Ein TOLLES Projekt: 12 in 2012 – Die erste Änderung

Ich habe einige Änderungen an meiner Liste für das Projekt 12 in 2012 vorgenommen. Für einen besseren Überblick hier noch einmal die alte Liste:

Folgende Änderungen habe ich vorgenommen: Die Norwegermütze ist gänzlich aus der Liste geflogen. Ich habe einfach keine Anleitung finden können, die sowohl mir, als auch meiner Schwester gefallen hätte. Stattdessen habe ich das Spring Beret von Natalie Larsson in die Liste aufgenommen. Ebenso wurde das Tuch Antonia gegen das Tuch „Vergissmeinnicht“ von Sue Berg ausgetauscht. Zudem habe ich einige Projekte getauscht. Hier die neue Liste für das Projekt 12 in 2012:

Mal sehen, wie gut ich durchkomme *g*.

Rot+unterstrichen = Link zu dem entsprechenden Projekt.

Fertig: 6 / 12

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Gehäkelte Wärmestofftiere sind TOLL!

Ich habe es wieder getan! Ich habe den vierten Teddybär nach der Anleitung von eliZZZa gehäkelt. Auch dieser Teddy ist wieder ein Wärmestofftier geworden, da er, statt mit Füllwatte, mit Kirschkernen gefüllt ist. So ein Wärmestofftier-Teddybär ist wirklich schnell gehäkelt und mit der Videoanleitung von Elisabeth Wetsch ist es auch wirklich sehr einfach. Wenn ich das kann, dann kann das jeder .

Und hier die Bilder von dem neuesten Wärmestofftier-Teddybär:

Häkelstofftier für Noah

Wärmestofftier Häkelbär

Häkelteddy

Die Farben sind in Wirklichkeit ein wenig knalliger. Das Orange ist zum Beispiel viel saftiger und wärmer als auf den Bildern. Diesen Häkelteddy habe ich mit einer Häkelnadel Größe 3,0 und dem Record 210 Color Garn (100% Baumwolle, Farbe 210, Lauflänge ca. 90 Meter auf 50 Gramm) gehäkelt.

Gerne würde ich euch ja mal ein Gruppenbild meiner Wärmestofftiere zeigen, das geht nur leider nicht. Denn ich habe sie alle verschenkt! Ein Häkelteddy ging an meinen kleinen Neffen und einer an meine beste Freundin. Ein weiteres Häkelstofftier ging an meine Schnegge. Und auch dieser Häkelteddy wohnt schon seit dem vorletzten Wochenende nicht mehr bei mir, denn er war ein Geschenk für meinen großen Neffen. Vielleicht kommen sie ja alle mal zu einem Wärmestofftier-Kuscheltreffen zusammen .

Eigentlich wollte ich erst im August wieder einen Häkelteddy häkeln. Da sich aber mein Neffe einen eigenen Bären gewünscht hat und weil sein Geburtstag nunmal im Februar ist, habe ich das Augustprojekt für 12 in 2012 einfach vorgezogen. Vielleicht werde ich ja auch im August einfach noch ein Wärmestofftier häkeln, einen Abnehmer finde ich ganz bestimmt!

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Sehr TOLL: Kratzige Wolle ganz einfach weich bekommen mit einem „Lanolinbad“

Wie ihr wisst, habe ich im Februar eine Pimpelliese für als Februarprojekt für 12 in 2012 gestrickt. Leider hatte dieses Dreieckstuch einen kleinen Haken: die verwendete Wolle war kratzig. Ich hatte die Wolle im Internet bestellt und konnte sie somit auch nicht „probetasten“. Ich habe einfach auf die bewährte Qualität von Sockenwolle vertraut. Allerdings habe ich schon beim Stricken gemerkt, dass diese Wolle kratzig sein könnte. Das habe ich allerdings lange ignoriert, schließlich hatte ich ja schon viel Arbeit in die Pimpelliese gesteckt. Aber alles Ignorieren hat nicht geholfen, die fertige Pimpelliese kratzte. Ich selbst habe das schon gemerkt und auch meine Schwester, für die ich das Tuch ja gestrickt hatte, merkte etwas in dieser Richtung an. Auch ein paar Bekannte und Freunde haben wir die Liese dann Probetragen lassen, sie waren auch fast alle der Meinung, dass sie das Tuch nicht über einen längeren Zeitraum tragen könnten. Was sollte ich denn nun machen? 60 Arbeitsstunden (oh ja, so lange habe ich an der 60-Zacken-Liese gestrickt) sollten für die Katz‘ sein?!

 

Was tun, wenn die Wolle kratzig ist?

