Und wieder ist eine TOLLE Pimpelliese fertig geworden!

Tja, nach der zehnwöchigen „Durststrecke“, hatte ich wohl Nachholbedarf *g*. Ich habe in weniger als einer Woche eine Pimpelliese gestrickt! Zum einen kann ich das Muster nun wirklich auswendig, was das Stricken enorm beschleunigt, da ich nicht immer auf eine Anleitung schauen muss. Und zum anderen ist der Farbverlauf der Wolle so TOLL, es war einfach schön, diesem Tuch bei seiner Entstehung zuzusehen *g*.

Pimpelliese angestrickt

Das war der finale Stand des ersten Stricktages!

Diese TOLLE Pimpelliese wurde mit der Fortissima Mexiko Festival in der Farbe 254 (pflaume) (75% Schurwolle, 25 % Polyamid; LL 420m / 100g) gestrickt.

Fertig sieht die Liese übrigens so aus:

Fertige Pimpelliese aus der Fortissima Mexiko Festival color

Fertige Pimpelliese aus der Fortissima Mexiko Festival color

Auf diesem Bild kommen die Farben deutlich besser zur Geltung, als auf dem Anstrickbild (es geht halt nichts über Tageslicht beim fotografieren *g*). Allerdings muss ich auch sagen, dass sie nicht ganz so leuchtend sind, wie ich es mir ausgemalt hatte, als ich die Wolle kaufte. Aber ein wenig gedeckter gefallen sie mir auch ganz gut, wenn die Farben so schreiend wären, wie es ja gerade vielerorts Trend zu sein scheint, ließe sich das Tuch auch schwerer kombinieren *g*.

Diese Pimpelliese befindet sich leider schon seit Sonntag nicht mehr in meinem Besitz… Was ich damit gemacht habe, werdet ihr schon ganz bald erfahren :o).

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Ich habe mal wieder ein Paar TOLLE Socken gestrickt

Wisst ihr eigentlich, warum es in letzter Zeit so ruhig hier war? Ich habe ein zehnwöchiges Praktikum absolviert. Am zweiten Tag saß ich mit meiner Klassenkammeradin, die in der gleichen Einrichtung war, wie ich, in einem Gemeinschaftsraum und wir hatten nichts zu tun. Da dies am ersten Tag auch der Fall war, hatte ich vorsorglich mein Strickzeug eingepackt. „Was ein Glück“, dachte ich und schlug Maschen für ein Paar Socken an.

Zu dieser Zeit dachte ich, dass ich während des Praktikums etwa zehn Paar Socken stricken könnte. Doch dem war, zum Glück!, nicht so. Tatsächlich habe ich während des Praktikums lediglich das Bündchen des ersten Sockens stricken können. Denn nach einer kurzen Eingewöhnungsphase gab es dann stets viel zu tun und es war wirklich eine wunderbare Zeit, in der ich viele nette Menschen kennengelernt habe! Viel Zeit zum Handarbeiten hatte ich nicht *g*.

Die Socken habe ich dann nach dem Praktikum fertiggestrickt:

Stinos aus Schoeller und Stahl Fortissima Mexiko Festival Color

Stinos aus Schoeller und Stahl Fortissima Mexiko Festival Color

Ich stehe nicht so auf Mustersocken und für den eigentlich angedachten Zweck (Stricken während des Praktikums *g*) wären sie auch ohnehin zu aufwendig gewesen. Also habe ich mal wieder StiNos (= stinknormale Socken) gestrickt. Verwendet habe ich für diese Socken die Fortissima Mexiko Festival in der Farbe 250 (limette) (75% Schurwolle, 25 % Polyamid; LL 420m / 100g). Die Farben sind noch leuchtender, aber eben nicht so grell, wie bei einigen neonfarbenen Garnen, das gefiel mir daran besonders gut. Ich habe noch einen Rest übrig, ich denke, dass ich wohl doch irgendwann mit einer Restedecke anfangen sollte *g*. Ich kann mich nur nicht zwischen einem 10-Stitch-Blanket, einer Schulzdecke oder einer Puzzledecke entscheiden…

Ürbigens – ich achte bei Socken prinzipiell nicht darauf, dass der Farbverlauf bei beiden Socken identisch ist, im Gegenteil, ich finde es sogar schöner, wenn er es nicht ist *g*. Dann sieht man nämlich sehr genau, dass die Socken handgemacht sind. Ich finde sie so TOLL, wie sie sind *g*.

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Mir ist ein TOLLER und BUNTER Schal von den Nadeln gehüpft!

