Gestrickte Hühnchen: TOLLE Osterdekoration ganz einfach selber machen

Meinem Onkel Schipfel fiel vor nicht allzu langer Zeit auf, dass er nicht genug Dekorationsmaterial im Hause hat. Wir sprachen über dieses und jenes, von DaWanDa bis Zpagetti-Körbchen, unter anderem aber auch über gestrickte Deko-Artikel und da nun bald auch Ostern vor der Türe steht, erinnerte ich mich an diese Anleitung für gestrickte Hühnchen (es kann sein, dass ihr euch auf der Zielseite anmelden müsst, um die Anleitung herunterladen zu können. Zudem wurde die Anleitung von den Herausgebern überarbeitet, die Hühnchen haben nun Herzmuster. Strickt man sie allerdings einfarbig, erhält man weiterhin das hier gezeigte Ergebnis *g*).

Von diesen gestrickten Hühnchen habe ich dem Schipfel Bilder gezeigt, sie gefielen ihm gut. Umgehend wanderten die Hühnchen auf meine Liste der Dinge, die genadelt werden müssen *g*. Und nachdem die toe-up-gestrickten Baby-Spiralsocken fertig waren, habe ich auch direkt die Anleitung für die gestrickten Hühnchen rausgesucht und den Wollvorrat durchsucht. Zum Glück habe ich bei der letzten Aktion das eine oder andere Paket Aldi-Baumwolle in TOLLEN, knalligen Farben ergattert, es mussten nur passende kombinationen gefunden werden. Auch das ging ratzfatz, schon konnte es losgehen!

Und hier ist das Ergebnis:

Gestrickte Osterdekoration - Hühner auf der Mauer

Gestrickte Osterdekoration – Hühner auf der Mauer

Gestrickte Osterdekoration - Hühner hängen ab

Gestrickte Osterdekoration – Hühner hängen ab

Gestrickte Osterdekoration - Hühner hängen ab

Gestrickte Osterdekoration – Hühner hängen ab

Man beachte, dass sich unser „Bärchen“ auf die beiden unteren Bilder geschmuggelt hat, die Hühnchen scheinen seeeehr interessant zu sein *g*.

Gestrickt habe ich die Hühnchen aus 100%er Baumwolle mit Nadeln der Stärke 3,0. Gefüllt sind sie mit Kirschkernen zum Beschweren und mit Füllwolle aus dem günstigsten Kissen von IKEA.

Ich finde, dass die gestrickten Hühnchen wirklich TOLL geworden sind und sie eignen sich sowohl als Oster- als auch als Frühlingsdekoration.

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Die toe-up-gestrickten Baby-Spiralsocken sind TOLL geworden

Es ist vollbracht, die Toe-Up-Socke hat einen Partner bekommen und beide sind glücklich miteinander *g*:

Fertige Toe-Up-Babysocken Spiralsocken

Fertige Toe-Up-Babysocken Spiralsocken

Ich finde, dass mir die Socken sehr gut gelungen sind dafür, dass ich zum ersten mal toe-up gestrickt habe :o). Besonders TOLL finde ich übrigens, dass die Musterung bei beiden Socken nahezu gleich ist, auch das ist mir das erste mal so gelungen, ich freue mich sehr darüber :o).

Ich habe übrigens auch ein Tragefoto für euch *g*:

Fertige Toe-Up-Babysocken Spiralsocken Tragefoto

Fertige Toe-Up-Babysocken Spiralsocken Tragefoto

Ähhh ja *g*. Die zukünftige Trägerin steht für ein Shouting nicht zur Verfügung, aber ich denke, dass der Bär seinen Job gut gemacht hat :o). Allerdings hat er wirklich kurze Beinchen, so dass ich die Toe-Up-Socken umschlagen musste *g*.

 

Fakten, Fakten, Fakten

Wie ich die Socken gearbeitet habe, habe ich euch hier bereits berichtet (toe-up, Spiralsocken mit einer besonderen Methode zum elastischen Abketten von Maschen). Allerdings fehlen noch die Angaben zu Wolle und Nadeln. Ich habe für die Socken folgende Wolle verwendet: Regia – Flusi das Sockenmonster Color, Farbe 01804, für Nadeln der Stärken 2-3 (75 % Schurwolle/ 25% Polyamid) mit einer LL von 210m/50g. Ich habe es nicht kontrolliert, aber ich denke nicht, dass ich mehr als 25g benötigt habe, was bedeutet, dass ich noch ein Paar Babysocken in Spiraloptik aus dieser Wolle stricken kann *g*.

 

Das neue, kurze Nadelspiel

Eine Besonderheit gab es allerdings noch, denn ich habe ein neues Nadelspiel ausprobiert. Gestrickt habe ich nämlich mit einem Metall-Nadelspiel in der Stärke 2,5, was bisher nichts besonderes ist, gell? Allerdings sind die Nadeln lediglich 10 Zentimeter lang! Ich habe immer gedacht, dass mir die Maschen runterrutschen werden, wenn die Nadeln so kurz sind, aber diese Sorge war unberechtigt. Ich habe nicht eine Masche verloren. Besonders positiv war ich von dem regelmäßigen Maschenbild überrascht. Wenn ich Socken mit Nadeln der Länge 20cm stricke, haben die Maschen „zwischen den Nadeln“ eine andere Form, sind größer und man sieht stets den Übergang im fertigen Socken. Das habe ich nun mit den kurzen Nadeln nicht. Zum Sockenstricken sind die kurzen Nadeln (für mich) einfach nur TOLL und ich werde sie ganz sicher wieder verwenden und mir auch noch welche in der Stärke 3,0 besorgen :o).