Mein erster Gedanke war, dass ich mich mit der Händlerin in Verbindung setzen muss. Denn, nicht nur, dass wir ja pro 100 Gramm mehr bezahlt hatten, als für normale Sockenwolle (wofür ich ja durchaus Verständnis habe, ist ja alles Handarbeit und auch noch eine Wunschfärbung!), wir hatten ja auch noch 300 Gramm Wolle übrig! Wenn man gegen das Kratzen nichts hätte machen können, hätte ich diese Wolle natürlich auch nicht mehr verarbeitet, obwohl ja noch einige Teile des Geschenk-Sets ausstehen. Also, was tun? Die Händlerin gab mir den Tipp, das Strickstück zu frosten (in den Eisschrank zu legen) und mit einer Schere die überstehenden Fäden abzuschneiden. Ähhh ja, natürlich wusste sie nicht, dass es sich um ein Tuch handelt mit über zwei Metern Länge, aber das kam schonmal nicht in Frage. Ein weiterer Tipp war das berühmte Essigbad mit anschließendem Bad in Haarspülung. Das allerdings hatte ich schon probiert. Die Liese lag über Nacht in einer Essigverdünnung und den darauffolgenden Tag in dem Spülungsbad. Geholfen hat das leider nicht. Ein weiterer Tipp war ein „Lanolinbad„, worunter ich mir gar nichts vorstellen konnte. Auch im Creaweltenforum hatte ich mein Leid geklagt und auch da bekam ich den Tipp mit dem Lanolinbad, hier allerdings direkt mit Anleitung. Das klang gar nicht so kompliziert und was hatte ich zu verlieren?

 

Mit einem Lanolinbad wird kratzige Wolle wieder weich – Anleitung in 7 Schritten

Laut Anleitung sollte ich Lanolin kaufen (das gibt es in der Apotheke). Ich sollte unbedingt darauf achten, dass das Lanolin OHNE WASSER ist. Also bin ich in die Apotheke gegangen und wollte „Lanolin OHNE WASSER“ kaufen. Da schaute mich die Verkäuferin verdattert an. Und dann wurde ich aufgeklärt. Lanolin, so sagte man mir, gibt es gar nicht ohne Wasser. Lanolin wird als Basis für Cremes und Salben verwendet. Lanolin, so sagte man mir, ist Wollwachs, das in einem aufwendigen Prozess mit Wasser verbunden wird, damit es jene spezielle, cremige Konsistenz bekommt. Und erst wenn das Wollwachs, oder auch Wollfett, mit Wasser verbunden ist, dann wird es offiziell Lanolin genannt.  Aha… Aber man hat mir gesagt… Ja, dann meinen Sie ganz sicher einfach nur Wollwachs. AAAAHHHAAA! Also, Freunde kuscheliger Wolle, es gibt kein Lanolin ohne Wasser. Lanolin ohne Wasser ist schlicht und einfach Wollwachs und trägt den lateinischen Namen Adeps lanae oder auch Lanolinum (da ist es dann wieder ). Ich habe mich, weil man mir sagte, dass 100 Gramm ewig halten würden und da es ja recht kostengünstig ist, dazu entschlossen, gleich zwei dieser 50-Gramm-Döschen zu erstehen (Wollwachs kann in jeder erdenklichen Menge abgefüllt werden, sie hatte dieses Pöttchen halt eben schon für mich fertig abgewogen). Ich habe noch gefragt, wie man Wollwachs wohl lagert (da es ja so ergiebig sein soll). Wollwachs, so sagte man mir, muss nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Vielen Dank!

Anmerkung zum Wollwachskauf:

Es scheint so, dass einige Apotheken keinen Wollwachs führen, diesen nur im 1000-Gramm-Batzen abgeben oder zu vollkommen überzogenen Preisen anbieten. Ein Schäfchen aus der Nadelspiel-Gruppe hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass man Lanolin ohne Wasser auch bei Amazon kaufen kann. Wenn ihr keine Apotheke in der Nähe habt, wenn eure Apotheke Wollwachs nur im Kilopaket vertreibt oder wenn eure Apotheke überzogene Preise fordert (etwa zehn Euro pro 50 Gramm), dann ist dies vielleicht eine gute Alternative.

 

Anleitung: So gönnt man dem Werk aus Wolle in 7 Schritten ein Wollwachsbad (auch Lanolinbad genannt)

Schritt 1: Einen Teelöffel Wollwachs und etwa die gleiche Menge an Spülmittel abmessen (das Spülmittel dient als Emulgator, ohne den sich das Wollwachs nicht auflösen könnte).

Achtung: Viel hilft nicht unbedingt viel! Wenn ihr zu viel Wollwachs auflöst, kann es sein, dass sich das Strickstück am Ende nicht flauschig, sondern fettig / seifig anfühlt. Probiert es mit dem einen Teelöffel, sollte es nicht ausreichen, kann die Prozedur wiederholt werden.

Schritt 2: Wollwachs und Spülmittel in kochendes Wasser einrühren (etwa 300-500 Milliliter), bis alle Fettaugen verschwunden sind. So muss es aussehen:

 

Schritt 3: Strickstück in ein Gefäß geben. Es muss so groß sein, dass das Strickstück darin in der Lösung schwimmen kann.

 

Schritt 4: Die Wollwachs-Spülmittel-Wasser-Mischung auf dem Strickstück verteilen.

Wichtig: Kai hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich an dieser Stelle etwas Wichtiges zu erwähnen vergessen habe. Die Wollwachs-Mischung sollte nicht kochendheiß auf die Arbeit aus Wolle gegeben werden, da diese sonst verfilzen könnte. Bei mir war die Mixtur nach dem Auflösen des Wollwachses (und dem damit verbunden Rühren, was insgesamt 2-5 Minuten in Anspruch nimmt) bereits deutlich heruntergekühlt, es ist ja auch eine vergleichsweise geringe Menge an Flüssigkeit. Wer unsicher ist könnte die Mixtur auch gleich in das lauwarme Auffüllwasser geben (nochmal rühren) und das Strickstück erst dann ins Bad legen.