Ihr habt ihn schon gesehen, in meinem Bericht über den Tipp für Schalstrickerinnen:

Regenbogenschal altes Muster

Regenbogenschal altes Muster

Ich habe 150 Gramm Wolle verstrickt, bis ich festgestellt habe, dass mir das Muster so doch nicht gefällt:

Regenbogenschal altes Muster 1,5 Knäuel

Regenbogenschal altes Muster 1,5 Knäuel

Ursprünglich hatte ich geplant, die Linie, die in der Mitte ist, als eine auf und ab führende Linie zu stricken, wie man es von einer EKG-Linie kennt. Irgendwo hatte ich auch mal gehört, dass man Aussagen, wie: „Du bist doof“, „Ich liebe dich“ etc. auf diese Weise darstellen kann. Es wäre doch lustig gewesen, wenn auf meinem Schal „Halt dei Lapp“ oder so gestanden hätte, und niemand hätte es gewusst *g*. Aber ich habe dann doch einfach angefangen zu stricken, bevor ich einen Generator gefunden habe und dann war es auch zu spät…

Als der Schal dann länger und länger wurde, gefiel er mir nicht mehr. Trotz der wunderschönen bunten Farben hat er mich nicht mehr gereizt und ich habe eeeewig daran gestrickt. Irgendwann, kurz vor Schluss, habe ich mich dann gestreckt. Und das soll schon etwas heißen, wenn man bedenkt, wie lange ich an dem Schal bereits gesessen habe, und wie langsam ich stricke…. Aber er hat mir einfach nicht mehr gefallen, also habe ich kurzentschlossen einfach die Nadel rausgezogen und habe den Schal wieder aufgeribbelt. Nun musste ich mir aber ein neues Muster aussuchen, denn die schöne Wolle wollte ich nicht so rumliegen lassen.

Da kam mir der Zufall zu Hilfe. Die Mutter meines Chefs hatte gerade eine Strickjacke auf den Nadeln. Ursprünglich wollte sie sie im Patentmuster stricken, fand aber keine Anleitung die erklärt, wie man es strickt, wenn man den Faden links führt. Eine solche Anleitung habe ich dann für sie gesucht (ich Fuchs habe einfach nach einem Video aus dem englischsprachigen Raum gesucht, da es dort üblicher ist, den Faden links zu führen *g*) und habe mich ins Patentmuster verguckt *g*. Ich habe sofort die Wolle und die Nadeln wieder rausgesucht und habe die Maschen für meinen allerersten Schal im Patentmuster angeschlagen. Auch das Stricken des Schals im Patentmuster hat ein wenig gedauert, denn ich musste mich erst an die „neue Technik“ gewöhnen. Aber der Schal ist im Dezember fertig geworden und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis:

Fertiger Regenbodenschal im Patentmuster

Fertiger Regenbodenschal im Patentmuster aus Nele von ElleNor (73% Polyacryl, 24% Wolle, 3% Viscose; LL 200m / 100 gr)

Einen Wehrmutstropfen gibt es allerdings. Da ich keine Erfahrungen mit dem Stricken von Patentmustern hatte, habe ich mich mit dem Garn verkalkuliert. Dass ich mehr Garn für das voluminöse Muster benötigen würde, hatte ich mir gedacht, aber ich wusste nicht, dass es SO viel mehr sein würde. Auch, dass es sich so sehr zusammenzieht war mir nicht ganz so bewusst. So ist mein Schal trotz hoher Maschenzahl ziemlich schmal und leider auch schon wieder zu kurz… Und ich hatte auch leider nur ein Paket der Wolle bei Norma erstanden, ich konnte also leider nur die 200 Gramm verarbeiten, die ich auch hatte. Nachkaufen wäre viel zu umständlich gewesen *g*.

Auch wenn der Schal nichts für mich ist, ich finde dennoch, dass der Schal sehr TOLL geworden ist. Ich bin begeistert von den Farben, der Wolle und dem Muster! Er wandert in meine Kiste mit fertigen Handarbeiten, sicher wird sich irgendwann einmal irgendjemand darüber freuen *g*.

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Nicht wirklich TOLL: Strickfehler in einem Loop

Wie wahrscheinlich viele andere, arbeite ich gerade daran, meinen Stash zu verkleinern *g*. Dies soll durch eine simple Methode geschehen: verstricken. Bisher klappt es eher mäßig, aber ich bin doch sehr zuversichtlich *g*.