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Eine TOLLE Methode zum elatischen Abketten von Bündchen bei Toe-Up-Socken

Babysocken sollten es sein! Heidernei, garnicht so einfach! Denn eine vernünftige Sockentabelle für Babygrößen habe ich nicht finden können. Wie soll es da auch eine geben, wie groß der Fuß des Babys letztendlich ist, kann schließlich niemand sagen *g*. Also habe ich einfach mal auf gut Glück angefangen zu stricken mit acht Maschen pro Nadel. Ich kann euch eines sagen: der Socken ist zwar fertig geworden, aber er war 1. viel zu eng gestrickt (dabei war ich so stolz, dass ich wegen meines neuen Nadelspiels keine Übergänge hatte *schnief*) und 2. viel zu lang. Nun gut, das war ein Schuss in den Ofen [in diesen Socken habe ich ein Glöckchen eingenäht, er fungiert nun als Katzenspielzeug, ich lasse ja nix umkommen *g*]. Doch was nun? Ein Paar Babysocken müssen her!

Zum Glück habe ich mich am Wochenende ENDLICH WIEDER EINMAL mit der lieben Karin getroffen. Und wie soll es anders sein, sie hat mir gleich wieder bei ZIG Problemen geholfen, unter anderem bei den Babysöckchen (zumindest indirekt *g*). Denn sie riet mir, die Socken, die ich meinem Bruder stricken möchte (Größe 46!) toe-up zu stricken, da man so sicher gehen könne, dass das Garn reicht. Doch Toe-Up-Socken habe ich nun noch garkeine gestrickt… Also dachte ich mir, warum nicht mal eine „kleine Probe“ machen, bevor ich mich an Socken der Größe 46 rantraue… Da fiel es mir ein: die Babysocken würden sich zur Probe wunderbar eignen! Passendes Garn hatte ich bereits bei unserem Treffen in der Maschenkunst erstanden (OHJAAA; ich war wieder in diesem Garnparadies!), dann konnte es ja losgehen!

Wie Karin es mir geraten hatte, hielt ich mich an die Videos aus eliZZZas neuer Sockenserie und wurde dort auch fündig. Ich habe mir nach einigem Austesten für eliZZZas Ping-Pong Anschlag für Toe-Up-Socken entschieden und wenn ich mir das Ergebnis so anschaue, scheint das auch eine TOLLE Wahl gewesen zu sein *g*:

Toe-Up-Babysocken Sockenspitze

Toe-Up-Babysocken Sockenspitze

Ich habe Maschen aufgenommen, bis ich 10 Maschen auf jeder Nadel hatte. Die Spitze ist wirklich sehr schön und auch regelmäßig geworden. Nur die beiden Maschen, bei denen ich den Anschlagsfaden mitgenommen habe, gefallen mir nicht so gut, das werde ich bei der nächsten Socke nicht machen und den Faden stattdessen zeitnah vernähen.

Da dies meine ersten Socken sind, die ich von der Spitze an stricke, habe ich mich nicht gleich an ein Modell mit Ferse getraut, weswegen meine Wahl auf Spiralsocken fiel. Gestrickt habe ich dann im 2-2-Muster, das eben alle zwei Reihen versetzt wird:

Toe-Up-Babysocken Spiralsocken

Toe-Up-Babysocken Spiralsocken

Ein Strickchart für diese Spiralsocken sieht demnach so aus (selbstredend von rechts gelesen+gestrickt [mit einer rechten Masche beginnend]):

LI LI RE RE 2 Reihen

RE LI LI RE 2 Reihen

RE RE LI LI 2 Reihen

RE LI LI RE 2 Reihen

Da man den Anfangsfaden bei Spiralsocken nicht sieht und da er bei dieser Methode des Anschlagens von Maschen ohnehin nicht am Anfang, sondern in der Mitte der Runde ist, habe ich mir den Anfang der Runde einfach mit einem ganz herkömmlichen Ohrring markiert, um nicht durcheinander zu kommen. Das hat auch wunderbar funktioniert:

Toe-Up-Babysocken Rundenanfang

Toe-Up-Babysocken Rundenanfang

Und hier ist dann er erste fertige Spiralsocken für ein Baby toe-up gestrickt:

Fertiger Toe-Up-Babysocken Spiralsocken

Fertiger Toe-Up-Babysocken Spiralsocken

Durch das 2-2-Spiralsocken muster ist der Babysocken wunderbar elastisch geworden. Er ist etwa fünf Zentimeter breit geworden, lässt sich aber auf 8,5 cm aufdehnen. Doch damit diese wunderbare Elastizität des Sockens auch erhalten bleibt, wird ein ebenso elastisches Bündchen benötigt. Ich habe eine Weile gesucht und bin dann auf einen Beitrag in Baba’s Strickgarten gestoßen, in dem sie von einer TOLLEN Methode zum elastischen Abketten von Maschen berichtet. Diese Methode habe ich dann auch gleich einmal ausprobiert und ich kann euch berichtet: es funktioniert WUNDERBAR, seht selbst:

Elastizität des fertigen Toe-Up-Babysocken Spiralsocken

Elastizität des fertigen Toe-Up-Babysocken Spiralsocken

In der Socke steckt das Plastikding von KnitPro zum bestimmen der Nadelgröße, das eine Breite von nahezu 6 cm hat. Wie ihr seht, lässt sich das Bündchen problemlos auf diese Breite ausdehnen. Sogar noch weiter, aber ich habe auf die Schnelle nichts Breiteres gefunden. Das Bündchen lässt sich jedenfalls auf die gleiche Breite aufdehnen, wie auch der Socken selbst, unglaublich! Ich bin nahezu begeistert, von dieser TOLLEN Methode zum elastischen Abketten von Maschen!

Nun werde ich noch die zweite Baby-Toe-Up-Socke stricken und werde mich dann an die Socken in Größe 46 begeben. Ob das klappt, werdet ihr ganz sicher erfahren :o).

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TOLL: Endlich noch mehr Ordnung im Stash – Wolle ordentlich aufbewahren

Ich habe euch ja vor einiger Zeit berichtet, dass mich mein stetig wachsender Stash zu einem neuen Ordnungssystem gezwungen hat *g*. Das hat bisher auch immer ganz toll geklappt und ich achte auch ein wenig darauf, dass mein Stash nicht überquillt (OK – die letzte Aldi-Baumwollaktion hat auch mich angesteckt, aber die Wolle ist ja zum Glück schön verpackt und kann auch außerhalb der Klarsichtbox gelagert werden *g*).

Alter Stash

Alter Stash – Wolle in einer Klarsichtbox aufbewahrt – es deutet sich schon das eine oder andere Problemchen an *g*

Nun habe ich allerdings ein ganz anderes Problem bekommen, was wohl jeder, der es mit Wolle zu tun hat, kennt: Wollreste und rumfliegende Banderolen! Was auf der einen Seite sehr gut ist – nämlich den Stash durch Verstricken der Wolle zu verkleinern, führt unweigerlich zu einem anderen Problem. Denn, dass es sich genau ausgeht mit der Wolle bei einer Arbeit, das ist dann wohl doch eher eine Seltenheit. So kommst es unweigerlich dazu, dass man immer mal noch ein paar Gramm einer Wolle übrig hat. Gut, wenn man jetzt nur Socken strickt, oder nur Spüllappen etc., dann hat man Wollreste, die man zu einem neuen Werk weiterverarbeiten kann, etwa zu einer Schulzdecke (mit der ich übrigens schon lange liebäugle *g*). Da ich aber eben nicht nur das eine oder nur das andere stricke, habe ich Garnreste der unterschiedlichsten Stärken, die ich nicht zu einem einzelnen neuen Werk verarbeiten kann und für mehrere Projekte reicht es dann doch nicht.

Also bewahre ich auch die Reste auf, denn zum Wegwerfen sind sie natürlich viel zu schade! Allerdings klappt es nie – niemals nicht – dass die Banderole an dem Garn bleibt. Klar, von dem „vollen Knäuel“ rutscht sie nicht runter. Wickelt man das Knäuel aber zu einem Ball, passt sie schon nicht mehr. Ein Rutschen ist unvermeidlicher, je mehr Garn verarbeitet wurde. Selbst wenn die Banderole mit Stecknadeln an den „kleinen Wollball“ gesteckt wird, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass die Banderole da bleibt, wo sie soll. Das Ende vom Lied ist, dass man mehrere banderolenlose Wollbällchen im Stash hat und dass man, je nach dem, wie viel Wolle man eben so hat, dann nicht mehr weiß, welche Banderole nun zu welcher Wolle gehört (was für einen Nachkauf einer bestimmten Wolle eben problematisch werden kann).

Und es kommt noch ein weiteres Problem dazu: die Wollreste sind mal gar nicht so kooperativ, die kleinen Stinkerchen. Sie bleiben nämlich garnicht brav liegen, ja es scheint fast so, als würden sie sich heimlich zu kleinen Treffen verabreden, bei denen sie beschließen, sich miteinander zu verbinden. Das Ergebnis: Wollkotze. Brbrbr! Das habe ich nun bereits ein- zweimal gehabt (zwar in sehr kleinem Umfang, aber ich kann mir seeeehr genau vorstellen, wohin das führt *g*) und habe dann beschlossen, dass es so nicht weitergeht.

