann z.B. bei Knoten in einer Farbverlaufswolle wieder so anstückeln, dass mein Farbverlauf passt.
  • Sollte sich in einem gekauften Knäuel Wollkotze (in sich verschlungenes Garn, kennt sicher jeder, der schon einmal probiert hat, ein Käuel von innen zu verarbeiten) befinden, fällt dies schon beim Umwickeln auf und kann (meist) problemlos beseitigt werden.
  • Das Abstricken eines neu gewickelten Knäuels ist einfacher (ich habe stets eine Kugel gewickelt). Diese Kugel tanzt beim Stricken nicht so rum und sie bleibt brav in meiner Garnschale.

Und sicher fallen euch auch noch weitere Vorteile dafür ein, ein Knäuel vor der Verarbeitung noch einmal selbst zu wickeln. Für mich gehört das Neuwickeln eines Knäuels bereits zu seiner Verarbeitung.

Bisher habe ich jeden Knäuel von Hand gewickelt, was mit ein wenig Übung auch kein großes Problem mehr darstellte. Schnell hatte ich raus, wie man aus einem normalen Knäuel eine Kugel wickeln kann. Klar – ein paar unförmige Kugeln, die dann ebenso tanzten, wie ein normales Knäuel habe ich auch produziert (und dann selbstredend beim Stricken auch wieder über das tanzende Knäuel geflucht, wie ein Kesselflicker) *g*, das gehört einfach zum Lernprozess und davon sollte man sich auch nicht abschrecken lassen.

Das Wickeln von Hand nimmt Zeit in Anspruch, die einige Strickerinnen und Häklerinnen nicht investieren möchten, was ich auch verstehen kann. Wie oft hat man schon eine traumhaft TOLLE Wolle nach Hause gebracht und hat quasi auf dem Heimweg schon überlegt, wo die passenden Nadeln sind, um sich dann zu Hause angekommen quasi noch im Ausgeh-Outfit ans Stricken begeben? Sicherlich haben das schon einige von euch mindestens schon einmal gemacht *g*. Da bleibt keine Zeit zum Wickeln! Oder? Doch! Denn wenn ich in exakt dieser Hochstimmung bin und mich vollkommen der Verarbeitung des neuen Schätzchens hingeben möchte, dann bringt mich so ein kleines Knötchen schonmal zur Weißglut *g*. Deshalb wickle ich tatsächlich gnadenlos jedes Knäuel, das bei mir einzieht einmal um. Das ist gut für meinen Blutdruck *gg*.

Schon laaaange habe ich mit einem Wollwickler geliebäugelt. Und obwohl ich jedes Knäuel umwickle, habe ich mir diese Anschaffung lange überlegt und habe dann doch keinen angeschafft… Son Ding kostet dann auch schonmal 35-50€ (meist dann halt auch noch Versand), das Geld habe ich dann bisher lieber in neue TOLLE Wolle investiert *g*.

Doch dann ist es passiert! Beim Schäfchentreffen in Düren / Aachen (von dem ich euch vielleicht auch noch etwas erzählen werde *g*) hat mich der Wollwickler geradezu angesprungen! Berauscht davon, von aberhunderten von Kilos Wolle zum Schnäppchenpreis umgeben zu sein, habe ich zugegriffen und habe mir einen Wollwickler gegönnt (auch zum Schnäppchenpreis *g*). Er lag einfach so da und hat nach mir gerufen, ich KONNTE IHN NICHT DORT LASSEN! Das ging nicht. Zusammen mit ein wenig neuer Baumwolle, habe ich ihn mit nach Hause genommen *g*.

Lange hatte ich dann keine Zeit, ihn auszuprobieren und musste ständig schmachtend an dem Karton vorbei gehen. Ein weiteres Problem war auch, dass meine Tischplatte für die Befestigung zu hoch war, also musste erst der Tisch getauscht werden (was dann auch geschah) *g*. Und dann endlich, der Tisch war getauscht, ausreichend Zeit war vorhanden, konnte ich den neuen Wollwickler testen:

Hier seht ihr den Anfang des ersten, auf meinem höchsteigenen Wollwickler gewickelten Wollknäuels

Hier seht ihr den Anfang des ersten, auf meinem höchsteigenen Wollwickler gewickelten Wollknäuels

Das erste fertige Knäuel

Das erste fertige Knäuel – noch ein wenig unförmig, aber Übung macht den Meister *g*

150 Gramm Baumwolle auf dem Wollwickler

Natürlich musste ich gleich mal ausprobieren „was so geht“: 150 Gramm dicke Baumwolle (Topflappengarn), schafft der kleine Wollwickler problemlos!