Den Anfang hat die restliche Wolle von der Mohawk-Earflap-Mütze gemacht: myBoshi original No. 1, Farbe Anthrazit 195, LL 55m / 50 Gramm, 70 % Polyacryl 30 % Wolle (100 Gramm übrig) und myBoshi original No. 1, Farbe Petrol 154, LL 55m / 50 Gramm, 70 % Polyacryl 30 % Wolle (150 Gramm übrig). Ich dachte, da könnte man einen schönen Loop draus stricken, der dann zur Mohawk-Mütze passt.

Gesagt getan – und voll verhauen… Ich bin wohl in die klassischste aller klassischen Loop-Strickerinnen-Anfängerfalle geappt. Zwar habe ich vorbildlicherweise brav die passende Anzahl an Maschen angeschlagen, habe dann aber einen ganz doofen Fehler gemacht. Ich habe vor dem Stricken der zweiten Reihe leider vergessen, die Maschen auszurichten… Das ist mir dann auch noch erst sehr spät aufgefallen, da ich (natürlich) ein zu kurzes Seil zum Stricken verwendete, so dass die Maschen recht eng auf dem Seil lagen. Wenn die Maschen so eng auf dem Seil liegen, dreht sich das Strickstück meist ohnehin um das Seil, weswegen ich mich da auch erst einmal nicht gewundert habe. Es ist mir erst sehr spät aufgefallen, dass da etwas nicht stimmt. Die Folge davon, dass ich die Maschen vor dem Stricken der zweiten Reihe nicht ausgerichtet habe, ist, dass ich eine doppelte Drehung in dem Loop habe:

Loop mit Strickfehler

Loop mit Strickfehler

Das sieht nicht nur nicht schön aus, es ist auch eher unpraktisch. Der Loop verliert auf diese Weise eine große Menge Tragekomfort. An der Stelle der Drehung ist er einfach auch zu schmal, um seine Aufgabe (den ganzen Hals zu wärmen) adäquat erfüllen zu können. Schade eigentlich, der Loop hätte so schön sein können:

Loop aus Wolle von MyBoshi

Loop aus Wolle von MyBoshi

Nun gut, die Ränder rollen sich ein wenig ein, aber ich sehe da auch keine Notwendigkeit, es zu korrigieren, der Loop ist so leider ohnehin nicht tragbar… Da bleibt eigentlich nur ribbeln, aber dazu habe ich gerade gaaar keine Lust *g*. Jetzt habe ich ihn erst einmal so wie er ist in meine Wollbox gepackt… Seine Zukunft ist ungewiss *g*.

Aber immerhin. Aus diesem Fehler habe ich jedoch gelernt. Gerade stricke ich einen weiteren Loop für meine Schwester. Da habe ich die Maschen nun vor dem Stricken der zweiten Reihe ausgerichtet und dieser zweite Loop wird ganz sicher ganz TOLL. Also hatte dieser erste Loop zumindest eine Funktion, wenn es auch nur die war, dass ich aus einem Fehler gelernt habe.

 

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Ein TOLLER Tipp für Schalstrickerinnen: Büroklammern von Vivess

Wie wahrscheinlich jeder, habe auch ich mit dem Stricken von einem Schal begonnen. Ich habe nun auch schon mehrere Schals gestrickt und es macht mir auch immernoch Spaß, einen ewigbreiten und ewiglangen Schal zu stricken. Eins allerdings nervt mich JEDES MAL: wenn der Schal eine gewisse Länge erreicht, ist lässt er sich einfach nicht mehr „bequem“ stricken. Das lange Elend baumelt dann auf dem Boden, bei jeder Rückreihe dreht sich der Schal einmal und wenn man nicht darauf achtet, bei jeder zweiten Reihe konträr zu drehen, hat man einfach irgendwann einen langen, verdrehten Wurmschal der zu starr ist um stricken zu können.

Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, den bereits gestrickten Teil des Schals zu falten, was ohne Befestigung leider nicht hilft. Ich habe nun schon ettliches ausprobiert, aber es war nie wirklich optimal. Sicherheitsnadeln zum Beispiel halten das fertige Gestrick zwar ausgezeichnet in der „Wrapform“, allerdings verfangen sich darin die Fäden der Wolle, das kann zu einem unschönen Ergebnis führen, wenn man die Stricknadeln entfernen möchte. Wäscheklammern (die Modernen!) verfangen sich in der Regel nicht im Gestrick, halten aber nicht so gut und sind auch zu groß, was die Arbeit auch wieder umständlich macht. Den gefalteten Schal mit ein paar Stichen einer anderen Wolle zusammenzunähen, das würde wahrscheinlich auch super halten, aber es ist mir vieeel zu umständlich *g*.

