Ein gehäkeltes Fühlmemoryist ein TOLLES Geschenk für Kleinkinder

Natürlich möchte ich euch auch mein letztes Projekt des Jahres 2012 nicht vorenthalten. Dabei handelt es sich um ein Fühlmemory, das ich meinem kleinen Neffen (16 Monate) zu Weihnachten gehäkelt habe.

Was ist ein Fühlmemory?

Nun, wahrscheinlich kennt jeder das Gedächtnisspiel „Memory“, bei dem Paare gefunden werden müssen. Meistens handelt es sich dabei um Pappkarten, die auf der Rückseite vollkommen identisch bedruckt sind, und auf der Vorderseite ein Bild haben (jeweils zwei Karten zeigen das gleiche Bild).

Ähnlich funktioniert auch das Fühlmemory. Es gibt mehrere Varianten des Fühlmemorys. Eine ist die, unterschiedliche Materialien oder Gegenstände (etwa Reis, Büroklammern, Kirschkerne, Knallfolie….) in Säckchen einzunähen (zwei Säckchen pro Material oder Gegenstand). Die Spieler müssen dann, ganz wie bei einem normalen Memory, die Paare finden. Das Prinzip ist bei allen Fühlmemorys identisch, gleich, ob die Materialien in Säckchen eingenäht, auf Karten geklebt oder in Streichholzschachteln gegeben werden.

Mein gehäkeltes Fühlmemory

Ich habe vor Monaten einmal auf einer Webseite ein gehäkeltes Fühlmemory gesehen (das war also nicht meine Idee, ich finde nur leider die Seite nicht mehr, wenn ihr sie kennt, seid doch so freundlich und sendet mir den Link, damit die Erfinderin hier auch genannt werden kann ). Ein gehäkeltes Fühlmemory ist quasi eine Mischung aus einem echten Memory und einem echten Fühlmemory. Ein richtig echtes Fühlmemory ist es nicht, schließlich wird nicht mit unterschiedlichen Materialien gearbeitet (wo bei mir gerade einfällt, dass dies für Wolloholiker sicherlich spannend wäre: „Ich habe das Mohair-Paar gefunden!“ „Und ich habe das Merino-Paar!“). Ich habe für alle Karten 100 % Baumwollgarn (Topflappengarn verschiedener Hersteller) verwendet. Das hat einen praktischen Hintergrund: so ist es waschbar, was bei kleinen Kindern ja nicht das Schlechteste ist*g*.

Wenn sich also das Material nicht ändert, was dann? Eine klare Sache: die Form. Also habe ich insgesamt 12 identische Quadrate in einer Farbe gehäkelt und dann sechs Paar unterschiedliche Applikationen (Raute, Kreis, Kreuz, Herz, Blume und Dreieck).Wir ihr seht, ich kann immer noch nicht so gut häkeln, aber ich finde dennoch, dass man die Formen relativ gut erkennen kann *g*.

Alle Komponenten des gehäkelten Fühlmemorys

Alle Komponenten des gehäkelten Fühlmemorys

Diese Applikationen habe ich auf die Quadrate aufgehäkelt, wobei ich darauf geachtet habe, dass das Nähgarn auf der Rückseite nicht zu sehen ist:

Die Rückseiten des gehäkelten Fühlmemorys

Die Rückseiten des gehäkelten Fühlmemorys

Wie spielt man mit dem gehäkelten Fühlmemory?

Nun, man könnte es ganz klassisch spielen, indem man die Häkelquadrate einfach mit der Applikationsseite auf den Tisch legt und dann Paare sucht, das könnte so aussehen:

Das Herzpaar des gehäkelten Fühlmemorys

Das Herzpaar des gehäkelten Fühlmemorys

oder so:

Das Blumenpaar des gehäkelten Fühlmemorys

Das Blumenpaar des gehäkelten Fühlmemorys

Da die Applikationen jedoch auch unterschiedliche Formen haben, die sich erfühlen lassen, kann das gehäkelte Fühlmemory tatsächlich auch mit verbundenen Augen gespielt werden. Für welche Variante man sich auch entscheidet, man wird sicherlich Spaß mit diesem Spiel haben.