 

Schritt 5: Lauwarmes Wasser in das Gefäß geben, bis das Werk aus Wolle vollständig mit Wasser bedeckt ist.

 

Schritt 6: Mehrere Stunden so stehen lassen (wir hatten die Liese über Nacht im Bad).

 

Schritt 7: Arbeit aus dem Wasser nehmen, (sofern notwendig, ganz vorsichtig und am besten in einem Handtuch eingewickelt) auswringen, trocknen lassen, FERTIG!

Die Wolle ist nach dieser Prozedur erheblich weicher. Sollte sie immernoch kratzig sein, kann das ganze wiederholt werden. Übrigens: die Wolle wird nicht nur weich, sondern auch wasser- und schmutzabweisender. Ein positiver Nebeneffekt!

So einfach kann es sein, kratzige Wolle weich zu bekommen, das finde ist TOLL!

Noch eine Anmerkung meinerseits, bezüglich der Wolle: Der Händlerin kreide ich das mit der Wolle nicht an. Ich sehe ja auch, dass alle anderen Kunden sehr zufrieden sind. Vielleicht waren es genau diese fünf Stränge, die etwas kratziger waren oder wir sind tatsächlich etwas sensibel. Wer weiß das schon *g*.

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Eine GENIAL-TOLLE Aktion: „Lesefreunde“

Am 23.04.2012 ist es wieder soweit. Am 23.04.2012 ist der „Welttag des Buches“. Zu diesem Anlass veranstalten die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und 20 deutsche Buchverlage die Aktion „Lesefreunde„, als Anlehnung an die englische „World Book Night“.

 

Was ist die Aktion „Lesefreunde“?

Die Aktion „Lesefreunde“ richtet sich in erster Linie an Buchfreunde und Leseverrückte, die ihre Leidenschaft gerne mit anderen Menschen teilen wollen, die der Lese-Sucht noch nicht oder noch nicht so stark erlegen sind. Zu diesem Zweck stellen die Stiftung Lesen, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, 20 deutsche Verlage und 25 Autoren sage und schreibe 999.990 (neunhundertneunundneunzigtausendneunhundertneunzig!) Bücher zur Verfügung, die auf 33.333 Schenker verteilt werden (30 Bücher pro Schenker). Diese Schenker geben die Bücher weiter an Personen von denen sie glauben, dass sie ein neues Genre ausprobieren, einen neuen Leseeindruck sammeln oder einfach mal die Nase in ein Buch stecken sollten. Auf diese Weise soll bei den Beschenkten die Liebe zu Büchern geweckt werden.

 

Werde einer von 33.333 Buch-Schenkern!

Jeder kann sich bis zum 20.02.2012 als Buch-Schenker bewerben. Als Schenker hat man die Qual der Wahl. Es stehen 25 Titel zur Auswahl, ein wirklich bunter Genre-Mix. Von Stephenie Meyer – „Biss zum Morgengrauen“, über Tad Williams und Deborah Beale – „Die Drachen der Tinkerfarm“ oder Nick Hornby – „About a Boy“, bishin zu Umberto Eco – „Der Name der Rose“ oder Jane Austen – „Stolz und Vorurteil“ und viele mehr. Als ausgewählter Schenker bekommt man 30 Exemplare des gewählten Titels, die verteilt werden können. Du kannst dich hier als Buch-Schenker bewerben. Dazu musst du deine persönlichen Daten angeben, grob den Personenkreis umreißen, dem du die Bücher zukommen lassen möchtest und du sollst begründen, warum du dich als Buch-Schenker bewerben möchtest. Bis Mitte März hat man, sofern man als Schenker ausgewählt wurde, Zeit, den Abholort auszuwählen. Zwischen dem 10. und dem 14. April werden die Buchpakete an die teilnehmenden Buchhandlungen und Bibliotheken ausgeliefert, wo der Buch-Schenker  sie dann zwischen dem 16. und dem 23. April abholen kann.

 

Warum finde ich die Aktion „Lesefreunde“ so TOLL?

Diese Frage ist leicht zu beantworten. Ich glaube daran, dass es keine „Nicht-Leser“ gibt. Jeder Mensch ist ein Leser. Viele wissen es eben nur noch nicht, weil sie das eine Buch, welches sie für die Welt der Literatur öffnet, einfach noch nicht gefunden haben. Es kann ja durchaus sein, dass ein Schenker unter den 25 möglichen Titeln genau das Buch findet, von dem er glaubt, dass es einige Menschen aus seinem Umfeld (oder auch vollkommen fremde Personen) begeisten könnte. Und vielleicht kann durch diese Aktion der ein oder andere Buch-Liebhaber die vorhandene Leidenschaft für Bücher eines Noch-nicht-Leser wecken.