Jetzt habe ich tatsächlich eine (für mich) TOLLE und praktikable Lösung gefunden und zwar mal wieder im Schreibwarenregal *g*. Als ich letztens mals wieder auf Streifzug nach ungewöhnlichem Schreibmaterial war, stieß ich auf außergewöhnliche Büroklammern, an denen ich nicht vorbeigehen konnte:

Vivess Büroklammern

Vivess Büroklammern

Und hier mal in der offenen Dose, damit ihr sehen könnt, wie diese kleinen Schätzchen aussehen *g*:

Die TOLLEN Vivess Büroklammern in der Dose

Die TOLLEN Vivess Büroklammern in der Dose

Natürlich habe ich sie nicht mit dem Hintergedanken gekauft, sie beim Stricken zu verwenden. Aber es ist nunmal so, dass ich gerade wieder einmal einen Schal stricke und auch diesmal kam wieder der Punkt, an dem er einfach zu lang wurde *g*. Da fiel mein Blick auf die Büroklammern und schon kam mir die Idee, sie zu zweckentfremden *g*. Das klappt übrigens auch wunderbar, seht selbst:

Büroklammern am Schal von oben

Büroklammern am Schal von oben

Zum Wrap gewickelt - Schal mit Büroklammern gehalten

Zum Wrap gewickelt – Schal mit Büroklammern gehalten

Büroklammern im Einsatz - der Schal ist gefaltet

Büroklammern im Einsatz – der Schal ist gefaltet

Und immer wenn ich wieder soweit gestrickt habe, dass ich den Schal noch einmal wickeln kann, verschiebe ich einfach die Büroklammern. Ich achte dabei darauf, dass ich immer noch ein kleines Stück Schal zwischen Büroklammern und Stricknadeln habe, denn sonst ist der Schal wieder zu starr, um komfortabel stricken zu können. Ich habe auch keine Angst, dass die Büroklammern rausrutschen, denn die sind so fest, da rutscht der Schal nicht raus. Sie müssen ja auch in ihrer ursprünglichen Funktion zum Beispiel zwei Blätter halten können, so ein Schal ist da doch schon deutlich dicker und sollte damit auch kein Problem sein. Tatsächlich ist es sogar ein wenig knifflig, den Schal mit den Klammern festzuklemmen, da diese so gut halten.

Klar ist, dass da immernoch ein gutes Gewicht dranhängt, wenn man schon so weit gestrickt hat, aber immerhin dreht sich das Gestrick auf diese Weise nicht mehr um sich selbst oder hängt auf dem Boden rum *g*.

Die Büroklammern von Vivess sind wirklich eine TOLLE Hilfe beim Stricken *g*.

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Nicht so TOLL: mein erster gestrickter Spüli hat ein Loch!

Erinnert ihr euch noch, dass ich ihm Rahmen des Projektes 12 in 2012 mein erstes Spüli gestrickt habe?

Tja, ich bin wirklich nicht begeistert, denn es hat bereits ein Loch:

Ein großes Loch im selbstgestrickten Spüllappen

Ein großes Loch im selbstgestrickten Spüllappen

Das ist nun wirklich nicht so TOLL! Nunja, es kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen ist die Spray-Wolle kein Topflappengarn. Es ist zwar reine Baumwolle, aber ich weiß nicht, ob diese auch für die „Strapazen“, denen verarbeitetes Topflappengarn normalerweise ausgesetzt wird, ausgerichtet ist. Und zum anderen werden bei uns sowohl Küchenhandtücher, als auch Spüllappen in die Kochwäsche gegeben. Nun kann es auch sein, dass das Spüli einfach besonders oft benutzt wurde, oder alle die genannten Faktoren haben ihren Teil zu diesem LOCH beigetragen *g*.

Nunja, es sind noch einige gestrickte Spülis bei uns in Benutzung, diese sind jedoch auch wirklich aus Topflappengarn gefertigt. Ich bin gespannt, ob sich diese Spülis besser schlagen *g*.

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Die neuen Maschenmarkierer sind TOLL geworden

Diese Woche hatte ich endlich mal wieder ein wenig Zeit, um ein wenig kreativ tätig zu werden. Schon lange lag bei mir ein „Bausatz“ rum. Vor einer gefühlten Ewigkeit hatte ich sowohl Perlen, als auch Anhänger gekauft, die ich zu Maschenmarkierern verarbeiten wollte. Denn mir selbst haben die Maschenmarkierer, die ich damals für das Gewinnspiel gebastelt hatte, auch sehr gut gefallen *g*.