150 Gramm Baumwolle auf dem Wollwickler

Und hier die 150 Gramm Baumwolle mal von der Seite, so sieht das fertige Knäuel aus. Das ist übrigens die mit dem Wollwickler ergatterte Baumwolle *g*.

Tja und dann war ich im Wickelfieber – so muss man das sagen! Einen ganzen Abend habe ich mich mit dem Wickeln von Wolle beschäftigt *g*:

Fertig gewickelte Wolle

Fertig gewickelte Wolle

Und ganz ehrlich, ihr kennt ja meinen Stash, die gewickelten Knäule haben nicht nur die oben genannten Vorteile, sie sehen auch im Stash deutlich besser aus, ein optisches Bonbon quasi *g*:

Gewickelte Knäule im Stash

Gewickelte Knäule im Stash

Übrigens: diese Knäule haben einen weiteren Vorteil: sie können von außen und von innen abgestrickt werden, was bei einigen Projekten ja durchaus sehr sinnvoll ist. Mir bleibt nur eines zu sagen: der neue Wollwickler ist TOLL, TOLL, TOLL *g*.

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Noch ein TOLLER Wärmeteddy und keine TOLLEN Neuigkeiten vom Tuch „Vergissmeinnicht“

Vor kurzer Zeit habe ich doch tatsächlich einmal behauptet, lediglich ein UfO zu haben (nämlich das Tuch „Vergissmeinnicht“ von Sue Berg). Allerdings fand ich dann beim Durchsehen meiner Vorräte noch ein weiteres: Denn eigentlich wollte ich statt diesem Wärmeteddy einen in blau / türkis verschenken, da dies die Lieblingsfarben meines Wichtelkindes sind. Leider ist mir dann das Garn ausgegangen und ich kam nicht so schnell an Neues. Als ich dann mein UfO wiedergefunden hatte, besorgte ich Wollnachschub und beendete in der letzten Woche mein wirklich einziges und letztes UfO:

Wärmeteddy nach eliZZZas Anleitung

Wärmeteddy nach eliZZZas Anleitung

Der Bär ist nach der Anleitung von eliZZZa (Teil 1 und Teil 2) mit Topflappengarn vom Wolle-Rödel (Hauptfarbe) und mit der Schöller+Stahl “”Record 210 Color”, Farbe 225 (100% Baumwolle) (Zweitfarbe) gearbeitet. Verwendet habe ich dazu eine Häkelnadel der Stärke 3,5. Gefüllt ist der Wärmeteddy, wie schon alle seine Vorgänger, mit Kirschkernen.

Zu dem Tuch „Vergissmeinnicht“ von Sue Berg: Das ist dem Ribbelmonster zum Opfer gefallen. Nachdem sich nun einige wirklich versierte Strickerinnen die Anleitungen und die Bilder bei Ravelry angesehen haben und keine eine für mich praktikable Lösung gefunden hat, habe ich das Tuch geribbelt. Ich bin einfach noch nicht so weit, dass ich mir eine Spitze ausdenken könnte, so wie es einige Strickerinnen bereits getan haben (zu sehen sind die unterschiedlichen Spitzen des Tuches bei Ravelry). Auch die Anzahl der benötigten Maschen wurde nie ganz klar, die Strickerinnen, mit denen ich gesprochen hatte waren sich zwar einig, diese Zahl wich jedoch von der der Designerin ab (auch von der Zahl, die die Designerin einer Strickerin per E-Mail nannte, die eben nach diesem Sachverhalt gefragt hatte, die sich übrigens auch von der Maschenzahl in der Anleitung unterschied). Wie auch immer, das sind natürlich für mich als „Lace-Anfängerin“ unüberbrückbare Probleme. Geärgert hat mich das Tuch dann auch schon lange genug, weshalb es geribbelt wurde.

Nun bin ich tatsächlich und ganz wahrhaftig UfO-frei, lediglich mein aktuelles Projekt, Toe-Up-Socken in Größe 46 befindet sich auf meinen Nadeln *g*. UfO-los sein, das finde ich wirklich TOLL *g*.

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