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Ein Paar TOLLE Schuhe: Baby-Converse für 12 in 2012

Gestern war es so weit, das Februar-Werk für das Projekt 12 in 2012 ist fertiggeworden: gehäkelte Baby-Chucks, Baby-Converse oder auch Baby-Booties, wie auch immer ihr sie nennen möchtet *g*. Es hat mich einiges an Mühe gekostet, das möchte ich nicht verschweigen. Denn ich kann nicht wirklich gut häkeln und entgegen meiner Planung, habe ich mich auch noch für eine englische Anleitung für Baby-Converse von Suzanne Resaul entschieden (meine erste englische Häkelanleitung!), da mir die Booties nach der Anleitung von Eltern.de doch nicht so gut gefallen haben:

Ich habe nach einer alternativen Anleitung gesucht und habe mich dann letztendlich für eine englische Anleitung entschieden, da mir diese gehäkelten Converse einfach am besten gefallen haben. Geholfen hat mir eine Legende für Häkelschriften von e-muster.com. Denn ich konnte weder die Häkelschrift lesen, noch wusste ich, was mir die Abkürzungen sagen sollten. Mit dieser Hilfe bin ich recht gut durchgekommen.

 

Gehäkelt nach abgewandelter Anleitung

Da meine Fähigkeiten was das Häkeln betrifft eher bescheiden sind, musste ich mich durchmogeln. So zum Beispiel:

Gehäkelte Baby-Converse Zunge vorher nachher



So sah der gehäkelte Schuh übrigens nach dem zweiten „Produktionsschritt“ (Zunge häkeln) aus:

Gehäkelte Baby-Converse Sohle und Zunge



Und so habe ich weiter gemogelt:

Sneakers Seitenteil vorher nachher

 

Wie ihr sehen könnt, werden meine Häkelkanten einfach nicht gerade, es bildet sich ein Knötchenrand. Diesen finde ich jedoch nicht so schön, daher habe ich die entsprechenden Stellen einfach einmal zusätzlich umhäkelt.

Außerdem habe ich die Anleitung ein wenig verändert. Zum einen ist mein Neffe schon fast sechs Monate alt, was bedeutet, dass ihm die Baby-Converse gar nicht mehr passen würden. Daher habe ich die Baby-Chucks einfach ein wenig größer gehäkelt (halbe Stäbchen statt feste Maschen, ganze Stäbchen statt halben Stäbchen etc.). Zudem habe ich den kleinen Baby-Booties auch noch etwas hinzugefügt, Schnürsenkelschlaufen (einfach in eine Masche einstechen und eine feste Masche häkeln, zwei Luftmaschen häkeln und in die übernächste Masche wieder eine feste Masche):

Schnürsenkelschlaufen bei gehäkelten Baby-Converse

Zum Schluss werden an beiden Seiten des Schaftes noch Verziehrungen angebracht und die Schuhe bekommen noch schwarze Nähte, dann sind die Schuhe auch schon fertig. Und hier sind meine ersten gehäkelten Baby-Converse nach englischer Anleitung:

Fertige gehäkelte Baby-Converse. Hier ist übrigens sehr schön zu sehen, dass ich bei dem oberen Schuh den Schaft zu weit vorne angesetzt habe……… -.-‚

Das war es also, mein Februar-Projekt für 12 in 2012. Nun freue ich mich auch das März-Projekt, wobei es auch da eine kleine Änderung geben wird *g*.

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„Garp und wie er die Welt sah“ von John Irving: Eine TOLLE Lektüre?

Obwohl ich ja den Vorsatz hatte, 2012 alle Vorsätze Vorsätze sein zu lassen, habe ich ein paar klitzekleine Vorsätze für mein Buch-Jahr 2012 notiert. Unter anderem möchte ich mehr Leseeindrücke verfassen (was bedeutet, dass es mindestens sechs Leseeindrücke im Jahr 2012 geben wird ). Und deshalb gibt es nun gleich den ersten Leseeindruck zu John Irving – „Garp und wie er die Welt sah“.

 

Eckdaten

Autor: John Irving
Titel: Garp und wie er die Welt sah
Ersterscheinung: 1978
Seitenzahl: 656

Inhalt

„Garp und wie er die Welt sah“ ist die Biographie des (fiktiven) Schriftstellers T.S. Garp. Das Buch beschreibt sein Leben, von seiner Geburt, bis zu seinem Tode, mit allen seinen Höhe- und Tiefpunkten.

Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht von dem Inhalt verraten, denn würde ich diese „Inhaltsangabe“ auch nur ein Quäntchen detaillierter fassen, müsste ich tatsächlich alle Begebenheiten dieses Buches aufzählen. Und das kann John Irving sicherlich viel besser .

 

Mein Leseeindruck

Ich habe „Garp und wie er die Welt sah“ von John Irving bereits am 26.01.2012 ausgelesen. Seit dem denke ich darüber nach, was ich von diesem Buch halte und komme dabei einfach auf keinen grünen Zweig. Ich stehe dem Buch sehr ambivalent gegenüber. Auf der einen Seite trifft John Irving mit diesem Buch genau meinen Geschmack, auf der anderen Seite hat es aber dann doch recht lange gedauert, bis ich es durchgelesen hatte (43 Tage, das entspricht 14,56 Seiten pro Tag).