Hier ist das Ergebnis meiner kleinen Basteleinheit:

Selbstgemachte Maschenmarkierer

Selbstgemachte Maschenmarkierer

Die Anhänger (Eidechsen und Elefanten) habe ich wieder beim idee. Creativmarkt in Bonn erstanden, die Perlen sind Funkelkram. Ich habe als Aufhängung wieder elastischen Perlonfaden verwendet und auch die kleinen Quetschperlen zum fixieren der Perlen kamen wieder zum Einsatz.

Zunächst hatte ich ein wenig Sorge, dass die Maschenmarkierer „strickuntauglich“ seien, vor allem der Eidechsen-Anhänger bereitete mir Sorgen in dieser Hinsicht. Doch ein Probestricken beruhigte mich sehr. Die Beine der Eidechse bleiben nicht im Gestrick hängen, einem Strickvergnügen sollte mit diesen Maschenmarkierern nichts im Wege stehen.

Die Maschenmarkierer sind in meinen Augen wirklich TOLL geworden!

Maschenmarkierer sind auch eine TOLLE Beigabe für Geburtstagsgeschenke

Eine Klassenkameradin (ja, ich gehe wieder zur Schule *ggg*) hatte mich zu ihrem Geburtstag eingeladen. Da wir uns noch nicht so lange kennen und ich nicht wirklich wusste, was ich ihr schenken sollte, kam mir die Idee, ihr Maschenmarkierer zu schenken. In der kurzen Zeit, die wir uns jetzt erst kennen, habe ich sie nämlich „an die Nadel gebracht“. Sie strickt gerade ihren ersten Schal und ist schon wirklich weit. Ausgebremst wird sie lediglich dadurch, dass der Wollnaschub nicht reibungslos funktioniert. Aber ich denke, sobald das neue Suchtmittel da ist, werden die Nadeln wieder glühen! Und wenn der Schal dann fertig ist, dann wird es sicherlich auch nicht lange dauern, bis sie sich an ein Projekt heranwagt, wofür man Maschenmarkierer sehr gut gebrauchen kann. Vielleicht erinnert ihr euch, mein erstes Tuch war eine Pimpelliese, da kann man zum Beispiel schon mal einen brauchen *g*. Ich habe ihr ein Paar dieser hängenden Maschenmarkierer und ein paar Markierer zum Einhängen in die Maschen geschenkt. Übrigens habe ich diese Beigabe an einer Flasche Perwoll angebracht *g*. Ich finde, dass das ein sehr praktisches Geschenk war, denn diese Dinge wird sie in naher Zukunft unvermeidlich benötigen, der Weg einer angehenden Profi-Strickerin ist schließlich genau vorgegeben und uns allen sicherlich bekannt (ich sag nur: STASHVERGRÖSSERUNG *g*) .

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Leaf Lace Scarf angestrickt: ob mein erstes Lace-Projekt TOLL wird?

Beim TOLLEN Sträkeltreffen in Solingen habe ich mir mal richtig was gegönnt und habe mir einen Strang „Filisilk“ (70% Schurwolle, 30% Seide; LL 600m / 100g) in der Farbe „Gelbe Gewürze“, gefärbt von Sabine Löbbert-Sudmann (http://www.flottenadel.at) gekauft.

Das sind so herrlich herbstliche Farben, ich hatte gleich ein Bild von dem vor Augen, was aus diesem Strang wohl einmal werden sollte. Nachdem ich meine neuen Schätzchen (dieser eine Strang musste nicht alleine nach Hause reisen ) nach einigem Streicheln und Bewundern sicher in den Stash sortiert hatte, habe ich nach einer passenden Anleitung gesucht. Schnell war klar, diese sollte es sein: der Leaf Lace Scarf von Cayli Harris. Die liebe Karin war so nett, einmal drüber zu schauen, ob ich mir da beim Stricken nicht 2-20 Knoten in die Finger machen würde, es ist schließlich mein erstes Lace-Projekt. Karin gab grünes Licht. Jetzt musste nur noch mein aktuelles Projekt fertig werden (von dem ihr sehr bald erfahren werdet *G*) und schon konnte es losgehen.

Doch es war gar nicht so einfach! Sicherlich habe ich den Anfang 4-7 mal gestrickt, bis ich auch in Reihe 5 noch 69 Maschen auf den Nadeln hatte. Und dann war es eine reine Zitterpartie bis Reihe 24 (also einmal den kompletten Rapport). Schon beim Stricken habe ich mir überlegt, dass eine Rettungsleine nicht nur beim Sockenstricken TOLL ist. Also habe ich, nachdem ich Reihe 24 mit stets 69 Maschen auf der Nadel erreicht hatte, direkt eine Rettungsleine eingezogen und mache das seit dem auch alle 24 Reihen: sicher ist sicher!