Übrigens, mein Neffe ist wohl aktuell für beide Varianten noch ein wenig klein (Memoryspiele mit vollem „Regelumfang“ werden ab etwa 3 Jahren gespiel), es bereitet ihm dennoch schon jetzt Freude, die Paare zu finden, wenn alle Karten mit der Applikation nach oben auf dem Tisch liegen. So kann er nicht nur Formen, sondern auch Farben lernen.

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Ein Wärmeteddy ist ein wirklich TOLLES Wichtelgeschenk für etwa 5€!

Bevor ich euch berichte, was mir kürzlich von der Nadel gehüpft ist, möchte ich euch allen ein TOLLES neues Jahr wünschen! Bleibt gesund und kreativ!

Bevor ich mich dem neuen Jahr zuwende, möchte ich euch noch berichten, was mir im vergangenen Jahr noch so von den Nadeln gehüpft ist. Und da möchte ich mit einem weiteren knuffigen Wärme-Teddy beginnen, den ich für das Wichteln bei einer Weihnachtsfeier gehäkelt habe:

Ein Wärme-Teddy in der Hauptfarbe Grün

Wärme-Teddy mit Blitz fotografiert, die Farben werden realitätsgetreu angezeigt, Hauptfarbe: Puppets Lyric 8/8, Farbe 05090 (Apfelgrün),  Zweitfarbe: Schoeller & Stahl
Record 210 Color, Farbe 201 (Pfirsich).

Qualitätskontrolle bei dem Wärme-Teddy

Wärme-Teddy in der Qualitätskontrolle durch den kleinen Mojito

Der Wärme-Teddy kurz vor seiner Abreise

Der Wärme-Teddy kurz vor seiner Abreise

Ich habe lange überlegt, was ich verschenken soll. Meistens wichtelt man ja mit Leuten, die man nicht soooo gut kennt. Vielleicht kennt man einige Vorlieben (ich wusste zum Beispiel, dass mein Wichtelkind die Farben Grün und Türkis mag), das alleine hilft aber nicht unbedingt weiter. Ein vorgegebenes Limit von 5€ (ein durchaus übliches Limit übrigens), die das Geschenk maximal kosten darf, macht die Angelegenheit auch nicht viel leichter. Was also soll man verschenken? Dann ist es mir eingefallen:

Ein Wärme-Teddy ist ein TOLLES Wichtelgeschenk im Wert von etwa 5€!

Natürlich liegen die Materialkosten im ersten Moment oberhalb der Grenze von fünf Euro, denn es müssen zweierlei Farben an Baumwolle und Kirschkerne (oder eine alternative, erwärmbare Füllung) erworben werden.

Kirschkerne kann man problemlos in beliebiger Menge im Internet erwerben (gerade habe ich ein Angebot gesehen: 80 Cent pro Kilogramm). Ich selbst habe damals etwa fünf Kilogramm Kirschkerne erworben. Bisher habe ich nicht nur die gehäkelten Wärme-Teddys damit befüllt, sondern auch kleine Kirschkernkissen und ich habe immernoch eine ansehnliche Menge an Kirschkernen übrig (sehr ergiebig!). Obwohl ich es immer einmal kontrollieren wollte, habe ich es stets vergessen, nachzuwiegen, mit wie vielen Kirschkernen (in Gramm), ich die Teddy befülle (die Menge ist ja auch, abhängig von der Größe des Teddys, unterschiedlich). Sagen wir einfach mal, dass pro Teddy etwa 100 Gramm Kirschkerne benötigt werden. Bei einem Kilopreis von, nehmen wir einmal 1 €, entspricht das dann 10 Cent, die pro Teddy mit Kirschkernen einkalkuliert werden sollten. Da bleibt ausreichend Spielraum für Wolle!

Zu der Baumwolle, konkreter: Topflappengarn, ist zu sagen, dass sie pro Knäuel ab etwa 1,70€ zu haben ist (dann meist einfarbig) und dass man mindestens zwei Knäuel benötigt (nämlich pro Farbe ein Knäuel). Mehrfarbiges Topflappengarn ist in der Regel teurer, als einfarbiges und man kann mit 2,20€ (und aufwärts!) pro Knäuel rechnen. Da man erst 10 Cent für Kirschkerne ausgegeben hat, bleiben noch 4,90€, die für Wolle ausgegeben werden kann. Das reicht aus, um Topflappengarn, gleich ob ein- oder mehrfarbig, zu erwerben. Bedenken sollte man auch noch, dass von einer Farbe nicht so viel benötigt wird, man wird einiges an Wolle übrig haben, dieser Rest kann natürlich für weitere Wärmestofftiere verwendet werden.