 

Dass ich doch recht lange an „Garp und wie er die Welt sah“ gelesen habe, liegt mitunter sicherlich an der Struktur, beziehungsweise dem Aufbau des Buches. Es gibt definitiv in dieser Aneinanderreihung von Skurrilitäten einen roten Faden, aber (wie es so ein Leben nun einmal so an sich hat) ist es sehr Episodenhaft. Keine Frage, die einzelnen Episoden waren mitunter recht schnell und (ab und an auch) vergnüglich oder voller Unglaube zu lesen, ebenso schnell war das Buch aber auch wieder weggelegt nach einer abgeschlossenen Episode. Es fehlt einfach manchmal etwas, das von der einen in die andere Episode überleitet, was mich als Leser konstant an das Buch fesselt.

Und trotzdem konnte mich „Garp und wie er die Welt sah“ überzeugen. Ich mag einfach derartig skurrile Geschichten. Und skurril, das trifft den Nagel auf den Kopf. Nicht ein einziger Charakter würde von mir das Attribut „vollkommen normal“ bekommen. Jeder sticht aus irgendeinem Grund aus der Masse der 08/15-Gesellschaft heraus. Und selbst die Nebencharaktere haben eine nahezu liebevolle Zeichnung bekommen (einer meiner liebsten Charaktere ist die Putzfrau Jillsy Sloper). Daran merkt man auch, dass Irving von Zeit zu Zeit ein wenig abschweift und seine Aufmerksamkeit Nebenhandlungen zukommen lässt, die die Geschichte nicht weiterbringen. Mich hat das nicht sehr gestört, ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sich daran einige Leser durchaus reiben könnten.

Garp geht in seinem Leben wahrlich durch so einige Hochs und Tiefs und ich habe ganz sicher oft den Kopf geschüttelt. Die Geschehnisse in diesem Buch sind wohl auch mit „skurril“ am besten zu beschreiben. Einige gehen deutlich unter die Gürtellinie, das sollte nicht unerwähnt bleiben. Gefallen hat mir, dass alles sehr unvorhersehbar war. Ich konnte nie vorausahnen, was mich auf der nächsten Seite erwartet. Und auch das Ende war für mich überraschend (wobei ich mir, als ich im Nachhinein darüber nachdachte, auch gar kein anderes Ende hätte vorstellen können). Besonders gefallen hat mir auch der Epilog, in dem Irving über den Verbleib der anderen Charaktere informiert. Auch hier ist noch das eine oder andere Schmankerl zu lesen, den Epilog sollte man auf keinen Fall überblättern.

Das Sprachniveau ist recht niedrig, die Sätze sind nicht zu lang, alles ist in schöne kurze Absätze eingeteilt, kurzum, das „Garp und wie er die Welt sah“ ist gut zu lesen.

 

Fazit

Ob nun „Garp und wie er die Welt sah“ tatsächlich ein TOLLES Buch ist, das muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich kann mir vorstellen, dass nicht jeder etwas mit so einem wirklich (und auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole) skurrilen Buch etwas anfangen kann. Ich jedoch fand das Buch sehr gut und es war ganz sicher nicht mein letzter Irving!

 

Hinweis

Das von mir gelesene Buch war eine Leihgabe der Mutter meiner Schwägerin (ich habe es also noch nicht selber erstanden). Dieser von mir veröffentlichte und natürlich vollkommen unprofessionelle Leseeindruck basiert auf meiner tatsächlichen Meinung, es hat mich niemand dafür geschmiert.

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Toll: Die Pimpelliese als Januar-Projekt für „12 in 2012“ ist von den Nadeln gehüpft

Das zweite Teil des Winter-Sets für meine Schwester, welches ich als Januar-Projekt für „12 in 2012“ auserkoren habe, ist gestern in den späten Abendstunden von den Nadeln gehüpft: eine Pimpelliese nach der Anleitung von SpinningMartha.

 

Und hier ist sie, meine dritte Pimpelliese:

Detailansicht der Pimpelliese

 

Farbverlauf der Wolle (links)

 

Farbverlauf der Wolle (rechts)

Die Januar-Arbeit für das Projekt „12 in 2012“

Die Pimpelliese habe ich als UFO in das Projekt aufgenommen. Am 01.01.2012 hatte die Pimpelliese bereits 30 fertige Ecken, was der Hälfte der angestrebten Ecken entsprach. Wundert euch nicht, dass es so viele Ecken sind, meine Schwester hat natürlich die bereits fertigen Pimpelliesen gesehen und fand diese für sich zu kurz. Daher hat sie mich gebeten, ihre etwas länger zu stricken. Das habe ich natürlich gemacht und so hat ihre fertige Pimpelliese nun 60 Ecken. Hergestellt wurde sie, wie die Armstulpen, aus handgefärbter Sockenwolle von Ini Wollrausch. Angaben zur finalen Länge und zum Gewicht erfolgen, sobald die Pimpelliese getrocknet und ein wenig „entspannter“ ist . Ich freue mich, dass das erste der zwölf Projekte fertig ist und stürze mich gleich auf das nächste. Das Material habe ich schon einmal bereitgelegt, es kann also losgehen:

 

Update zur Pimpelliese:

Sie hat sich nun ein wenig entspannt (). Sie ist 2,40 Meter lang und wiegt 141 Gramm.

Update II

Auch Bettina ist im Januar (wenn auch ganz knapp , denn die ist der Half-Granny-Tuch-Sucht verfallen) mit ihrem Januar-Projekt für „12 in 2012“ fertig geworden. Ihr solltet euch ihr Chamäleon unbedingt einmal ansehen, es sieht absolut genial aus! Ich freue mich schon auf ihr Februar-Projekt!