Ich stecke mittlerweile mitten im fünften Rapport und die Knoten lösen sich so langsam aus den Fingern. Ich beginne bereits jetzt das Muster zu verstehen. Das sehe ich übrigens als Leistung an, es hat 2 1/2 Pimpelliesen gedauert, bis ich da das Muster verstanden hatte . Und wenn das Muster einmal im Kopf ist, geht es natürlich auch leichter und schneller von der Nadel.

Wie auch immer, ich wollte euch eigentlich nur ein Anstrickfoto von meinem Leaf Lace Scarf zeigen, weil ich so begeistert von dem Material und auch von meinem Ergebnis bin (und weil die Vollendung wohl ein wenig dauern wird, da das kein „Ich-kann-nebenbei-etwas-anderes-machen-Projekt“ ist und ich wohl tatsächlich mal ein Zweitprojekt starten muss / werde)):

Leaf Lace Scarf angestrickt

Leaf Lace Scarf angestrickt

Haaaaaaaach!

Ich weiß übrigens noch nicht, wie und wozu man so einen Hauch von nichts trägt, aber das werde ich mir dann überlegen, wenn er fertig ist *g*. Ich finde den (angefangenen) Schal schon jetzt MEGATOLL!

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Ribbed Lace Bolero: Mein gestrickter Bolero ist TOLL geworden!

Vielleicht kennen einige das Problem: auch wenn es heiß ist, ich habe die Schultern nicht so gerne frei. Also musste ein entsprechendes Kleidungsstück her. Allerdings habe ich kein Jäckchen und keinen Bolero gefunden, der mir gefallen hat. Was also machen? Selber stricken natürlich! Aber ein wirklich richtig echtes Kleidungsstück (außer Socken *g*) habe ich mich noch nicht rangetraut, also habe ich nach einer Zwischenlösung gesucht und bin auch fündig geworden: der Ribbed Lace Bolero sollte es werden. Die Anleitung kam mir absolut anfängertauglich vor, kann ja nicht so schwer sein, ein Rechteck zu stricken und es dann zusammen zu nähen… Ich habe mich für ein weißes Garn (100 % Baumwolle, LL 115m / 50g) entschieden, das ich bei Aldi erstanden habe (der fertige Bolero wiegt 137 Gramm). Also ran ans Werk!

Wie erwartet ließ sich der Bolero wirklich leicht stricken (eine Hilfe für das Lace-Muster gibt es übrigens hier: Knitting the Ribbed Lace Bolero, aber auch ohne Video ist das Muster leicht nachzuarbeiten), zumindest bis zu der Stelle, an der vom Lace-Muster wieder zum Bündchen-Muster gewechselt wird. Auch nach mehrmaligem Lesen habe ich leider nicht verstanden, was denn das „c1f“ und das „c1b“ heißen sollte, bzw. ich wusste nicht, wie man es umsetzt. Also habe ich, wie immer, wenn ich auf solche komischen Abkürzungen stoße, Tante Google dazu befragt. Und das Problem mit den Abkürzungen hatte zum Glück nicht nur ich, denn ich wurde direkt auf ein wunderbares Video-Tutorial auf Youtube geleitet: Cable Stitches on the Ribbed Lace Bolero. Das Video ist zwar auf Englisch, aber man sieht ja sehr gut, was sie macht. Mit dem Video war es dann auch kein Problem mehr und das „Rechteck“ war dann auch recht schnell gestrickt:

Bolero - fertig gestrickt noch nicht vernäht

Bolero – fertig gestrickt noch nicht vernäht

So sieht das Muster im Detail aus:

Ribbed Lace Bolero Muster Detailaufnahme

Ribbed Lace Bolero Muster Detailaufnahme

Wenn das Rechteck fertig ist, werden einfach die Seiten des Bündchens miteinander vernäht und schon ist der Bolero fertig! Das habe sogar ich hinbekommen! Und zum Beweis, hier ein paar Tragefotos:

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto I

Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Also ich finde, dass der Bolero wirklich TOLL geworden ist und ich bin total zufrieden. Auch die Wahl der Wolle war sehr gut, sie fühlt sich angenehm auf der Haut an und ist durch ihre Beschaffenheit auch maschinenwaschbar. Perfekt! Der Bolero war übrigens schon im Mai ferig, allerdings habe ich ihn euch so lange vorenthalten müssen, da erst jetzt das Wetter für Tragefotos gut genug war *g*.