Die Rettung kam mal wieder aus einer Facebookgruppe. Dort bewahrt jemand seine Wolle zwar auch in Klarsichtboxen auf, zusätzlich sind die einzelnen Wollknäule allerdings auch noch einmal in Gefrierbeuteln eingetütet. Das verhindert die oben genannten Probleme und bietet zusätzlich einen weiteren Schutz gegen die gefürchteten Motten! Kaum gelesen, bin ich quasi ins Geschäft gestürmt und habe Gefrierbeutel mit Verschluss erstanden (nicht diese Klippdinger).

Am Wochenende hatte ich dann auch die Zeit, meinem noch mehr Ordnung zu verpassen. Ich habe alle Wollknäule und Wollbälle mit den passenden Banderolen eingetütet:

Wolle mit passender Banderole im Gefrierbeutel

Wolle mit passender Banderole im Gefrierbeutel

Dabei habe ich festgestellt, dass ich bei einigen Wollen gleicher Art [etwa Baumwolle einer bestimmten Firma] bereits die Banderolen verwechselt hatte, zB hatte ich die Farben vertauscht. Nun ist wieder alles in bester Ordnung und ich muss weder Verwechslungsgefahr noch Wollkotze in der Klarsichtbox befürchten – so TOLL kann die Aufbewahrung von Wolle sein!

Neuer Stash mit eingetüteter Wolle

Neuer Stash mit eingetüteter Wolle

Nunja, einen Nachteil gibt es schon: die ganzen Platiktüten machen das Ganze nicht gerade übersichtlicher. Aber zum Glück ist mein Stash nicht so riesig, dass ich nicht genau wüsste, was sich so alles in meiner Schatzkiste befindet .

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Meine quergestrickte Mütze ist leider nicht so TOLL

Seit Jahren renne ich mit der gleichen, usseligen und gekauften (!!!) Mütze durch die Gegend, wenn es draußen kalt ist. Die Mütze ist einfach nur grau und hat keinerlei Finesse. Da fragt man sich, warum jemand, der stricken kann, mit so einem Ding auf dem Kopf rumläuft… Nunja, zum einen hatte ich immer andere Projekte (zum Beispiel Mützen für andere *g*), die mir gerade wichtiger waren und zum anderen habe ich auch nie das richtige Modell gefunden…

Vor einiger Zeit postete dann jemand in einer Facebook-Gruppe eine wunderschöne Mütze. Sie wird quergestrickt, ohne Bündchen. Das untere Ende der Mütze wird umgeschlagen, vielleicht als Bündchen-Ersatz oder auch einfach, weil es schöner aussieht. Sofort war ich Feuer und Flamme für diese Mütze, die wollte ich unbedingt haben. Nachdem ich dann auch brav meine Pimpelliese abgenadelt hatte, begab ich mich gleich ans Stricken der Mütze (Garn hatte ich schon vorsorglich einmal ausgesucht *g*).

Die quergestrickte Mütze lässt sich sehr gut stricken. Es ist eine Mischung aus Katrins quergestrickter Mütze und der Wurmmütze, diese Abwandlung stammt von Lili von jejo-Wolle. Ein wenig Bammel hatte ich vor dem Zusammennähen mit dem Maschenstich, aber das war dank dieses Videos überhaupt kein Problem und man sieht die Naht garnicht.

Leider ist mein Ergebnis jedoch nicht so TOLL geworden, wie ich es mir gewünscht hätte . In der Anleitung steht, dass mit einem Garn der LL 240m auf 100 Gramm (Belday Home, 100% Polyacryl, Farbe 42855, wunderbar weich und griffig!) 57 Maschen mit Nadelstärke 5,0 angeschlagen werden sollen. Das kam mir aber doch arg groß vor, daher habe ich mit 4er Nadeln dann statt 57 gleich 60 Maschen angeschlagen. Und statt 96 habe ich 104 Reihen gestrickt. Hier ist mein Ergebnis:

Quergestrickte Mütze

Quergestrickte Mütze

Und hier einmal mit umgeschlagener Kante:

Quergestrickte Mütze mit umgeschlagener Kante

Quergestrickte Mütze mit umgeschlagener Kante

Leider ist mir die Mütze zu klein, mein Kopf ist einfach zu hoch *g*. Wenn ich die Mütze so trage, wie auf dem zweiten Bild, dann sind meine Ohren komplett unbedeckt – nicht Sinn der Sache. Tragen kann ich sie so, wie sie auf dem ersten Bild zu sehen ist, das gleicht dann allerdings eher einer Badekappe *g*.

Unzufrieden bin ich auch mit meinen Randmaschen. Die sehen alles andere als ordentlich aus, sie gleichen eher einem Lochfraß, seht selbst:

Quergestrickte Mütze Knötchenrand

Quergestrickte Mütze Knötchenrand

Wirklich nicht schön *schnief*. Die Mütze gefällt mir allerdings immernoch, ich werde einen zweiten Versuch unternehmen, das wird sicher noch klappen *g*. Ich muss mir allerdings eine Alternative für diese usseligen Randmaschen einfallen lassen und ich muss eindeutig mehr Maschen anschlagen *g*. Und dann, dann habe ich hoffentlich auch bald mal eine TOLLE Mütze für die kalten Tage des Jahres!

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Meine erste eigene Pimpelliese ist TOLL!

Ich hatte mir letztes Jahr im Rahmen des 12 in 2012-Projektes vorgenommen, eine Pimpelliese für mich zu stricken, die 60 Zacken haben sollte. Leider habe ich es im letzten Jahr nicht geschafft, die Pimpelliese zu vollenden.

Ende Januar 2013 habe ich quasi das Bergfest gefeiert, meine Pimpelliese hatte endlich 30 Zacken:

Pimpelliese Halbzeit 30 Zacken

Pimpelliese Halbzeit 30 Zacken

Und erst letztes Wochenende ist die 60-Zacken Pimpelliese fertig geworden:

Fertige Pimpelliese mit 60 Zacken

Fertige Pimpelliese mit 60 Zacken

Und hier noch mal ein Tragefoto:

Pimpelliese Tragefoto

Pimpelliese Tragefoto (heutiges Model: meine Schwester *g*)

Ich habe tatsächlich fast vier Monate an dieser Pimpelliese gestrickt, denn angenadelt habe ich sie schon im November. Naja, ich habe zwischenzeitlich noch andereProjekte beendet, aber dennoch ist das eine lange Zeit.

Was ich an der Pimpelliese so gerne mag, ist, dass auch Anfänger dieses Tuch problemlos stricken können (wie ihr wisst, war die Pimpelliese auch das erste Tuch, das ich gestrickt habe *g*). Was ich nicht so gerne mag, ist, dass sich die einzelnen Zacken (jeweils 12 Reihen) soooooooooo ziehen, durch das Kraus-Rechts-Stricken. Denn man sollte sich vor Augen halten, dass zum Schluss jede Reihe nahezu 90 Maschen hat, was bedeutet, dass etwa 90*12 (=1080) Maschen (+Zackenmaschen) gestrickt werden müssen, um eine Zacke zu beenden. Haaach, wie ist es da schön, zu den Abnahmen zu kommen *g*. Die lassen sich, wie kann es auch anders sein, viel einfacher stricken *g*.

Ein paar Fakten zu dieser Pimpelliese:

Anleitung: Pimpelliese von SpinningMartha

Verwendete Wolle: “Spray”-Wolle von Schoeller & Stahl (100% Baumwolle)

Benötigte Wollmenge: 226 Gramm

Verwendete Stricknadel: 3,0 / 60 cm – Rundstricknadel

Länge (ungespannt): 209 cm

Breite (ungespannt): 43 cm

Die Pimpelliese ist bisher noch nicht gebadet und auch nicht gespannt. Ich denke auch nicht, dass ich die Liese spannen werde, sie fällt sehr schön und ist auch flauschig genug *g*. Mir gefällt sie so, wie sie ist, sie ist wirklich sehr TOLL geworden. Ich freue mich jedenfalls über meine erste eigene Pimpelliese und weiß auch schon genau, zu was ich sie tragen werde *g*.

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TOLL – Meine erste Anleitung ist fertig: „XIE“ – Gestrickte Armstulpen mit Zopfmuster

Ihr wisst ja bereits, dass ich für meine Freundin und für meine Schwägerin Armstulpen gestrickt habe. Für diese Armstulpen hatte ich keine Anleitung, ich habe sie aus dem Kopf raus gestrickt.

Armstulpen mit Zopfmuster lila I

Armstulpen mit Zopfmuster aus RICO creative galaxy chunky Farbe 001

In der letzten Woche kam dann eine für mich überraschende Anfrage: Ob es zu den gestrickten Armstulpen mit Zopfmuster eine Anleitung gäbe. Die gab es nicht, aber ich hatte meine Notizen noch, die ich mir während des Strickens gemacht hatte. Und da ich am letzten Wochenende auch noch ein wenig freie Zeit hatte, habe ich mich einmal hingesetzt und habe meine erste Anleitung geschrieben.

Das war gar nicht so einfach! Ich habe drauf geachtet, dass die Anleitung auch für Anfänger geeignet ist, ich habe alle Stricktechniken ausführlich erklärt und habe auch auf hilfreiche Videos hingewiesen. Für Fortgeschrittene Stricker/innen ist die Anleitung wahrscheinlich viel zu ausführlich, aber auf eine reine Strickschrift habe ich erst einmal verzichtet, da ich mich mit dem schreiben einer Strickschrift am Computer noch nicht befasst habe. Eventuell werde ich das mal in Angriff nehmen und werde dann die Strickschrift ergänzen.

Die Anleitung habe ich zunächst an ein paar liebe Schäfchen geschickt, die sich freundlicherweise angeboten haben, die Armstulpen nach meiner Anleitung einmal zu stricken, da ich unsicher war, ob sich Fehlerchen eingeschlichen hatten, oder ob ich mich irgendwo unklar ausgedrückt habe (und die liebe Karin hat auch noch Tippfehlerchen korrigiert *g*).

Dieses Wochenende bekam ich dann die ersten Rückmeldungen und sogar schon Fotos von fertigen Armstulpen und Armstulpen, die gerade gestrickt werden. Ich war total baff! Zum einen, dass die Schäfchen SO SCHNELL waren und zum anderen, dass die Ergebnisse so schön geworden sind (die Schäfchen haben TOLLE Wolle gewählt und die Anleitung scheint auch gut nachstrickbar zu sein [was die Schäfchen auch bestätigten]).

Und wisst ihr, was das TOLLSTE ist? Zu sehen, was ihr aus der Anleitung macht! Es ist TOLL zu sehen, dass jemand etwas strickt, das man sich selber ausgedacht hat! Aus diesem Grund stelle ich euch die Anleitung für die gestrickten Armstulpen „XIE“ mit Zopfmuster hier auf der Seite kostenlos zum Download zur Verfügung! Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meine Armstulpen nacharbeitet, wenn ihr gut mit der Anleitung zurecht kommen würdet und wenn ihr mir sogar Bilder von euren fertigen Werken zukommen lassen würdet. Ja, das fänd‘ ich sogar richtig TOLL!

Um die Anleitung für die gestrickten Armstulpen „XIE“ mit Zopfmuster runterzuladen, klicke einfach den Button, um den Download zu starten:


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Mein ganz und gar nicht TOLLES Buchjahr 2012

Nun gut, die Tendenz hat sich schon im Jahr 2011 gezeigt, aber dass meine Quote in 2012 so schlecht sein würde, hätte ich nicht gedacht:

Bücherliste 2012

Datum
(Beginn)
Datum
(Ende)
AutorTitelSeitenGelesene
Tage
Seiten
pro Tag
14.12.201126.01.2012John IrvingGarp und wie er die Welt sah6564314,56
26.01.201204.02.2012 Paul AusterIn the Country of Last Things188823,5
04.02.2012*24.02.2012*Petra Durst-BenningMein Findelhund19220*9,6*
25.02.2012*01.03.2012*Sebastian FitzekDas Kind 3895*77,8*
02.03.2012*05.04.2012Volker Klüpfel &
Michael Kobr
Milchgeld. Kluftingers erster Fall.31034*9,12*
05.04.201211.04.2012Georgia ByngMolly Moon364660,67
12.04.201218.04.2012P.J. TracyMemento316652,67
19.04.201204.06.2012Y.C. KuanMein Leben unter zwei Himmeln. Eine Lebensgeschichte zwischen Shanghai und Hamburg7764616,87
04.06.201207.06.2012Håkan NesserKim Novak badete nie im See von Genezareth287395,67
08.06.201212.06.2012Ferdinand von SchirachSchuld200450
12.06.201214.06.2012Ildikó von KürthyMondscheintarif142271
14.06.201219.06.2012Auerbach & KellerUnter allen Beeten ist Ruh375575
19.06.201203.07.2012Michael CrichtonDer 13te Krieger2521418
04.07.201217.07.2012Joanne HarrisFünf Viertel einer Orange4051331,15
14.08.201224.08.2012Volker Klüpfel &
Michael Kobr
Erntedank
3761037,6

Im Jahr 2012 habe ich nur 15 Bücher gelesen. Damit habe ich auch meine Buch-Vorsätze, von denen eigentlich schon im Vorfeld Abstand nehmen wollte *g*, nicht umgesetzt. Nunja, bei so wenigen gelesenen Büchern, verwundert das nicht… Das 16. Buch übrigens, Alan Bradleys – „Flavia de Luce – Mord im Gurkenbeet“, das ich irgendwann im August begonnen habe, liegt immernoch hier rum. Zwar bin ich mittlerweile im letzten Drittel angekommen, aber ich lese nur alle paar Tage mal ein paar Seiten daraus. Ich weiß nicht, ob es am Buch liegt, oder daran, dass ich momentan einfach keine Lust zum Lesen habe. Zumindest nicht auf das Lesen von Büchern… Aktuell lese ich eher Mangas. Naja, immerhin etwas *g*. Hinzu kommt auch noch: weniger Lesezeit bedeutet mehr Strick- und Häkelzeit *g*.

Ich habe das von anderen schon gehört, dass sie eine Zeit lang einfach keine Lust zum Lesen hatte, dass es mich jedoch auch einmal treffen würde, damit hätte ich nicht gerechnet… Nunja, ich mache mir keine Sorgen, auch diese Phase wird wieder vorbei gehen und ich werde sicherlich wieder mehr Bücher lesen.

Da ich momentan so wenig lese, werde ich zwar eine 2013-Liste führen, werde sie aber nicht online stellen (zumindest vorerst nicht, sollte sich irgendwann zeigen, dass ich doch wieder mehr lese, werde ich euch daran Teil haben lassen *g*). Die Seite „Meine Bücherliste 2013“ wird also erst einmal nicht kommen. Ich lasse allerdings meine SUB-Liste online, da werde ich dann einen kurzen Vermerk hinterlassen, wenn ich ein Buch beendet habe und welches ich aktuell gerade lese.

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Mein TOLLES Handarbeitsjahr 2012

Das Jahr 2012 ist rum und ich verschaffe mir einen Überblick über die Projekte, die ich im vergangenen Jahr fertiggestellt habe:

Januar 2012

Im Januar habe ich beschlossen an dem Projekt 12 in 2012 teilzunehmen und habe für eben dieses Projekt eine Pimpelliese gestrickt, die ich meiner Schwester geschenkt habe. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich hoffnungslos strick- und häkelsüchtig bin, und dass ich bereits die dritte Suchtstufe erreicht habe.

Februar 2012

Im Februar habe ich Baby-Converse für das Projekt 12 in 2012 gehäkelt. Außerdem habe ich gelernt, wie man kratzige Wolle ganz einfach wieder weich bekommen kann. Und weil es sich so ergab, habe ich mein März-Projekt für 12 in 2012 vorgezogen: ich habe einen weiteren Wärmeteddy gehäkelt. Zudem habe ich gemerkt, dass das Projekt 2012 einigen Änderungen unterzogen werden musste.

März 2012

Im März habe ich euch die Armstulpen „Xie“ gezeigt, die ich über den Jahreswechsel gestrickt hatte, und auch das Paar Stinos, das im Rahmen des 12 in 2012 Projektes vollendet wurde. Außerdem wurde ich auf das Wollschaf aufmerksam und habe seine Fragen zu den Themen komplizierte Muster und Strickspuren beantwortet. Zudem habe ich im März ein paar TOLLE Blumen gehäkelt, es geht schließlich auf den Frühling zu.

April 2012

Im April habe ich alle Fragen des Wollschafs zu den Themen Pläne für den Frühling, gekaufte Stricksachen, dem Handarbeitsunterricht in der Schule und zum Verständnis von Anleitungen beantwortet. Außerdem habe ich ein Lesezeichen in Form einer Katze gehäkelt.

Mai 2012

Auch im Mai habe ich bereits die Fragen des Wollschafs zu den Themen Maschenanschlag, benötigte Wollmenge, Aufzeichnungen während den Strickprojekten, Maschenprobe, Toe-Up-Socken beantwortet. Und weil es so süß ist, habe ich auch noch ein zweites Lesezeichen in Form einer Katze gehäkelt. Zudem habe ich euch die selbstgehäkelte Konfirmationsdekoration gezeigt, an der ich lange gearbeitet habe. Und natürlich habe ich auch das Mai-Werk für das Projekt 12 in 2012 beendet, ein Spring Beret von Natalie Larson. Zudem habe ich einen Großeinkauf in einem megatollen Wollgeschäft in Köln hinter mich gebracht: Maschenkunst.

Juni 2012

Im Juni habe ich die Fragen des Wollschafs zu den Themen Welttag des öffentlichen Strickens, Umgang mit Fehlern und sich teilende Wolle beantwortet. Zudem fand das erste Gewinnspiel von Etwas-Tolles.de statt, bei dem es handgemachte Maschenmarkierer und Lesezeichen zu gewinnen gab. Das Juni-Projekt für 12 in 2012 habe ich geschoben, ich habe stattdessen eine Büchertasche gestrickt, von der ich noch kein Foto habe und ich habe das Landlusttuch begonnen. Ich weiß noch nicht, ob ich die Buchstütze noch häkeln werde…

Juli 2012

Im Juli habe ich das Landlusttuch abgekettet und mit dem Anbringen der charakteristischen Troddeln auch vollendet. Außerdem habe ich die Juli-Arbeit für das Projekt 12 in 2012 angenadelt, das Tuch Vergissmeinnicht von Sue Berg.

August 2012

Im Juli habe ich mich entschlossen, für das Projekt 12 in 2012 mein erstes Spüli zu stricken, da ich mit dem Tuch nicht so recht zu Rande kam. Außerdem habe ich ein neues Wollgeschäft ausfindig gemacht, die Wollkultur in Rodenkirchen.

September 2012

Im September hatte ich leider keine Zeit, euch fertige Werke zu zeigen .

Oktober 2012

Im Oktober habe ich euch Spüllapen gezeigt, die jedoch schon im August fertig waren, ich habe ein weiteres Mal meine Liste für das Projekt 12 in 2012 geändert und ich habe eine megatolle Mohawk-Earflap-Mütze gestrickt.

November 2012

Im November habe ich Par-5-Socks gestrickt (September-Projekt für 12 in 2012), habe euch gezeigt, wie Anleitungen aussehen, wenn ich mit ihnen gearbeitet habe und ich habe einen weiteren tollen Wärmeteddy gehäkelt.

Dezember 2012

Im Dezember habe ich eine tolle Mütze mit Lochmuster gestrickt und meiner Schwägerin geschenkt. Ich habe einen weiteren Wärme-Teddy gehäkelt, den ich beim Wichteln verschenkt habe und ich habe ein Fühlmemory gehäkelt, dass mein kleiner Neffe zu Weihnachten bekam.

Und hier mein Handarbeitsjahr 2012 in Bildern:

Mein TOLLES Handarbeitsjahr 2012

Mein TOLLES Handarbeitsjahr 2012 *ANKLICKEN ZUM VERGRÖSSERN*

Das Projekt 12-in-2012 ist wohl als „gescheitert“ zu betrachten, zumindest nach den vorgegebenen Regeln. Dennoch habe ich (sogar mehr als) 12 Projekte in diesem Jahr fertiggestellt, sodass das Projekt für mich doch noch gelungen ist *g*. Übrigens arbeite ich noch an meiner Pimpelliese, aktuell hat sich schon ganze elf Zacken von 60, es wird. Auch mein „Vergissmeinnicht“-Tuch von Sue Berg habe ich nicht geribbelt, ich habe nach wie vor den Ehrgeiz, dieses Tuch 2013 zu beenden *g*. Wobei dann ja auch nur noch der kleine Rattentod fehlen würde. Naja, vielleicht beende ich das Projekt 12-in-2012 einfach in 2013, mal sehen .

 

 

 

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Ein gehäkeltes Fühlmemoryist ein TOLLES Geschenk für Kleinkinder

Natürlich möchte ich euch auch mein letztes Projekt des Jahres 2012 nicht vorenthalten. Dabei handelt es sich um ein Fühlmemory, das ich meinem kleinen Neffen (16 Monate) zu Weihnachten gehäkelt habe.

Was ist ein Fühlmemory?

Nun, wahrscheinlich kennt jeder das Gedächtnisspiel „Memory“, bei dem Paare gefunden werden müssen. Meistens handelt es sich dabei um Pappkarten, die auf der Rückseite vollkommen identisch bedruckt sind, und auf der Vorderseite ein Bild haben (jeweils zwei Karten zeigen das gleiche Bild).

Ähnlich funktioniert auch das Fühlmemory. Es gibt mehrere Varianten des Fühlmemorys. Eine ist die, unterschiedliche Materialien oder Gegenstände (etwa Reis, Büroklammern, Kirschkerne, Knallfolie….) in Säckchen einzunähen (zwei Säckchen pro Material oder Gegenstand). Die Spieler müssen dann, ganz wie bei einem normalen Memory, die Paare finden. Das Prinzip ist bei allen Fühlmemorys identisch, gleich, ob die Materialien in Säckchen eingenäht, auf Karten geklebt oder in Streichholzschachteln gegeben werden.

Mein gehäkeltes Fühlmemory

Ich habe vor Monaten einmal auf einer Webseite ein gehäkeltes Fühlmemory gesehen (das war also nicht meine Idee, ich finde nur leider die Seite nicht mehr, wenn ihr sie kennt, seid doch so freundlich und sendet mir den Link, damit die Erfinderin hier auch genannt werden kann ). Ein gehäkeltes Fühlmemory ist quasi eine Mischung aus einem echten Memory und einem echten Fühlmemory. Ein richtig echtes Fühlmemory ist es nicht, schließlich wird nicht mit unterschiedlichen Materialien gearbeitet (wo bei mir gerade einfällt, dass dies für Wolloholiker sicherlich spannend wäre: „Ich habe das Mohair-Paar gefunden!“ „Und ich habe das Merino-Paar!“). Ich habe für alle Karten 100 % Baumwollgarn (Topflappengarn verschiedener Hersteller) verwendet. Das hat einen praktischen Hintergrund: so ist es waschbar, was bei kleinen Kindern ja nicht das Schlechteste ist*g*.

Wenn sich also das Material nicht ändert, was dann? Eine klare Sache: die Form. Also habe ich insgesamt 12 identische Quadrate in einer Farbe gehäkelt und dann sechs Paar unterschiedliche Applikationen (Raute, Kreis, Kreuz, Herz, Blume und Dreieck).Wir ihr seht, ich kann immer noch nicht so gut häkeln, aber ich finde dennoch, dass man die Formen relativ gut erkennen kann *g*.

Alle Komponenten des gehäkelten Fühlmemorys

Alle Komponenten des gehäkelten Fühlmemorys

Diese Applikationen habe ich auf die Quadrate aufgehäkelt, wobei ich darauf geachtet habe, dass das Nähgarn auf der Rückseite nicht zu sehen ist:

Die Rückseiten des gehäkelten Fühlmemorys

Die Rückseiten des gehäkelten Fühlmemorys

Wie spielt man mit dem gehäkelten Fühlmemory?

Nun, man könnte es ganz klassisch spielen, indem man die Häkelquadrate einfach mit der Applikationsseite auf den Tisch legt und dann Paare sucht, das könnte so aussehen:

Das Herzpaar des gehäkelten Fühlmemorys

Das Herzpaar des gehäkelten Fühlmemorys

oder so:

Das Blumenpaar des gehäkelten Fühlmemorys

Das Blumenpaar des gehäkelten Fühlmemorys

Da die Applikationen jedoch auch unterschiedliche Formen haben, die sich erfühlen lassen, kann das gehäkelte Fühlmemory tatsächlich auch mit verbundenen Augen gespielt werden. Für welche Variante man sich auch entscheidet, man wird sicherlich Spaß mit diesem Spiel haben.

Übrigens, mein Neffe ist wohl aktuell für beide Varianten noch ein wenig klein (Memoryspiele mit vollem „Regelumfang“ werden ab etwa 3 Jahren gespiel), es bereitet ihm dennoch schon jetzt Freude, die Paare zu finden, wenn alle Karten mit der Applikation nach oben auf dem Tisch liegen. So kann er nicht nur Formen, sondern auch Farben lernen.

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