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TOLL: Ordnung im STASH oder „Die schleichend fortschreitende Stricksucht“

Für alle die sich nun denken „Stash? Wasn das?!“: „STASH“ ist Englisch und bedeutet so viel wie „Lager“ oder auch „Geheimversteck“. Strickerinnen und Häklerinnen haben die Bedeutung des Wortes etwas weiter gefasst und bezeichnen ihren Wollvorrat als „Stash“.

 

Die Wollsucht. Oder: Warum ich STÄNDIG neue WOLLE kaufe!

Nun, ich häkle sporadisch ja schon ziemlich lange. Allerdings lediglich die klassischen zwei bis drei Meter langen Schals aus festen Maschen – nichts wirklich anspruchsvolles also *g*. Dafür braucht man nunmal nicht viel Wolle und die Wolle, die man kauft, muss auch nichts Besonderes sein. Und wir sollten ehrlich sein: wenn man anfängt, setzt man sich ohnehin nicht mit Qualitäten von Wolle auseinander. Wie auch immer. Im Laufe des letzten Jahres hat mich die Stricksucht gepackt. Und,  und das ist

U-N-V-E-R-M-E-I-D-B-A-R,

mit der Stricksucht, kommt die Wollsucht. Auf einmal ist es gar nicht mehr egal, welche Wolle man für das neueste Stück verwendet. Es hat ja seinen Sinn und Zweck, dass man zum Beispiel Socken eben nicht aus 100 prozentiger Acryl-Wolle strickt. In einigen Werken steckt einfach so viel Arbeit und Herzblut, da möchte man sicher gehen, dass der Wert des guten Stücks nicht durch mangelnde Qualität der Wolle geschmälert wird. Darum wird penibel für jedes neue Strickstück (und auch für jede neue Häkelarbeit!) die passende Wolle gekauft (wir lassen bei dieser rein theoretischen Überlegung das Phänomen „DIESE WOLLE MUSS ICH HABEN, ICH ÜBERLEGE SPÄTER, WAS ICH DARAUS MACHE“ einfach mal aus… ). Diese Maxime der Strickerinnen und Häklerinnen habe auch ich, wie selbstverständlich, schnell übernommen.

 

Suchtstufe 3: Das Aufbewahrungsproblem

Gehen wir davon aus, dass Stricken und Häkeln zu einer mehrstufigen Sucht führt. Es beginnt ganz langsam und harmlos mit Stufe 1: Spaß am Häkeln / Stricken. Wie oben schon gesagt, man probiert mal dies und das, macht sich aber noch nicht so viele Gedanken (frei nach dem Motto: „Hauptsache der Schal ist WARM“ *g*). Irgendwann, und das ist wirklich ein schleichender Prozess, kommt Stufe 2: Spaß daran haben, „richtig“ zu stricken und zu häkeln. Wie gesagt, man beginnt damit, sich mit Qualitäten von Wolleund deren Eigenheitenauseinander zu setzen, mottet dieschlechten Stricknadeln ein und wagt sich an anspruchsvollereArbeiten (meine Entwicklung könnt ihr anhand der Links sehr gut nachvollziehen *G*). Stufe 3, und da ist ein klarer Gegensatz zu dem Übergang von Stufe 1 auf Stufe 2 zu erkennen, kommt quasi mit einem Fanfarenkonzert daher. Irgendwann gehen einem diese ganzen TÜTEN nämlich auf den Zeiger .

Denn die ganze Wolle, die man da so nach und nach kauft, bleibt in der Regel nämlich bis zu dem Zeitpunkt der Verarbeitung in der Tüte des Wollgeschäftes (Online-Käufe mal ausgelassen, wobei ich da spontan ein Bild von 8972387 Kartons vor dem inneren Auge habe… ). Und auch der Wollrest wird, penibel mit Banderole versehen (im Idealfall zumindest!), wieder in die Tüte gepackt. Das klappt WUNDERBAR, zumindest bei den ersten zehn bis zwölf Projekten, für die man, je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad, gut und gerne ein Jahr benötigt. Aber DANN geht dieses Prinzip einfach nicht mehr auf. „Wo habe ich nur DIESE WOLLE?“, „Davon hatte ich doch IRGENDWO noch etwas“, „Warum sind in dieser Tüte 4 Banderolen und vier banderolenlose Knäule Wolle? Und noch schlimmer: Welche ist welche?“, „Warum ist mein Schrank / meine Schublade / mein Wollkorb nur SO KLEIN?“. Diese und ähnliche Fragen kommen irgendwann immer häufiger auf. Und IRGENDWANN kapituliert man, es ist unwideruflich, man hat ein AUFBEWAHRUNGSPROBLEM!

 

Das finde ich TOLL: Ordnung im Stash

Tja, ich habe ganz offensichtlich Stufe 3 erreicht. Heute habe ich mir einmal die Sockenwoll-Angebote bei Norma angesehen (welche heute bereits zu erstehen waren). Um die Großknäule (100% Polyacryl, wie befürchtet) habe ich direkt einen Bogen gemacht. Die schöne, bunte Sockenwolle aus dem Prospekt wollte ich sehen! Die Farben waren nun nicht so schön, wie im Prospekt, aber sie konnten mich dennoch überzeugen. Und die Wolle ist in bewährter Qualität (75% Schurwolle superwash, 25% Polyamid, Lauflänge 420 Meter), darum habe ich sie mal mitgenommen (es wird sich schon ein Sockenmuster finden lassen, für das die Wolle hervorragend geeignet ist… Ahhh siehe oben!).

Wie auch immer – direkt neben der Wollschütte waren Klarsichtboxen gestapelt. 25L, 10L, etc. Das hatte ich ja nun schon bei einigen Schäfchen gesehen. Klarsichtboxen sind eine TOLLE Aufbewahrungsmöglichkeit für Wolle. Und da ich ohnehin keine Lust mehr auf die „Tütensammlung“ hatte, habe ich auch eine 25 Liter(!)-Klarsichtbox mitgenommen:

Ja! Da geht doch einiges rein! Passt wunderbar! Zu Hause angekommen habe ich dann als erstes mal sämtliche Tüten etc. aus dem Schrank gerupft:

Hm, nicht so übersichtlich, sieht so viel aus, kann doch gar nicht sein, so viel Wolle habe ich doch nicht, erstmal einen Überblick verschaffen:

Ok – an dieser Stelle begann ich daran zu zweifeln, dass meine Wolle in meine TOLLE neue Wolle-BOX passen würde, war aber noch guter Hoffnung. „Na und wenn schon, 1-2 Knäule kann man ja immernoch in einer Tüte lagern“…

OK! Es passt NICHT! Zugegeben, ich besitze tatsächlich noch viel 100%-Acryl-Wolle (zum Beispiel oben die Drei und in der Box unten Pink und Schwarz). Aber ich musste feststellen, dass mein Wollvorrat doch erheblich größer ist, als erwartet. Die Box geht zu, aber es bleibt doch noch so einiges über:

Das Ende vom Lied: am Montag gehe ich noch eine Box kaufen . Und natürlich werde ich auch die Wolle reduzieren, indem ich sie einfach verstricke (Hilfe, weiß jemand, was man mit 100%-Acryl-Wolle machen kann? ), denn viel davon ist ja für diverse Projekte (zum Beispiel die 12 in 2012-Projekte) bereits eingeplant. Zwei Boxen, ja, das ist wirklich das Maximum…

Edit:

Na sowas, bin gerade über meinen neuen Einkaufszettel gestolpert. Folgendes steht da drauf:

Lana Grossa Asia 50% Bambus 50% Cotton in Weiß und Grün

2x Rico Creative Galaxy Chunky

Häkelnadel 3,5

Und was ist mit EUCH?

Wie sieht das bei euch aus? Welche Stufe habt ihr erreicht?

1 – Spaß am Häkeln / Stricken (Hauptsache der Schal ist warm)

2 – Spaß daran haben, „richtig“ zu stricken und zu häkeln

3 – „Kleines Aufbewahrungsproblem“

4 – Kauf eines Wollregals

5 – Kauf eines zweiten Wollregals

6 – Einrichtung eines Handarbeitszimmers

7 – Stolze Besitzerin eines eigenen WollLAGERS

8 – Besitzerin eines WollGESCHÄFTS / Besitzerin einer großen Schafherde

Übrigens: Die Strick-,  Häkel- und Wollsucht ist bereits ab Stufe 1 nicht mehr therapierbar .   Es gibt Schlimmeres und deshalb wünsche ich euch einfach weiterhin viel Vergnügen beim Stricken / Häkeln und STASH aufbauen und ordnen .

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Nicht ganz so TOLL: Mein Bücherjahr 2011

Im vergangenen Jahr habe ich nicht so viel gelesen, wie in den Vorjahren. 2011 habe ich lediglich 28 Bücher gelesen, 2010 waren es 34 Bücher. Natürlich, für manche ist das schon relativ viel, für mich ist es allerdings ein buchtechnisch eher mageres Jahr gewesen… Auch weil ich (mal wieder) meinen Vorsatz, mehr englischsprachige Bücher zu lesen, nicht umgesetzt habe (was wieder ein Beleg dafür ist, dass Vorsätze doooooof sind *g*).

Ok, dass ich ein paar Bücher weniger gelesen habe, das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich 2011 angefangen habe zu stricken. Zur Zeit greife ich wirklich lieber zu den Stricknadeln, als zu einem Buch. Es ist gar nicht so schlimm, wenn eine Leidenschaft für eine Andere ins Hintertreffen gerät . Vielleicht schaffe ich es, 2012 beiden Leidenschaften im gleichen Maße zu frönen *g*. Nun aber erstmal …