Der Bolero ist wirklich eine gute Alternative, wenn man sich noch nicht an das Stricken von Ärmeln oder Front- und Rückteilen heranwagt. Allerdings bin ich jetzt bester Hoffnung, dass ich irgendwann auch einmal einen richtigen Bolero stricken kann *g*.

Übrigens, den Bolero gibt es auch in einer gehäkelten Version.

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Selbstgestrickte Toe-Up-Socken sind ein TOLLES Geburtstagsgeschenk

Dieses Jahr habe ich lange überlegt, was ich meinem Bruder zum Geburtstag schenke. Dann aber kam mir die Idee, ihm Socken zu stricken. Dass das ein größeres Projekt werden würde, das ahnte ich schon. Denn zum einen habe ich noch nicht so viele Socken gestrickt und zum anderen hat mein Bruder Schuhgröße 46! Er fand diese Idee aber sehr gut und da hieß es dann auch gleich ran ans Werk!

Bei diesem Projekt gab es gleich mehrer Probleme, das erste war schon die Wahl der Wolle. Grün sollten die Socken werden. Da traf es sich ja prima, dass ich mich mit der lieben Karin in der Maschenkunst getroffen habe. Da fand ich die passende Wolle: Opal Polarlichter (75% Schurwolle superwash, 25% Polyamid; LL 420m / 150g; 6-fach Sockenwolle). Doch wie viel Wolle braucht man denn so bei Schuhgröße 46? Man sagt ja, ab Größe 45 etwa benötigt man zwei Knäuel 4-fach-Wolle. Aber wie verhält es sich mit 6-fach-Wolle? Zum Glück war ich in diesem Moment mit Karin unterwegs, sie hatte natürlich wieder die rettende Idee: och, strick die Socken doch einfach von der Spitze weg und am besten beide Socken gleich auf einer Rundstricknadel, dann reicht das Garn auf jeden Fall und eliZZZa hat ja auch gerade denn TOLLEN Socken-Strickkurs gemacht. Poah, das war mal eine Idee! Aber ich hatte bis dahin weder Socken von der Spitze gestrickt, noch hatte ich auch nur einmal daran gedacht, Socken nicht mit einem Nadelspiel, sondern mit einer Rundstricknadel zu stricken und das auch noch gleichzeitig! Doch die Idee gefiel mir sehr gut und ich ließ mich von den neuen Techniken nicht abschrecken. Ich erstand also ein Knäuel Opal Polarlichter und vertraute auf Karins Rat! Ans Werk also! Doch nachdem das Woll-Problem gelöst war, kam gleich das nächste:

Wie viele Maschen muss ich anschlagen, wenn ich Toe-Up-Socken stricke mit 6-fädigem-Sockengarn?!

Auch hier hatte Karin wieder die rettende Idee: Eva, sagt sie, nimm doch einfach die Sockentabelle von Regia für 6-fach-Wolle! Karin, sag ich, was soll mir das bringen, ich muss doch an der Spitze anfangen! Eva, sagt sie, wo ist dein Problem? Lies die Tabelle einfach von unten nach oben! *PING!* Schon wars kein Problem mehr. Bei Schuhgröße 46/47 sollen pro Nadel 14 Maschen angeschlagen werden. Jetzt schaut man einfach, wie oft an der Spitze abgenommen werden muss (11x insgesamt) und zieht dann diese Abnahmen von den Maschen ab: 4 Maschen pro Nadel. Also musste ich pro Socken 16 Maschen anschlagen. Ja, anschlagen, gut, aber wie denn?

Wie beginnt man am besten, wenn man Socken Toe-Up stricken möchte?

Ich habe mich dann ein wenig schlau gemacht und habe mich, wie sonst auch immer *g*, auf eliZZZa verlassen. Sie hatte ja tatsächlich gerade den Sockenstrickkurs gemacht und dabei auch Toe-Up Socken berücksichtigt. Allerdings, bevor ich die Socken für meinen Bruder stricken wollte, habe ich einen Probelauf für Socken gemacht, denn ich wollte die Spitze erst einmal ausprobieren. Ihr wisst, aus diesem Probelauf entstanden die Baby-Spiralsocken ohne Ferse toe-up gestrickt. Da hatte ich mich für eliZZZas Ping-Pong-Schlingenanschlag entschieden. Das hat wunderbar funktioniert, also verwendete ich ihn auch für die Socken meines Bruders. Wenn ihr Toe-Up Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel stricken möchtet, benötigt ihr zwei Knäule Wolle. Wiegt eure Wolle einfach und wickelt zwei gleichschwere Knäule, das klappt super! Beim Anschlagen müsst ihr einfach ignorieren, dass ihr eben kein Nadelspiel in den Händen haltet, sondern eine Rundstricknadel. Schlagt die benötigten Maschen für beide Socken an und los geht’s!