Wie ihr sehr, der reine Materialwert eines Wärmeteddys übersteigt das gesetzte Limit von 5€* nicht, was den Wärmeteddy zu einem TOLLEN Wichtelgeschenk macht!

* Achtung: anfallende Kosten, wie etwa Porto für das Versenden der Kirschkerne, die kostenpflichtige Papieranleitung statt der kostenlosen Videoanleitung Teil 1 und Teil 2 oder auch die „Arbeitszeit“ sind nicht eingerechnet, sollten jedoch auch nur anteilig hinzugerechnet werden, da überschüssiges Material (vorallem bei den Kirschkernen) auch für weitere Projekte verwendet werden können.

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Eine weitere TOLLE Mütze

Ich weiß nicht, ob ihr euch daran erinnert, dass ich meiner Schwägerin ein Paar Stulpen gestrickt habe? Es sind die aus der RICO creative galaxy chunky Farbe 001 (71% Acryl, 27% Schurwolle und 2% Pailletten). Schon da habe ich euch berichtet, dass sich meine Schwägerin in besagte Wolle verliebt hat. Gerne hätte ich ihr noch mehrere Sachen aus der Wolle gestrickt, allerdings gab es da ein kleines Problemchen, denn die Wolle war plötzlich nicht mehr zu bekommen. Sehr ärgerlich!

So langsam wurde es dann auch wieder wärmer draußen, da benötigte sie keine Stulpen mehr und die Wolle geriet in Vergessenheit (zunächst). In dieser Zeit hatte ich bereits alle Wolldealer in der nahen Umgebung abgegrast – nichts. Auch im Internet verlief die Suche nicht sehr erfreulich. Zwar fand ich Händler, die die Wolle anboten, diese saßen jedoch im Ausland und das Porto wäre unerschwinglich gewesen. Ich wollte schon fast aufgeben, als ich einen Händler fand, der die Wolle wohl noch auf Lager hatte und sicherte mir ein paar Knäulchen, wovon ich meiner Schwägerin selbstredent nichts erzählte *g*.

Vor ein paar Wochen, man konnte die kalte Jahreszeit nun schon fast riechen, begann ich also, passend zu ihren Stulpen, eine Mütze für meine Schwägerin zu stricken. In der letzten Woche ist sie dann auch fertig geworden und nach einem ausgiebigen Bad in Wollwaschmittel und einer schonenden Trocknung konnte ich die Mütze gestern endlich überreichen:

Mütze Frontaufnahme

Mütze Frontaufnahme

Mütze im Profil

Mütze im Profil

Mütze von hinten

Mütze von hinten

Mütze Muster Detailansicht

Mütze Muster Detailansicht

Selbstverfreilich stricke ich keine Mütze mehr ohne Anleitung, ich lerne ja aus Fehlern *g*. Allerdings habe ich für diese Mütze zwei Anleitungen miteinander kombiniert. Ich habe das Muster dieser Mütze genommen, habe mich aber bezüglich der Maschenzahl und Anzahl der Reihen und bezüglich der Abnahmen an die Anleitung des Spring Berets von Natalie Larson gehalten. Das war natürlich ein Experimentchen. Ich kann euch sagen: es ist gelungen! Die Mütze gefällt sogar mir und ich habe ganz kurz überlegt, sie zu behalten *g*. Aber das konnte ich meiner Schwägerin, die ja nichts von ihrem Glück wusste, nicht antun *g*. Und das war auch goldrichtig, denn sie hat sich MEGADOLL über diese Überraschung in Form einer zu ihren Stulpen passenden Mütze aus dieser TOLLEN Wolle gefreut!

Nun ist meine Schwägerin glückliche Besitzerin eines TOLLEN Wintersets und ich bin froh, dass sie so viel Freude daran hat :o).

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Eine TOLLE Eilmeldung: Die Nadelspielgruppe auf Facebook ist wieder offen!

Auch wenn auf der offiziellen Nadespiel.com-Seite noch nicht nachzulesen ist, die Facebook-Gruppe der Oberschäfin Elisabeth Wetsch wurde am Abend, vor etwa zwei bis drei Stunden wieder für alle Schäfchen geöffnet und hat bis jetzt schon wieder fast 800 (!) Mitglieder.

 

Black Saturday: Am Samstag, 15.09.2012 wurde die Facebook-Gruppe geschlossen

Der 15. September war ein schrecklicher Tag für viele Freunde und Freundinnen der unterschiedlichsten Handarbeiten: Die offizielle Facebook-Gruppe von Nadelspiel, die mehr als 5000 Mitglieder hatte, wurde geschlossen; es tummelten sich zu viele schwarze Schafe auf der Weide. Die Schäfchen haben sich dann in kleineren Gruppen neu zusammengefunden und es wurde alles so beibehalten, wie in der Nadelspiel-Gruppe, aber sie war es einfach nicht (nicht, dass wir uns in den kleineren Grüppchen nicht auch wohl gefühlt hätten , es war eben einfach nicht das Gleiche *g*). Und auch der Nadelspielclub, der als Alternative zur Gruppe erwähnt wurde, war in meinen Augen einfach kein passender Ersatz. Zwar habe ich mich angemeldet, aber ich war dort nicht sehr aktiv (wie wohl zahlreiche andere auch, denn es kam mir nicht so belebt vor, wie die Gruppe auf Facebook). Vielleicht haben auch alle nur darauf gewartet, dass es so ähnlich wird, wie in der Gruppe? Das allerdings war ja leider nicht möglich .

 

Die Nadelspiel-Facebook-Gruppe: Sammelweide für alle Wolloholiker

Für viele Schäfchen war die Facebook-Gruppe eine der wichtigsten Anlaufstellen, um sich über ihre Hobby auszutauschen. Auch für mich war dies so. Wenn ich eine Frage hatte, habe ich sie immer gleich in der Nadelspiel-Facebook-Gruppe gestellt. Vollkommen gleich, ob es um Strick- oder Häkelnadeln, Garne oder Anleitungen ging, in der Gruppe fand sich zu jeder Tages- und Nachtszeit jemand (denn kreative Ideen können einen bekanntlich auch in der Nacht überfallen ), der kompetente Antworten geben konnte. Nie stand ich mit einem handarbeitstechnischen Problem alleine da. Auch war (und bin) ich immer STOLZ WIE BOLLE, wenn anderen gefällt, was so von meinen Nadeln springt, weswegen ich meine Werke dort auch immer gezeigt habe. Und zum Glück habe nicht nur ich dort meine Werke gezeigt, sondern zahlreiche anderen Schäfchen auch. So bekam man, wenn man nicht aufpasste, gleich zig neue Anregungen, die jede für sich zu einem neuen Projekt führen konnte. Aber nicht nur die unterschiedlichsten Handarbeiten wurden in der Gruppe thematisiert. Auch für Belange des Alltags hatte man dort stets ein offenes Ohr und nicht selten hatte jemand einen Rat für ein akutes Problem. Kurzum, die Nadelspielgruppe war ein Hort für hilfesuchende, beratende, quirlige, außergewöhnliche, [zickige], kreative und viele weitere Arten von Schäfchen. Für mich war die Nadelspielgruppe einfach eine TOLLE Gemeinschaft, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe. Ich habe die Gruppe schmerzlich vermisst!

 

Endlich wieder da: Nadelspiel auf Facebook

Mir bleibt an dieser Stelle nur eins zu sagen: ich bin wahnsinnig glücklich und froh, dass die Facebook-Gruppe ihre Gatter für alle herumirrenden Schäfchen wieder geöffnet hat und habe meinen Platz auf der Weide selbstverfreilich auch direkt wieder eingenommen! Es bleibt zu hoffen, dass sich die Schäfchen in diesem zweiten Anlauf nicht wieder zerstreiten und dass der Zusammenhalt, die Hilfsbereitschaft und die Gemeinschaft einfach wieder so wird, wie vorher. Ich bin guuuuuter Hoffnung!

DANKE ELISABETH WETSCH, DASS DU DEINE SCHÄFCHEN WIEDER AUF DEINER WEIDE ZUSAMMENTREIBST!

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Ein weiteres TOLLES Wärmestofftier

Eine meiner lieben Freundinnen hatte vor Kurzem Geburtstag. Natürlich kommt unweigerlich die Frage nach einem passenden Geschenk auf. Sicher, wir stehen beide auf „angestaubte“ Filme und Horror-Hörspiele, aber bei ersterem konnte ich mich nicht entscheiden und auch die Horror-Hörspiele fielen in diesem Jahr aus dem Raster, damit hatte ich sie schon im letzten Jahr eingedeckt *g*. Was also nun?

Ich habe euch ja schon das ein oder andere mal darauf hingewiesen, dass ich selbstgemachte Geschenke besonders schön finde. Nicht nur für mich selbst, sondern auch für andere. Was also lag näher, als noch ein TOLLES Wärmestofftier zu häkeln? Zum einen habe ich das lange nicht mehr gemacht, zum anderen kommt jetzt auch die kalte Jahreszeit, da kommt das gehäkelte Wärmestofftier sicherlich wie gerufen. Und außerdem weiß ich auch, dass meine Freundin sich sehr über selbstgemachte Geschenke freut (wir kennen und eben auch schon länger und es ist schon das ein oder andere in ihren Besitz gelangt *g*). Das waren meine Überlegungen.

Also schnell die Wollvorräte kontrollieren, Häkelnadel suchen (ihr wisst ja, ich kann garnicht häkeln und nutze meine Nadeln auch nicht so häufig, als dass ich immer wüsste wo sie wären [ok, sie sind alle in einer Schublade, aber kramen musste ich dennoch *g*]) und ran ans Werk!

Und hier ist er, der neue gehäkelte Wärmeteddy, der dem kleinen Friedrich sehr ähnlich sieht:

Wärmestofftier Teddy Front

Wärmestofftier Teddy Front

Das Bärchen musste allerdings erst einmal kontrolliert werden:

Rachel schau mal - ein TOLLES Wärmestofftier!

Rachel schau mal – ein TOLLES Wärmestofftier!

Na was bist du denn für einer?

Na, was bist du denn für einer?

Das Bärchen hat die Kontrolle überstanden und wartet hier auf seine Abreise:

Das neue TOLLE Wärmestofftier

Das neue TOLLE Wärmestofftier

Da es aber schon sooooo kalt draußen ist, habe ich ihm auch noch einen grünen Schal gehäkelt. Gearbeitet habe ich das Bärchen wieder nach den Anleitungsvideos von eliZZZa (Teil 1 + Teil 2), gehäkelt habe ich mit einer Nadel der Größe 4,0 und verwendet habe ich als Hauptfarbe das Garn Schöller+Stahl “”Record 210 Color”, Farbe 225 (100% Baumwolle).

Meine Freundin hat sich auf jeden Fall sehr über den kleinen Kerl gefreut und das, das finde ich TOLL!

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So TOLL sehen Anleitungen aus, wenn ich mit der Arbeit fertig bin!

Kennt ihr das auch? Ihr arbeitet an einem Strick- oder Häkelwerk und müsst ganz dringend etwas notieren. Da man die Anleitung ja ohnehin vor der Nase hat (ich zumindest *g*), warum also nicht gleich darauf?

Darum arbeite ich sehr gerne mit Anleitungen aus dem Internet. Die drucke ich aus und dann habe ich in den meisten Fällen auf der Anleitung noch vieeeeeel Platz, um mir wichtige Dinge zu notieren. Anleitungen aus Heften oder Büchern schreibe ich gerne noch einmal auf dem PC, damit ich direkt auf die Anleitung meine Notizen machen kann (direkt in den Heften oder Büchern wäre das sonst viel zu unübersichtlich). Festhalten kann man, dass ich es tatsächlich TOLL finde, meine Notizen direkt auf der Anleitung zu machen. Manchmal arbeite ich dabei auch mit Pfeilen  oder Textmarkern, um zB wichtige Reihen zu markieren *g*.

Es kann dann schon einmal vorkommen, dass Anleitungen nach Vollendung des Werkes bei mir folgendermaßen aussehen:

Notizen direkt auf der Anleitung

Notizen direkt auf der Anleitung (klicken zum Vergrößern)

Dies ist zum Beispiel die Anleitung von den Par-5-Socks, die ich für das Projekt 12 in 2012 gestrickt habe. Wie ihr seht, notiere ich nicht nur gestrickte Reihen, sondern auch Strickfehler *g*. Wenn etwas falsch ist, dann wenigstens bei beiden Socken gleich *g*.

Derartig vollgekritzelte Anleitungen wandern in den Papierkorb, wenn ich nicht vorhabe, das Projekt noch einmal nachzuarbeiten. Ich hefte sie ab, so wie sie sind, wenn ich es noch einmal machen möchte. Später kann ich vielleicht von meinen TOLLEN Notizen noch einmal profitieren.

Wie sieht es bei euch aus? Macht ihr euch auch Notizen zu den Anleitungen? Kritzelt ihr auch direkt auf die gedruckte Anleitung oder habt ihr vielleicht ein Wers-Büchlein? Oder braucht ihr garkeine Notizen?

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Tolle Socken für den September aus 12 in 2012: Par-5-Socks

Sie sind schon seit dem Wochenende fertig, aber man kennt das ja: die Socken müssen noch gewaschen werden, sie müssen trocknen, wo habe ich meine Kamera?, uff, ich könnte man die Bilder von der Kamera auf den PC laden *g*. Aber nun möchte ich euch meine allerersten Mustersocken zeigen, die ich im Rahmen des Projektes 12 in 2012 gestrickt habe:

Die fertigen Par-5-Socks auf selbstgemachten Sockenbrettern

Die fertigen Par-5-Socks auf selbstgemachten Sockenbrettern

Gestrickt sind die Socken nach der Anleitung für Par-5-Socks von Ingrid Hiddessen aus Regatta Young, Farbe 9230, 75% Schurwolle superwash / 25 Polyamid, LL 210m/50g auf Nadeln der Stärke 3,0. Die Wolle ist sehr ergiebig, mit dem ersten 50-Gramm-Knäuel bin ich beim zweiten Socken soweit gekommen:

Ende des ersten Knäuels (Fersensteg zweiter Socken!) Regatta Young

Ende des ersten Knäuels (Fersensteg zweiter Socken!) Regatta Young

Und hier noch ein paar Detailaufnahmen für euch:

Par-5-Socks-Socken auf selbstgebasteltem Sockenbrett

Par-5-Socks-Socken auf selbstgebasteltem Sockenbrett

Muster der Par-5-Socks im Detail

Muster der Par-5-Socks im Detail

Die ausgearbeitete Ferse eines Par-5-Socks-Socken

Die ausgearbeitete Ferse eines Par-5-Socks-Socken

Als Spitze für die Par-5-Socks habe ich die Bändchenspitze gewählt

Als Spitze für die Par-5-Socks habe ich die Bändchenspitze gewählt

Auch wenn die Socken auf den „Brettern“ riesig aussehen, passen sie mir wunderbar (16 Maschen hatte ich pro Nadel angeschlagen). Das Muster war TOLL zu stricken, allerdings hält das Zopfen schon auf (vor allem, wenn man da -so wie ich *g*- noch nicht so geübt ist). Meine nächsten Mustersocken werden wohl ein Lochmuster haben *g*.

Die Farben kommen leider nicht so gut rüber auf den Bildern… Ich muss mir unbedingt mal eine Tageslichtlampe zulegen *g*. Als ich die Wolle im Laden sah, war ich direkt begeistert. Dann lag die Wolle eine Weile hier und dann gefiel sie mir nun doch nicht mehr so gut. Aber da ich sie für dieses Projekt erworben hatte, habe ich sie auch verwendet. Nun bin ich doch wieder ganz froh darüber, denn verstrickt sieht die Wolle sehr gut aus, ich finde die Socken TOLL (bei der Detailaufnahme des Musters kommen die Farben den Originalfarben wohl am nächsten)!

 

Sockenbretter sind TOLL – daher habe ich mir welche gebastelt *g*

Damit ich euch die Socken zeigen kann, habe ich mir provisorische Sockenbretter gebastelt. Dafür habe ich einfach eine dicke Pappe genommen, habe die Socken breitgezogen, sodass das Muster gut zu sehen war, habe den Umriss aufgemalt und habe dann das „Sockenbrett“ ausgeschnitten. Da die Kanten von Pappe nicht sehr glatt sind, habe ich die Ränder mit Tesefilm umklebt, damit die Fäden der Socken dort nicht hängen bleiben. Bis mir eine alternative Idee zu diesen provisorischen Sockenbrettern einfällt, werden diese wohl halten *g*. Wir ihr gesehen habt, erfüllen diese beiden Pappbretter ihren Zweck sehr gut:

Provisorische selbstgemachte Sockenbretter

Provisorische selbstgemachte Sockenbretter

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MEGATOLL: Eine selbstgestrickte Mohawk-Earflap-Mütze (12 in 2012: Oktober)

Vor kurzem hatte mein Onkel Schipfel Geburtstag. Von mir bekam er einen Gutschein für eine handgestrickte Mütze, das Modell konnte er sich aussuchen (ich habe eine kleine Vorauswahl getroffen, ein paar Jux-Mützen waren auch dabei). Tja und was soll ich sagen? Der Gutschein kam super an! Allerdings hätte ich nie, NIEMALS gedacht, dass mein Onkel sich für eine der JUX-MÜTZEN entscheiden würde. Hat er aber doch! Seine Wahl fiel auf die Mohawk-Earflap-Mütze.

Die Mohawk-Earflap-Mütze ist TOLL zu stricken

Ich hatte zwar keinen blassen Schimmer, wie ich eine solche Mütze stricken sollte. Aber zum Glück wusste Karin (wie immer!) guten Rat und hat mir ein Tutorial rausgesucht, mit dem ich den Mohawk herstellen konnte. Dann brauchte ich nur noch ein Basic-Modell für eine Earflap-Mütze und die passende Wolle (Wie gut, dass myBoshi gerade die hauseigene Wolle rausgebracht hat, denn die passt von dem Verhältnis LL / Gramm relativ genau).

Die Earflap-Mütze, die ich nach dieser Anleitung (Hat – Her Version) gestrickt habe, war ruck zuck fertig (nachdem die Wolle dann endlich mal da war…).  Es hat deutlich länger gedauert den Mohawk zu knoten. Ich habe dazu diese Methode verwendet, allerdings habe ich den Mohawk nicht gekämmt, bevor ich ihn gestutzt habe.

Für die Mütze habe ich 100 Gramm der Grundfarbe benötigt (myBoshi original No. 1, Farbe Anthrazit 195, LL 55m / 50 Gramm, 70 % Polyacryl 30 % Wolle) und 50 Gramm der Kontrastfarbe (myBoshi original No. 1, Farbe Petrol 154, LL 55m / 50 Gramm, 70 % Polyacryl 30 % Wolle).

Ein TOLLER Hingucker: Mohawk-Earflap-Mütze

Leider hat mein Onkel Schipfel sich gerade in den Urlaub verkrümelt, daher musste ich die Mütze selbst und höchstpersönlich für die Tragefotos aufsetzen *g*. Ich hatte sie auch gestern schon einmal beim Hundespaziergang zur Probe an (sie kam super an, nicht nur bei den Hunden!). Ganz sicher ist, dass man auffällt, egal wo man sich befindet. Mit dieser Mütze steht man automatisch im Mittelpunkt des Geschehens! Doch seht selbst…

Mohawk-Earflap-Mütze liegend

Mohawk-Earflap-Mütze liegend und noch ziemlich unscheinbar, oder?

Mohawk-Earflap-Mütze auf der Hand

Mohawk-Earflap-Mütze auf der Hand – ahhh, das Potential kann man schon erkennen!

Mohawk

Hier der Mohawk, könnte auch ein Staubwedel sein *g*.

Mohawk-Earflap-Mütze getragen

Aber nun seht euch die Mohawk-Earflap-Mütze einmal getragen an!

Mohawk-Earflap-Mütze

Die Mohawk-Earflap-Mütze fetzt von der Seite! Natürlich mit ernstem Blick *g*

Mohawk-Earflap-Mütze getragen

Die Mohawk-Earflap-Mütze ist wirklich TOLL!

Ich sags euch, wie es ist: Erst dachte ich, mein Onkel Schipfel hätte falsch Luft gezogen. Nun überlege ich allerdings, mir auch eine Mohawk-Earflap-Mütze zu stricken. Die Mütze hat eine sehr gute Passform, sie ist warm und man wird im Winter ganz sicher nicht übersehen. Das Beste kann man auf den Fotos allerdings nicht sehen. Es macht großen Spaß einfach vor einer spiegelnden Fläche zu stehen und mit dem Kopf zu wackeln, so dass Schwung in den Mohawk kommt! Das kann man eine ganze Weile machen, ohne dass es einem langweilig wird (unbedingt auch einmal vor „Publikum“ testen , kam super an!). Aber wenn ich mir auch eine Mohawk-Earflap-Mütze stricke, dann nicht in Anthrazit / Petrol. Mir schwebt da eher etwas Weiß-Grünes oder etwas Blau-Pinkes vor .

So, meinem Onkel gefällt die Mütze (er hat sie im Fast-Fertig-Stadium bereits gesehen) und ich habe mein Oktober-Projekt für 12 in 2012 fertig – TOLL, TOLL, TOLL! Die Mütze ist übrigens auch wieder eine TOLLE Idee für ein selbstgemachtes Geschenk für jemanden, der sich fast alles selber kaufen kann!

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Das TOLLE Projekt 2012: Weitere Änderungen

Es scheint so, als hätte ich die Arbeiten für das Projekt 12 in 2012 nicht so gut gewählt, denn ich liege ein wenig zurück in der Zeit. Damit ihr auch wisst, worum es geht, hier noch einmal die Liste mit den ersten Änderungen:

Wie ihr seht, fehlt von der Liste noch die Hälfte. Nun, nicht ganz, die Par-5-Socks sind angenadelt, der erste ist sogar schon fertig und von dem zweiten fehlt nur noch der Schaft. Das Tuch Vergissmeinnicht ist auch angenadelt, Chart A ist fertig, ich kann mich nur zu Chart B nicht aufraffen. Beides wird aber dieses Jahr noch fertiggestellt, das habe ich mir vorgenommen! Denn UFOs finde ich doof .

Die neue Liste für 12 in 2012 sieht so aus:

Wie ihr seht, habe ich ein wenig getrickst. Das Landlusttuch, das ich quasi „außer der Reihe“ gestrickt hatte, habe ich einfach in die Liste aufgenommen. Ebenso die Mohawk-Earflap-Mütze, an der ich gerade arbeite und die wohl heute oder morgen fertig sein wird. Aber das finde ich nicht schlimm. Am Ende des Jahren sollten 12 Projekte fertig sein und das werden sie *g*. Dass es nicht die ursprünglichen 12 Projekte sein werden, spielt für mich keine große Rolle. Ich behalte mir sogar vor, die Liste noch ein drittes (oder viertes *g*) Mal zu überarbeiten, wenn ich entgegen meinem Vorhaben doch keine Lust mehr auf das Vergissmeinnicht-Tuch haben werde oder die November- und Dezember-Projekte austauschen möchte .  Die Verlockung neuer Projekte ist einfach viel zu groß und ich finde, dass man nicht an Projekten festhalten sollte, die einem aktuell keine Freude bereiten würden. Denn die Handarbeit ist für die meisten von uns ein Hobby und soll Spaß machen. Pflichten haben wir schon anderweitig sicherlich genug *g*.

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Handgestrickte Spüllappen sind TOLL!

Heute möchte ich euch endlich zeigen, was ich aus dem Garn gemacht habe, das ich bei der Wollkultur in Rodenkirchen erstanden habe. Dass es sich um Spüllappen handelt, habt ihr sicherlich schon erraten, schließlich habe ich euch schon berichtet, dass ich am Stricken von Spüllappen Freude gefunden habe.

Vier Spülis sind mir von den Nadeln gesprungen, fertig waren sie bereits am 30.08.2012. Aber erst durfte ich sie euch aufgrund der Wettbewerbsregeln nicht zeigen, und danach hatte ich leider keine Zeit. Vorenthalten möchte ich sie euch aber auch nicht, daher kommen nun hier, mit etwas Verzögerung, die Bilder:

Spüli Schildkröte

Spüli Schildkröte

Spüli Löwe

Spüli Löwe

Spüli Schlange

Spüli Schlange

Spüli Schaf

Spüli Schaf

Alle vier Spülis

Alle vier Spülis

Alle vier Spüllappen wurden nach Anleitungen von mamafri (erhältlich im Creawelten-Forum) aus der Lana Grossa Star, 100% Baumwolle, LL 90m / 50 Gr, in den Farben Gelb und Grün (1 und 12) für die Sommerspiele der Creawelten gestrickt.

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