Meine Leseliste für 2011

Datum (ausgelesen) – Autor – Titel

  • 06.01.2011 Erwin Wickert (Hg.) – John Rabe – Der gute Deutsche von Nanking
  • 12.01.2011 Hideo Okuda – Die seltsamen Methoden des Dr. Irabu
  • 19.01.2011 Kazuo Ishiguro – Was vom Tage übrigblieb
  • 20.01.2011 Alessandro Baricco – Seide
  • 23.01.2011 Yasushi Inoue – Das Jagdgewehr
  • 28.01.2011 P.J. Tracy – Der Köder
  • 02.02.2011 Marguerite Duras – Der Liebhaber
  • 01.04.2011 Rebecca Gablé – Die Hüter der Rose
  • 14.04.2011 Diana Wynne Jones – Howl’s Moving Castle
  • 18.04.2011 Gottfried Keller – Pankratz der Schmoller
  • 20.04.2011 Alan Alexander Milne – Pu der Bär
  • 27.04.2011 Theodor Storm – Der Schimmelreiter
  • 30.04.2011 David Safier – Mieses Karma
  • 03.05.2011 Jussi Adler Olsen – Erbarmen
  • 07.05.2011 Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxis
  • 11.05.2011 P.J. Tracy- Mortifer
  • 22.05.2011 Terry Pratchett – Der fünfte Elefant
  • 23.05.2011 Hartmann von der Aue – Der arme Heinrich
  • 24.06.2011 Terry Pratchett – Die Farben der Magie
  • 02.08.2011 Jens Lossau, Jens Schumacher – Der Elbenschlächter
  • 14.10.2011 Walter Moers – Die Stadt der Träumenden Bücher – Mein Buch-Highlight im Jahr 2011
  • 09.11.2011 Jo Nesbø – Der Fledermausmann
  • 02.12.2011 Åke Edwardson – Geh aus, mein Herz
  • 05.12.2011 Amalia Rosenblum – Der schönste Hundesommer der Welt
  • 06.12.2011 E.T.A. Hoffmann – Der Sandmann
  • 08.12.2011Tony DiTerlizzi + Holly Black – Die Spiderwickgeheimnisse – Eine unglaubliche Entdeckung
  • 08.12.2011Tony DiTerlizzi + Holly Black – Die Spiderwickgeheimnisse – Gefährliche Suche
  • 14.12.2011 Paulo Coelho – Der Alchimist

 

Auf ein Neues: Buch-Vorsätze für 2012

1. Mehr englischsprachige Bücher lesen (mindestens 5!)

2. Mehr Leseeindrücke verfassen

3. Mindestens 40 Bücher lesen

So, das war es schon . Das sollte wirklich zu schaffen sein. Und um einen besseren Überblick zu haben, werde ich auch meine Liste um einige Punkte ergänzen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten!


Wie war euer Bücherjahr 2011? Habt ihr euch, auf Bücher bezogen, für 2012 etwas vorgenommen?


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Ein TOLLES Projekt: 12 in 2012

Der erste Post im neuen Jahr! Keine Angst, ich will euch nicht mit guten Vorsätzen langweilen. Die habe ich bereits vor einiger Zeit abgeschafft. Wenn man etwas ändern möchte, dann macht man das einfach, man muss nicht bis zum ersten Januar warten .

Dennoch habe ich mir für das Jahr 2012 etwas vorgenommen: ich nehme an einem „12 in 2012“-Projekt teil .

In diesem Jahr gibt es zahlreiche „12 in 2012“-Projekte. Die liebe Vavi macht zum Beispiel bei einem Projekt mit, bei dem im Jahr 2012 12 Paar Socken gestrickt werden. Jeden Monat wird ein Muster veröffentlich und alle Teilnehmer stricken diese Socken. Dieses Projekt hat mich auch angesprochen, aber leider stricke ich dafür viel zu langsam. An einem Paar Socken stricke ich eeeewig.

Meine Teilnahme bei „12 in 2012“

Auch wenn es nun nicht die 12 Sockenpaare werden, die Idee finde ich dennoch gut. Deshalb habe ich mich im Creawelten-Forum für das Projekt „12 in 2012“ angemeldet. Jeder sucht sich selber seine Projekte aus und es ist nicht auf Strickstücke beschränkt. Das kommt mir sehr entgegen :o). Und um mich ein wenig anzuspornen, lasse ich euch an meinen Fortschritten in diesem Projekt gerne teilhaben! Deshalb hier…

Meine Liste für das Projekt „12 in 2012“

Hier die überarbeitete Liste für das Projekt 12 in 2012.

Das ist mein Plan für 2012. Es sind einige kleine Projekte dabei, da ich denke, dass ich so Verzögerungen bei den großen Projekten ausgleichen kann . Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir das LACE-Tuch Antonia, da es mein erstes LACE-Tuch werden wird. Man will sich ja weiterentwickeln, gell. Ich denke einfach nicht mehr daran, bis es dann soweit ist *g*… Vielleicht wird es ja auch leicht von den Nadeln gehen.. Ich lasse mich überraschen!

Habt ihr auch Pläne für euer Handarbeitsjahr 2012?

 

Ein kleines Update (03.02.2012): Bettina findet das Projekt auch TOLL und schließt sich gleich (unabhängig vom Forum, was natürlich auch geht, ebenso, dass man das Projekt einfach in zum Beispiel „6 in 2012“ abändert ;) ) mit an. Das freut mich sehr und ihre Liste für 12 in 2012 liest sich sehr gut! Und wir haben sogar ein Projekt, das wir quasi gemeinsam machen. Sie wird die Wurm-Mütze im Oktober stricken, ich im November. Wir werden beide im kommenden Winter keine kalten Ohren haben . Ich freue mich auf jeden Fall auf ihre Ergebnisse und finde es natürlich total TOLL, dass sie sich anschließt!

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