Zwei Toe-Up-Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel stricken: so viele Fäden!

Ehrlich, ich hatte keine Ahnung, wie es weitergehen sollte. Zum Glück fand ich dieses Video, indem wunderbar gezeigt wird, wie die erste Runde bei zwei toe-up-Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel gestrickt wird. Und auch mit der Hilfe dieses ausgezeichneten Videos war es noch ein wenig tricky! Ich hatte nicht nur einmal das Gefühl Knoten in den Findern zu haben. Aber da war mein Ehrgeiz schon geweckt und ich habe mich durchgebissen! Und siehe da, nach ein paar Runden funktioniert das Stricken ganz gut. Generell habe ich mich von diesem Zeitpunkt an den Videos von Liat Gat von KNITFreedom.com orientiert:

Generell kann ich es nur sehr empfehlen, auch Liat Gats Youtube-Channel im Auge zu behalten, denn sie zeigt nicht nur, wie man Toe-Up-Socken strickt, sondern auch, wie man zum Beispiel Fehler korrigiert, wie etwa hier in ihrem Troubleshooting. Und natürlich auch vieles mehr .

Ich möchte noch einiges anmerken zum Stricken von Toe-Up-Socken auf einer Rundstricknadel. Ich bin mir nicht sicher, ob dies zu einer meiner favorisierten Methoden wird. Ich hatte nicht den Eindruck, dass ich schneller bin, als wenn ich die Socken nacheinander mit einem Nadelspiel stricke. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mich nun an die Handhabung des Nadelspiels gewöhnt habe und dass ich daher mit der Rundstricknadel langsamer bin. Es ist schon ein wenig frustrierend, wie lange man für eine Runde braucht (bedenkt aber, dass ihr ja quasi nicht eine Runde strickt, sondern zwei!). Auch das Fadengewirr ist irritierend und auch mir ist es passiert, dass ich einmal den falschen Arbeitsfaden für den falschen Socken genommen habe. Dabei habe ich auch gelernt, dass auch das Ribbeln bei den zwei Socken auf einer Rundstricknadel gar nicht so einfach ist *g*. Allerdings ist es wirklich schön zu sehen, wie beide Socken gleichzeitig wachsen und auch fertig werden. Mit dieser Methode wird auf jeden Fall das Single-Socken-Problem gelöst, da ja der zweite immer gleich mitgestrickt wird. Nunja, ich denke ich werde es noch einmal probieren, schließlich sind diese Socken wirklich TOLL geworden (finde ich zumindest *g*).

Die Toe-Up-Socken in Größe 46 für meinen Bruder sind schon lange fertig (am 21.04.2013 wurden sie gebadet), aber erst jetzt hatte ich Zeit, die letzten Fotos zu machen, hier kommt also die Bilderflut:

Fertige Spitze der Toe-Up Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel gestrickt

Fertige Spitze der Toe-Up Socken – gleichzeitig auf einer Rundstricknadel gestrickt

Rettungsleine bei der Ferse der Toe-Up-Socken

Rettungsleine bei der TOLLEN Ferse der Toe-Up-Socken

Fertiger Fußteil der Toe-Up-Socken

Fertiger Fußteil der Toe-Up-Socken

Die Socken nehmen ein Bad

Die Socken nehmen ein Bad

Und hier ist der Beweis, es ist vollbracht! Ich habe zwei Socken gleichzeitig von der Spitze zum Bündchen auf einer Rundstricknadel gestrickt:

Fertige Toe-Up-Socken Paarbild

Fertige Toe-Up-Socken Paarbild

Socke Tragefoto Seitenansicht

Socke Tragefoto Seitenansicht

Socke Tragefoto Seitenansicht

Socke Tragefoto Seitenansicht

Detailaufnahme von der TOLLEN Ferse

Detailaufnahme von der TOLLEN Ferse

Wow, was ein Projekt! Aber wie ihr seht, es hat sich gelohnt! Die Socken haben eine TOLLE Passform und sie sitzen ausgezeichnet. Ich bin auf jeden Fall mächtig stolz auf mich! Jetzt müssen die Socken nur noch richtig warm halten, dann bin ich auch zufrieden *g*. Ich hoffe, dass mein Bruder die Socken ebenso TOLL findet, wie ich *g*.

Andere Artikel, die dich interessieren könnten: